Optio Pompeius Strabo

  • Mein Blick wurde stechender.


    "Vigil, ich weiß, in welcher Situation du dich befindest. Es geht mir nur darum, dass dein finanzieller Status auch wirklich dem eines armen Bettelknaben entspricht. Was meinst du, wie die Leute, unter die du dich mischt, reagieren werden, wenn sie sehen, dass ein ärmlich gekleideter Mann mit dem Geld um sich wirft.


    Und du wirst mich nicht vom Gegenteil überzeugen können. Vertrau mir einfach, dass du geschützt sein wirst. Solltest du jedoch unüberlegte Einzelaktionen starten, bei denen es zu einer wilden Verfolgungsjagd kommt, kann ich nicht mehr komplett für deinen Schutz garantieren.


    Alles in allem solltest du dich also mit dem zufrieden geben, was ich dir zugedacht habe, Vigil."

  • Gabriel grinste nun wieder breit. Naja, es war ein Versuch wert.


    Und dann antwortete er: »Vertraue aber dann auch mir. Ich kenne mich mit diesen Leuten aus und werde sicherlich nicht mit Geld um mich werfen ... «


    Hielt Strabo ihn für so dumm?


    »Nun, dann werd ich mich wohl mal an meine Arbeit machen, hmh?« Und dann prostete er ihm zu und leerte seinen Becher. »Und danke für den Wein!«

  • Gabriel lächelte zufrieden. Er würde sich nun erst einmal ausschlafen, des es könnte eine lange Nacht werden.
    Doch bevor er das Büro verließ, fragte er Strabo noch nach dem Namen und das Aussehen der Sklavin, nach welcher er AUsschau halten sollte.


    edit: Inhalt

  • Sim-Off:

    Sarah ist aus dem Land der Hebräer, wie ich ;)


    »Sie ist aus meinem Heimatland? Interessant. Gut, ich werde sehen, was ich tun kann. Schicke mir dann heute Abend den anderen Mann. Ich begebe mich nun in die Mannschaftsunterkünfte.


    Dann stellte er den Becher ab, stand auf, salutierte und verschwand, um sich einen Helm voll Schlaf zu gönnen :D

  • Schweigend hörte ich die Tür ins Schloss fahren und blickte dann kurz auf meine Papiere. Schließlich ließ ich den Vigil Quintus rufen. Dieser trat schweigend ein und salutierte dann zackig, wie ich es mochte.


    "Nun, Quintus, du kennst deinen Auftrag. Ich habe dich wochenlang dafür ausgebildet und nun wirst du beweisen müssen, dass du es wert bist, einer solchen Ermittlung beizuwohnen."


    Er nickte.


    "Ich danke dir für dein Vertrauen, Optio."


    Auf mein Gesicht schlich sich ein süffisantes Grinsen.


    "Du wirst dem Vigil Gabriel Tag und Nacht an den Hacken kleben. Ich will jeden Tag Bericht von dir. Lass ihn keine Minute aus den Augen. Verstanden?"


    "Ja, Optio!"


    "Weggetreten!"


    Er salutierte kurz und machte sich dann auf den Weg zu den Mannschaftsunterkünften.

  • Der Grieche wurde von einem vigil zum officium des Pompeius Strabo gebracht. Dort bedankte er sich nickender Weise bei jenem und klopfte dann an. Sogleich öffnete er auch schon die Türe und steckte seinen Kopf hinein. Als er den Pompeianer erblickte grüßte er..." Chaire, Pompeius Strabo! Hier arbeitest du also..."....neugierig schaute Nikias sich erst einmal um, bevor er überhaupt verriet, warum er da war...

  • Ich saß an meinen Papieren und hörte es klopfen.


    "Her...", wollte ich gerade sagen, da öffnete sich die Tür auch schon.


    "Ah, Nikias. Setz dich doch, da du nun schon so ungebeten hereingeschneit bist!", sagte ich lachend.


    "Was führt dich hierher?"

  • Nikias betrat das officium und ließ seinen Blick noch weiter durch den Raum schweifen...."oh, eine schöne Kommode "...dachte er sich. Dann setzte er sich auf einen Stuhl vor Strabos Schreibpult.
    " Pompeius Trimalchio führt mich hierher, genauer: dessen Sklave Arcilianus. Er entfernte sich vor einigen Tagen mit unserer Sklavin Adara, zum Markt. Jedoch kehrte er nicht mit ihr zurück. Ich soll dich in deinem Amt als vigil bitten, ihn suchen zu lassen. Der Herr Pompeius Trimalchio fügte allerdings an, dass er den Sklaven unversehrt zurückhaben möchte! "

  • 'Schade!', dachte ich mir im Geiste und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.


    "Ich werde die beiden suchen lassen. Derzeit kann ich mich nicht persönlich um den Fall kümmern, obwohl ich es gern täte. Gibt es einen Anhaltspunkt? Wo wurde sie zuletzt gesehen? Auf dem Sklavenmarkt? Ich brauche etwas detaillierte Informationen."

  • Nachdem ich einen neuen Auftrag erhalten hatte, musste ich meine Utensilien zusammenpacken. In die obligatorische Umhängetasche wanderten Griffel, Wachstäfelchen und Verpflegung für einen Tag. Schließlich schloss ich das Officium hinter mir ab. Das würde ein ereignisreicher Tag werden.

  • " Oh, nein nein, Adara kam zurück, jedoch hat Arcilianus sich nicht mehr blicken lassen. Ja, sie waren zuletzt auf dem mercatus Traiani, es ist schon ein Weilchen her. Die Sklaven haben freie Hand, wenn der herr Trimalchio nicht da ist, das muss er genutzt haben. Es war so um den....ANTE DIEM III KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (30.1.2006/103 n.Chr.) herum, dass ich ihn das letzte Mal sah. Doch genauere Angaben kann ich dir nicht machen. Sein Aussehen kennst du ja selbst. Er ist groß und hat kurzgeschorene Haare und einen kurzgeschorenen Bart. "

  • Nikias überlegte kurz..." nein, willst du auf etwas bestimmtes hinaus? Mir fällt bis auf das Abhandekommen des Sklaven nichts ein. Der Herr Trimalchio wird, wenn ich alles richtig verstanden habe, bald nach Germania aufbrechen. Er wurde dort als Magistrat des Cursus Honorum eingesetzt. Ansonsten hörte ich nur das übliche Gezanke, doch vernahm ich, dass Drusilla auf Reise gehen will. " ...wichtigere Informationen hatte er hierzu nicht.

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