Truppenbesuch der Augusta

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Diesmal hielt Macer es für angebracht, die Begrüßung in seiner Rolle als Kommandeur der Legion etwas förmlicher ausfallen zu lassen. So bleib er zunächst an seinem Platz stehen, um dann schließlich einen Schritt vor zu treten und zu salutieren.


    "Augusta, die LEGIO II GERMANICA ist zu deinen Ehren vollzählig angetreten. Es ist uns eine Ehre, dass Du der Truppe einen Besuch abstattest."


    "Es ist mir eine Freude, dass ich die Zeit für einen Besuch der Legio gefunden habe. "
    Sie wendet sich in Richtung der angetretenen Soldaten um und betrachtet diese langsam.
    "Ein beeindruckendes Bild!"

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia


    Da stand er. Nicht einfach zu entdecken zwischen den vielen anderen Soldaten, aber Amatia war sicher ihn hier irgendwo zu entdecken und findet ihn auch. Und gut sieht er aus :)
    Sie ist wirklich zu beneiden um ihn und kann kann nicht verhindern über das ganze Gesicht zu strahlen. Sie winkt ihm mit den Fingerspitzen zu, bemüht sich zumindest es nicht auffällig zu machen.
    Nachdem sie selbst erst vor kurzem Ioanna eine Standpauke gemacht hat, weil diese Gefahr lief, einem Soldaten näherzukommen. Aber eigentlich ist dies doch eine andere Situation und kein Grund für ein schlechtes Gewissen.


    Er sieht sie und seine Augen beginnen zu strahlen vor Freude. Jetzt zu lächeln oder ihr zuzuwinken würde gegen das Protokoll verstoßen. Er hofft sie versteht das.

  • Zitat

    Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
    "Es ist mir eine Freude, dass ich die Zeit für einen Besuch der Legio gefunden habe. "
    Sie wendet sich in Richtung der angetretenen Soldaten um und betrachtet diese langsam.
    "Ein beeindruckendes Bild!"


    Macer neigte den Kopf zu einem leichten Nicken. "Ich danke im namen der Einheit für dieses Lob."


    Dann stellt er der Augusta die übrigen Offiziere auf der Tribüne vor und bietet ihr den ihr zugedachten Platz an.

  • Nach der Begrüßung der Offiziere nahm die Augusta auf der Tribüne Platz.
    Die Anstrengungen der langen Reise machten sich bei ihr bereits langsam merkbar, doch sie bemühte sich aufmerksam und freundlich allem zu folgen und wartete nun darauf, was folgt.

  • Corvus salutierte dem Legatus Legionis, dann hob er die rechte Hand und gab der Reiterei das Zeichen.
    Im ersten Augenblick schien es so, als ob sich alle Reiter ohne Ziel, wild durcheinander in Bewegung setzen würden, was durchaus beabsichtigt war. Denn nach Kurzem fand jeder den für ihn vorgesehenen Platz, gerade so, als ob ein überirdischer Spieler sie wie Spielfiguren auf ihre wohlüberlegten Felder setzen würde. Bald standen sich jeweils zwei Abteilungen, leicht versetzt, links und rechts auf beiden Seiten des Übungsplatzes gegenüber.

  • Stramm stehend und die Augen geradeaus richtend stand er da und versuchte dennoch seinen Blick auf die Augusta und die Massen zu richten. Schliesslich bekam man nicht so oft die Möglichkeit eine Kaiserin zu sehen. Dann begannen die Reitervorführungen und er versuchte auch da einen entsprechenden Blick zu erhaschen und nichts zu verpassen.

  • Aus den Augenwinkeln bemerkte Medeia das Winken von Amatia. Ein leichtes Lächeln huschte über Medeias Gesicht. Innerlich war sie äußerst zufrieden über das Ergebnis. Dass es gereicht hat die Beiden zu den Spielen zu schicken, um sie zu verkuppeln, war zu einfach gewesen. Aber sie freute sich trotzdem darüber. Ihr Blick ging dann kurz zu Decurio Valerius Severus und sie hoffte, dass die Familie von Amatia dem Glück der Beiden nicht im Weg stehen würde.


    Doch als sie auf die Tribüne folgte und einige Schritte hinter der Augusta stehen blieb, schob sie diese Gedanken beiseite und ließ der Augusta heißen Wein bringen, der neben die Augusta gestellt wurde. Medeia schweifte mit ihren Blick über die Männer in ihren Paradeuniformen. Immer mal wieder fiel ihr dabei ein gutaussehender Mann auf. Erneut huschte ein Lächeln über Medeias Gesicht, was nur durch leichte Kopfschmerzen getrübt wurde.

  • Er stand ein wenig ungünstig, jetzt wo die Augusta und Gefolge auf der Tribüne waren, zumindest für den Kameraden hinter ihm. Dem versperrte er nämlich dummerweise die Sicht und hörte was grummelnd murmeln. "Tut mir leid, Kamerad," murmelte er zurück."Befehl ist Befehl!" Dann richtete sich seine Konzentration wieder geteilt auf Vorführung und Tribüne, wo es nicht wenig zu sehen gab.

  • Nachdem die Augusta, die ranghohen Offiziere sich zusammen mit dem Legat auf der Tribüne eingefunden hatte, began die Reitervorführung. Interessiert schaute ich den Reitern zu, denn da ich Reitmässig unbegabt bin erstaunt es mich immer wieder wie es die Reiter schaffen völlig gelassen auf dem Pferd sitzen zu bleiben und ihre Aufgabe fehlerfrei meistern können.


    Zwar hatte ich Erfurcht vor der Kraft und Eleganz dieser Tiere, doch wollte ich auf gar keinen Fall meinen Dienst auf dem Boden gegen die Aufgabe eines Equites eintauschen.

  • Auf ein weiteres Zeichen hin, setzten sich die bereitstehenden Abteilungen erneut in Bewegung. Jede der vier Turmae drei Reiter breit und zehn lang. Die Pferde in langsamen Gang haltend, kamen sie so aufeinander zu.
    In der Mitte des Platzes passierte alle vier einander. Die Turma I von der Tribüne aus gesehen zuforderst und nach links reitend, dahinter die Turma III, die nach rechts ritt, dahinter die II nach links und von den Zuschauern am weitesten Entfernt die Turma IV, welche sich wiederum nach rechts bewegte.
    Langsam lösten sich alle vier Abteilungen wieder von einander um dann endgültig in einer breiten, drei Reiter tiefen Reihe vor der Tribüne Aufstellung zu nehmen.

  • Bisweil klappte die Vorführung wie am Schnürchen. Jeder Reiter hielt explizit seine Position und die Pferde waren ruhig im Gang und im Gemüt. Langsam wurde der Stab nur etwas schwer,zwar steckte er in einem lederen Schuh am Geschirre, doch wollte er auch äußerst gerade gehalten werden bei der Presentation.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Geduldig sah er der Vorführung zu und bewunderte die Kraft und Eleganz der Pferde. Hin udn wieder schwenkte sein Blick zur Tribüne, aber meist ging er recht schnell wieder zu den Tieren zurück.
    Eine Weile überlegte er, ob er nicht später beantragen sollte zu den Reitern zu kommen, aber verwarfd den Gedanken erst einmal wieder völlig.

  • Sebastianus saß auf der Tribüne, in der Nähe des Legaten und der Augusta.


    Gespannt verfolgte er die Vorführung der Reiterei.
    Da er ja erst seit Kurzem wieder im Dienste der Legion stand gab es für ihn viele unbekannte Gesichter, an die er sich ersteinmal erinnern bzw. die er ersteinmal kennenlernen musste.
    Er hatte also noch viel vor sich.

  • Die Reiterei hatte ihre endgültige Position eingenommen und nun standen sie, Seit an Seit, in einer langen Front vor der Tribüne. Corvus wartete noch einen Moment, bis der Vexillarius bereit war, die Linie von links kommend abzureiten, während er dasselbe von rechts kommend tun würde.

  • Langsam lenkte er seinen Rappen hinaus. Manchen möge es wie Glatteis vorkommen, doch Herius war solche Situationen gewohnt. Mit guter Führung des Pferdes wandte er sich entlang der Linie und sah von vorn den Tribun Corvus näher kommen.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

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