CCHH | Versammlungsraum

  • "Ja, dieser Verein gefällt mir sehr wohl! Und 3 Sesterzen kann ich leicht verschmerzen, solange ich von meinem Bruder durchgefüttert werde!" scherzte er. "Oh ja, die Feder ist stärker als das Schwert. Ich würde gerne Mitglied werden."

  • Valeria räusperte sich, als eine halbe Stunde später immer noch keine weiteren Mitglieder eingetroffen waren.
    "Es passt vielleicht nicht ganz hierher, aber ich möchte bekannt geben, dass es mich in die Provinz Germanien zieht. Aus diesem Grund kann ich nicht länger Mitglied des Vereins sein, schätze ich....?"
    In der Satzung stand schließlich nichts davon, ob man Mitglied sein konnte, wenn man in einer anderen Provinz lebte.

  • Metellus blickte zu Valeria. Er hatte es geahnt, dass die Familie dem Legaten nach Germanien nachzieht.


    "Nun, ganz überrascht du mich damit nicht! In der Tat steht in der Satzung, dass sich die Mitgliedschaft auf Bürger von Hispania beschränkt. Wenn du nun also richtig nach Germanien ziehst, dann werden wir leider ein Mitglied verlieren!"

  • Zitat

    Original von Marcus Matinius Metellus
    Metellus blickte zu Valeria. Er hatte es geahnt, dass die Familie dem Legaten nach Germanien nachzieht.


    "Nun, ganz überrascht du mich damit nicht! In der Tat steht in der Satzung, dass sich die Mitgliedschaft auf Bürger von Hispania beschränkt. Wenn du nun also richtig nach Germanien ziehst, dann werden wir leider ein Mitglied verlieren!"


    Valeria zog nicht Meridius nach. Wieso auch? Aber das konnte der Duumvir schließlich nicht wissen.
    "Ich werde nach Germanien ziehen, und das schon bald"; bestätigte sie ihm nickend.
    "Aber ich frage mich gerade, warum dich das nicht überrascht. Magst du mich vielleicht aufklären?"

  • Valeria räusperte sich.
    "Nun ja. Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute und viel Erfolg. Ahja: Sollte Cicero mal wieder nach Tarraco kommen: Ich hatte vor einiger Zeit eine größere Summe Mitgliedsbeitrag eingezahlt....wäre schön, wenn man das verrechnen und mit den Rest rückerstatten könnte. Mögen die Götter mit euch sein", sagte sie und erhob sich. Einen kurzen Augenblick später verschwand sie aus dem Raum.



    Sim-Off:

    Sorry für den Abgang, aber wir wollen uns heute Abend noch ummelden....

  • Sim-Off:

    Okay dann mach ich das halt: Aber bedenke dass dies die Zeitebene ist, noch vor unserem RPG ;)


    Helena hatte das erste Klopfen bemerkt, als dann allerdings nichts aus der Runde kam, meldete sie sich genervt beim zweiten: "Herein!" Sie versuchte freundlich zu klingen, doch angesichts der Tatsache dass sie gestern ihren Mann verlor, endgültig verlor, war dies eine seltsame Mischung.

  • Sim-Off:

    Welches RPG? Hab ich danach schon den Job bei der Schola? Wenn nicht dann ist das aber doof....


    Marcus trat ein und fragte:"Seid ihr der Kulturverein von Hispania? Ich möchte gerne Mitglied werden und wusste nicht genau wo ich mich melden müsste. Bin ich hier richtig?"


    Unsicher musterte er die Frau, die ihn eingelassen hatte. Sie sah sehr müde und traurig aus. Hoffentlich kam er nicht zum falschen Zeitpunkt.

  • Sim-Off:

    Ja das ist in der Tat alles ein wenig doof ;) Sagen wir einfach, du erwartest nun den Job in der schola. Du hast noch keine Bestätigung, aber es sieht ganz gut aus! Da passt dann auch noch die Sache mit der Taverna damals rein - okay? ;) Das ist eben das problem der Zeitebenen :)


    Helena versuchte sich in einem leichten Lächeln und nickte dem Manne zu. "Ja, hier bist du richtig. Dies ist der Magister Marcus Matinius Metellus!" sagte sie und deutete auf entsprechende Person. "Wir freuen uns über jedes weitere Mitglied, welches sich uns anschließt." folgte etwas stumpf aber auch ehrlich. "Setz dich doch zu uns." sagte sie, auf die Cline neben sich deutend. "Ich bin Rediviva Helena und..." so stellte sie die ganze Runde vor.

  • "Ich bin Marcus Petronius Glabrio und hoffe demnächst Curator in der Schola Atheniensis hier in Tarraco zu werden. Deswegen hielt ich es für angebracht, in diesen Verein einzutreten. Ich denke ich kann auch die 3 Sesterzen entbehren, obwohl ich nicht sehr viel verdiene."


    Marcus setzte sich.

  • Helena nickte verstehend. "Ja, das ist durchaus ein guter Beweggrund." bestätigte Helena und reichte ihm einen Becher Wein herüber. Allerdings unerdünnt, weil sie nicht wusste, wie er es am Liebsten hätte. "Als Curator verdient man doch eigentlich gar nichts, oder irre ich mich, dass es ein Ehrenamt ist?" fragte Helena.

  • Dankbar nahm Marcus den Wein entgegen. Als er merkte, dass er unverdünnt war konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen - Wie wunderbar dekadent!
    "Nein ich werde bezahlt aber es ist eher eine Aufwandsentschädigung. Ich suche noch eine Nebenbeschäftigung. Hat einer von euch einen guten Tipp?"

  • "Als Nebenbeschäftigung wüsste ich so nichts. In der Verwaltung und im Cultus Deorum ist man Vollzeitbeschäftigt. Die Ämter dort sind zu ausfüllend, alsdass man sie als Nebenbeschäftigung ansehen kann. Ich selbst habe neben meiner Arbeit nur selten Zeit für Anderes." helena überlegte. "Man müsste privat bei Leuten fragen. Oder sich einen Patron suchen. Aber eine Nebenbeschäftgung fällt mir nicht ein. Der Bibliothecarius soll doch auch mit einem Vollzeitarbeitenden besetzt werden, oder?"

  • "Als Bibliothecarius musst du den ganzen Tag über präsent sein. Das würde sich nicht mit dem Curator vertragen." meinte Helena. "Du musst den Besuchern der Bibliothek beim Ausfindigmachen der Schriftwerke helfen und alles einsortieren, Fragen beantworten... Hier ist sogar eine klare Auflage, dass man keinen anderen Beruf haben darf. Viele hatten schon Interesse daran, doch genomen werden nur Zivilisten die nichts weiteres machen."

  • "Na gut dann eben nicht. Aber wenn einer von euch was anderes hört dann sagt mir doch bitte Bescheid..."
    Lächelnd fügte Marcus hinzu: "Je mehr ich verdiene desto mehr muss ich dem Verein ja auch zahlen."

  • "Es kommt ganz darauf an, was für Arbeit du suchst. Wenn du die schola als Nebentätigkeit bezeichnest, sieht das gewiss wieder etwas anderes aus." deutete Helena an. Als Nebentätigkeit durfte man ganz besonders den Dienst an den Göttern nicht bezeichnen. Dafür waren diese zu wichtig für das Imperium. Und in der Verwaltung - das sähe Metellus gewiss gar nicht gern, einen nebenberuflichen Scriba oder gar Magistraten zu haben.

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