Audienz für den Tibunus Cohortis Urbanae Tiberius Octavius Dragonum

  • Ein Scriba brachte den Tribunus Cohortis Urbanae Tiberius Octavius Dragonum in die Aula Regia.




    Bitte wartet kurz hier, ich werde den Kaiser über Euer Kommen unterrichten.


    Dann verließ der die Aula Regia, um den Kaiser zu verständigen.

  • Dragonum händigte sein Gladius einem der anwesenden Prätorianer aus um erst garnicht anstößig zu wirken und wartete in der Regia auf den Kaiser ... allerdings kam er nicht umhin sich die beeindruckende Architektur anzusehen welche er hier vorfand ...

  • Ehrfürchtig verneigte sich Dragonum als der Augustus eintrat und begann dann seine Bitte vorzutragen ...


    "Ave Caesar Augustus! Ich bin gekommen um eine Bitte an euch zu richten und zwar handelt es sich um eine Genehmigung! ... Ich möchte euch bitten mir zu gestatten auch ausserhalb der Feierlichkeiten der Saturnalien Glückspiele in einem Gebäude, welches ich demnächst zu bauen gedenke, auszurichten. Allerdings soll dieses nicht ausschließlich dem Glücksspiel gewidmet sein, ebenso beabsichtige ich der Gesellschaft Roms einen Ort zu bieten wo sie Feste und Bankette ausrichten können ohne selbst dafür Sorge zu tragen!"

  • Sehr lange dachte der Kaiser über die Worte des Tribunen nach. Der Soldat erbat viel, sehr viel.


    "Tribun, ich erteile dir gerne die Erlaubnis eine Taverne zu führen. Alles, was sich innerhalb deren Mauern abspielt, muß aber im Einklang mit den Traditionen, dem Respekt vor den Göttern und den Gesetzen geschehen.
    Tribun, ich will offen zu dir sein. Ich werde dir keine generelle Erlaubnis für das Abhalten von Glücksspielen erteilen. Aber ich bin mir sicher, daß ein verdientes Mitglied der Cohortes Urbanae Mittel und Wege finden wird, sich davon nicht abschrecken zu lassen."

  • Obwohl Dragonum nicht ganz glücklich mit der Antwort des Kaisers war nickte trotzdem da er durchaus dessen Entscheidung nachvollziehen konnte ...


    "Sehrwohl mein Kaiser, wenn das euer Wille ist dann werde ich ihn selbstverständlich nicht in Frage stellen! Und überlegen worin ich stattdessen mein Geld investiere."

  • Nachdem Dragonum nun einige Momente lang nachgedacht hatte fasste er den Mut nocheinmal das Wort an den Kaiser zu richten ...


    "Mein Kaiser ... wenn ihr erlaubt würde ich euch gerne noch einige Vorteile eines solchen Unterfangens nennen, selbstverständlich nur wenn ihr gewillt seit sie euch anzuhören!"

  • "Seht, mein Kaiser, viele eurer Untertanen sind der Spiellust verfallen und viele von ihnen fallen den teuflischen Tücken der Geldleiher zum Opfer da sie sich zu hoch verschulden. Die Cohortes Urbanae geht entschlossen gegen diese Spielhöllen vor doch ist es nahezu unmöglich alle von ihnen auszuheben da es einfach zu viele sind, und glaubt mir ich weiß aus eigener Erfahrung wie einfallsreich diese Verbrecher sind!
    Und hier tritt die Rolle meines Vorhabens auf den Plan ... denn es sind nicht nur "niedere" Bürger sondern auch ehrbare Mitglieder der höheren Gesellschaft, deren Ruf und selbstverständlich der Ruf der Obrigkeit selbst, unter deren Spielsucht leidet! Gibt es jedoch die Möglichkeit einer "Spielhölle" die dem Staat bekannt und somit kontrollierbar ist, würden viele von ihnen lieber den legalen Weg gehen um ihre Sucht zu befriedigen! Außerdem könnte man so auch die Gewinne und der Gleichen beschränken, bzw. eine Obergrenze an monatlich eingesetztem Geld vereinbaren somit verliert das Glücksspiel seinen Einfluss auf die Geschäffte Roms!"

  • Sim-Off:

    He, das ist aber ein sehr christlicher Beitrag. teuflisch, Hölle.. ;)


    "Nun gut, ich verstehe deine Ausführungen und werde darüber nachdenken. Du wirst Nachricht von mir erhalten."

  • Dragonum verneigte sich nochmals ...


    "Sehrwohl mein Kaiser!"


    Anschließend ging er verneigt noch einige Schritte rückwerts dann machte er auf dem Absatz kehrt und verlies die Aula ... vor der Tür lies er sich sein Gladius wiedergeben und machte sich auf den Weg zurück zur Castra Praetoria ...

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