Valetudinarium - Krankenhaus

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    Der Medicus schien zufrieden zu sein und kontrollierte noch die Zähne und um's etwas zu beschleunigen waren die auch in Ordnung, es schien also nichts eine Aufnahme in der Cohortes Urbanae zu hindern und dies gab der Arzt dem neuen Rekruten auch schriftlich. Er kritzelte schnell was zusammen und übergab dann den Wisch dem Rekruten.


    "Das war's dann wohl, du bist kerngesund. Melde dich im Rekrutierungsbüro."

  • Nachdem Biblius wieder die Ausbildung der Probanti übernommen hat, ging Lupus wieder seinen Üblichen Arbeiten im Valeuddinarium nach, er braucht einekleine ewigkeit bis er wieder alles aufgefüllt hatte, seinbar hatte daran niemand seine Kolgegen gedacht.

  • Zusammen mit dem Präfekten betrat Avitus das kleine Krankenhaus, auch hier war Avitus das erste Mal in seinem Leben und war doch schockiert wie dreckig es hier war und wonach stank es hier nur? „Dies ist das Krankenhaus, Präfekt.“, ein schneller Blick auf die Liste am Eingang gab darüber Aufschluss, wie viele Soldaten hier derzeit behandelt wurden, „Derzeit befinden sich hier 4 Soldaten unserer Einheit, in Behandlung. Drei davon haben sich bei den Übungen und Übungskämpfen verletzt, tragischer hat es diesen Milies getroffen, seine Einheit wurde Opfer eine Hinterhaltes in den Gassen südlich der Tempel.

  • Hungi wurde vom Tribun hereingeführt, doch schon der erste Blick war aufschlußreich für ihn. Wie? Nur vier? Und drei davon durch Übungen? Der Dreck und der Gestank waren wohl für ihn nicht bemerkenswert genug, denn von Hygiene hatte er aufgrund mangelnder medizinischer Kenntnisse zwar schon gehört, dem aber nur wenig Beachtung geschenkt, schließlich war er kein ausgebildeter Arzt. Gut, ich hoffe, daß dies der kämpferischen Qualitäten der Soldaten zu verdanken ist. Oder anders gesagt: ich bin mir sicher. Ein auffordernder Blick zum Tribunen begleitete diese Worte. Fragen an den castraeigenen Arzt waren um einiges schneller abgehandelt als zuvor, so daß Hungi sich bereits nach wenigen Augenblicken an seinen Tribun die folgenden Worte richten konnte: Gut, und jetzt die Principia.

  • Der erste Weg vom Exerzeirplatz führte ihn nicht in seine Unterkuft um sich dort zu entspannen oder sich den Geruch des Kampfes und der Rüstung vom Körper zu spülen. Er hatte eine Wunde an seiner linken Wange. Je weiter er sich vom Exerzierplatz entfernte desto schmerzhafter wurde sie. Er fuhr sich immer wieder über die Wunde, deren Blutung scheinbar nicht gestillt werden konnte. Die Wunde war vielleicht doch tiefer als er gedacht hatte. Doch davon ließ er sich nicht beeindrucken und ging zielstrebig auf das Gebäude vor ihm zu.


    Quintus schritt durch die Eingangspforte, und von da an wusste er, weshalb keiner der Miles sich hier länger als nötig aufhalten wollten. Er sah sich um, ob er einen der Capsarii entdecken konnte oder ob gerade ein Medicus anwesend war. Zumindest musste jemand hier sein, hörte er doch aus den Tiefen des Valetudinariums deutlich Geräusche.


    "Savle, kann mir jemand helfen?"

  • Lupus war mal wieder im klienen Lagerraum des Valetudinarium beschäftig, das ein oder ander war wieder mal aufzufüllen. Als er eine Stimme aus den Eingangsberecht vernahm. Ging der dort ihn und sah Rufus, ein bekanntes Gesicht. Es Mussterte den Jungen Soldaten und sah das er an der Wange blutete.


    Salve, Rufus lass das mal anschauen, wie ist es denn passiert?

  • Quintus war erleichtert ein ihm vertrautes Gesicht zu sehen, Sergius Lupus von dem er wusste, dass er sich hier im Valetudinarium zurückzuziehen pflegte.
    Salve Sergius Lupus


    Quintus deutete auf die Wange. Das da meinst du? Am Exerzierplatz, bei meiner Abschlussprüfung. Zwei Kerle, groß wie Eichenstämme sind auf mich losgegangen. Doch ich habe sie besigt. Einem nach dem Anderen. Stolz reckelte er den Kopf in die Höhe
    Und dabei ist einer der Beiden so unglücklich gefallen dass er mich an der Wange getroffen hat. … Eine schöne Narbe, nicht? Quintus grinste Lupus erwartungsvoll an.

  • Er folgte Lupus und setzte sich auf den Stuhl, der eher einem Hocker glich. Seine Wunde schien nun – ob der Gerätschaften die er hier zu bestaunen fand und seine Aufmerksamkeit erlangten – bereits wesentlich weniger Schmerzhaft zu sein. Was wohl in den Fläschchen und den Tiegeln die sich auf dem Regal an der Wand breit machten sein möge? Eigentlich wollte er es gar nicht so genau wissen, welche Gifte hier versammelt waren. Fast bereuter er den Gang hier her, doch nun war er schon mal da, und kneifen kam nicht in Frage.
    Quintus fuhr mit seiner Zunge im Mund umher als ob man meinen konnte er habe einen ganzen Apfel verschluckt und versuchte ihn nun klein zu kriegen. Dabei war er vorsichtig genug um nicht die verletzte Wange zu berühren.


    Nein, ich glaube nicht. Doch berühren darf ich die Wunde nicht. Das brennt als ob jemand Salz in die Wunde gestreut hätte.
    Vorsichtig nimmt er sich den Helm ab, den er bis jetzt nicht gewagt hatte anzurühren. Er legte ihn neben sich auf den Boden und wartete.

  • Na dann werde wir deine Wunde erst mal auswaschen um zu sehen wie tief sie ist, durchstosen ist die Wange nicht sonst würdes du Blust schmeken.


    Lupus ging auf ein Regal zu in dem Schalen waren er nahm einen davon und den Krug der auf der Anrichte darunter Stand. Und ging auf Rufus zu. Reiche ihm die Schale und sagte


    Halt sie dir unter die Blutenden Wange


    dann sah er kurz auf den kleinen Tisch der daneben war um sich zu versichern das auch genügent Leinientücher waren.


    Bereit?

  • Argwöhnisch beobachtet er die Szenen die sich um ihn herum abspielten. Was hatte Lupus vor? Gerade hatte er über die Salben, Pulver, Flüssigkeiten und Tinkturen die im Regal verstaut waren nachgedacht, schon war Lupus an das Regal herangegangen um sich einen der Krüge zu greifen und mit einem lächeln zu Rufus zurückzukommen. Er nahm die Schale und klemmte sie unter das Kinn.
    Leicht verunsichert gab er zur Antwort:
    Gut,… ich glaube du kannst anfangen. Aber sei vorsichtig.
    Quintus biss die Zähne zusammen und erwartete den Schmerz. Er hoffte er würde rasch vorbei gehen, doch er machte sich keine Illusionen darüber.

  • Lupus Spulte die Wunde mit einem Teil des Inhaldes des Kruges aus, Rufus zuckte ein wenig zusammen.


    Nun ist nicht mal so schlimm, eine Narbe wird wir bleiben.


    dann nahm er eine Leinetuch und presste es auf die Wunde. Nahm mit der einen Hand Rufus eie Schüssel ab und sagt


    Drück dir das Tuch mal selbst an die Wange, ich muss schauen wie ich die Ungüntige stelle Verbinde. Kann dir wohl schlecht den Mund knebeln. Wenn du glück hast ort es auch von alleine auf zu Bluten


    als Rufus das Tuch selbst an die Wande drückte, entsogte Lupus den Inhald der Schüssel und suchte dann in dern Regalen da ein und das andere zusammen.

  • Quintus zuckte mehrmals zusammen, presste um den Schmerz besser ertragen zu können die Schale an sich und biss die Zähne zusammen. Die Flüssigkeit rann ihm über die Wange und sammelte sich in roten blutverschmierten Schlieren am Boden der Schüssel. Als Lupus endlich zu einem Leintuch griff war auch für Quintus der Zeitpunkt gekommen durchzuatmen und sich erleichtert an die Tischkante hinter ihm fallen zu lassen. Ein letzter Schmerz machte sich bemerkbar als Lupus ihm das Tuch auf die frische Wunde drückte, doch verglichen zu vorhin war dies geradezu eine Wohltat. Er griff sich an die Wange und presste das weiße Laken an die selbige wie ihm Lupus geraten hatte. Er war jedoch neugierig. Blutet die Wunde noch stark? Durch die Flüssigkeit die ihm Lupus auf die Wunde goss verbreitete sich ein taubes Gefühl über seine Wange. Er zog kurz das Laken weg, sah die frischen Spuren von gerade erst geflossenen Blutes und presste daher das Laken um so fester an seine Wange. Er werde wohl einen Verband brauchen.


    Wie lange werde ich den Verband wohl tragen müssen? Ich bin nicht gerade ein Freund von Verbänden.

  • Das Kommt ganz drauf an wie du deine Wange schonst, wenn du sie Ständig bewegst reist eie Wunde wieder auf, als sie zu das du denen Mund nicht zuviel bewegst.


    Lupus musste leicht schmunzel, wären er das Verbandszeug zusammen Suchte, würde er Rufus jetzt den Mund mit dem Verband verschleisen oder Seine Nase damit verdeken. Er entschloss sich für die Nase. Also ging der Zu Rufus und ersezete das Lake Durch ein kleineres und begann mit der eine Leinenverband se durch umrundung an Rufus Wange zu Fixiren, dabei gab er acht das Rufus noch durch die Nase atmen konnten. Der Verband sah irgendwie Lustig aus, was Rufus sicher einigen Spott einbringen würde, aber er hielt.


    So da wäre es komm in Zwei Tagen mal wieder vorbei dan sehen wir ob du noch einen Neuen Brauchst, sollte es Stark anfagen zu Blute kommst du ohne zöger wieder. Klar?

  • Irgendwie kam es Quintus doch komisch vor, verband Lupus ihm doch am kompletten Kopf, und das war nicht gerade das was er sich vorstellte. Er wollte einen kleinen Verband, ja er hoffte sogar ohne Verband den Raum zu verlassen, stattdessen bekam er einen Verband, der ihm beinahe die Luft zum Atmen nahm. Aber er beschloss, wider seiner Überzeugung still zu halten und kein Wort darüber zu verlieren. Regungslos lies er die Prozedur über sich ergehen. Er werde wohl trotzdem hernach, wenn er auf dem Weg zurück in sein Contubernium ist, an der Zisterne vorbeigehen, wo für gewöhnlich auch einige Fässer aufgestellt sind, und in denen er sich, wenn das Tageslicht es zulässt, hervorragend sein in der Oberfläche spiegelndes Antlitz betrachten könne.
    Gut, werde ich machen. In zwei Tagen dann wieder
    Quintus wollte sich eigentlich, sofern es sich nicht anders Einrichten ließe, und er sich nicht behaglich davor drücken könne, nicht mehr blicken lassen. Aber seiner Wunde wegen werde er sich wohl dazu durchringen.
    Salve Lupus


    Quintus klemmte seinen Helm unter den linken Arm stand auf und schlenderte aus dem Valetudinarium. Dabei fasste er sich immer wieder mit der Hand an den Verband, griff auf die Wunde und wollte sich wohl so darüber versichern, dass alles in Ordnung war.

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