in einer dunklen Ecke

  • "Nachdem du es nicht verneit hast, nehme ich einmal stark an diese Sklavin war auch bei dir! Wahrscheinlich wurde sie verfolgt. Die Männer sind nicht dumm und haben dort nicht nur dein Haus sondern die ganze Gegend abgesucht. Der ungefähre Standort war ihnen also bekannt."

  • "Nun die Frau ist kein Problem mehr, doch machen mir die Soldaten der Stadtwache ohne viele Probleme derzeit. Einige meiner "Freunde" mußten bereits nach Hispania umsiedeln, dort haben wir ja glücklicherweise unsere Ruhe, der Proconsul ist alt und ein Säufer, dass macht es uns einfach."

  • "Ja, dass kann ich mir gut vorstellen! Das Problem liegt wohl beim amtierenden Praefectus Urbi. Decimus Livianus ist noch ziemlich jung und ehrgeizig und geht kompromisslos gegen das Verbrechen vor. Vielleicht wird es an der Zeit ihm einen Dämpfer zu verpassen und ihm zu zeigen nach welchen Regeln wir hier in Rom leben.“


    Mit ausdruckslosen Gesicht sah Marcellus sein Gegenüber an.

  • "Der Name ist mir wohl bekannt, gerade diese jungen Soldaten, welche noch eine Karriere vor sich haben, sind für unser Vorhaben am gefärlichsten. Alte Hunde, wie Senator Hungaricus hingegen, sind des beißen müde." nun kam endlich der Wirt und brachte Omar Wein und Brot, "Willst du auch essen?"

  • „Nein Danke! Ich habe keinen Hunger!"


    Marcellus überlegte kurz.


    „An seine Frau werden wir nicht rann kommen. Die hütet er wie einen Schatz. Manchmal lässt er sie sogar von Soldaten der CU bewachen. Hmmmm...."


    Da kam ihm plötzlich eine Idee. Verschwörerisch beugte er sich näher zu Omar und dämpfte seine Stimme.


    „Ich habe vor kurzem gehört, dass sein Vater demnächst nach Rom kommt. Der Alte wäre ein leichtes Opfer. Soweit ich weiß, reist er immer alleine und hat nur ein oder zwei Sklaven dabei.“


    Fragend sah er Omar an.

  • Omar beugte sich ebenfalls leicht nach vorne, es schien als würden seine Augen glänzen, "Nun Marcellus, die letzen Besuche der Soldaten haben mich viel Geld gekostet, all mein Vermögen ist verschlungen. Doch der Alte wäre mir den Rest wert."

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