Ich nickte "Danke, Senator!" und folgte gleich dem Mann, den Quarto beauftragt hatte....
Eh kloar!
Ich nickte "Danke, Senator!" und folgte gleich dem Mann, den Quarto beauftragt hatte....
Eh kloar!
Wir klopften an die Türe die Fuscus uns gewiesen und zu der uns die Wachen geleitet hatten.
“Ja bitte?“
Sie traten ein uns stellten sich dem Quarto vor
"Dies..." er zeigte auf Amessis "...ist Amessis Vistilia, die Cophta des Cultus der Ishtar, und ich..." er zeigte auf sich "...bin Sextus Pompeius Antipater. Wir würden gerne um eine Audienz beim Kaiser ansuchen. Es geht um religiöse Angelegenheiten unseres Glaubens, wir würden gerne als Cultverein zugelassen werden und mit dem Kaiser in dessen Eigenschaft als Pontifex Maximus sprechen."
“Salvete, bitte, setzt euch doch.
Ishtar… ähm… ich bitte um Verzeihung, aber das ist wohl keine römische Gottheit, oder irre ich mich?“
"In der Tat. Mein, nein unser Cult ist der der Ishtar die mehrere Gestalten in sich vereinigt, und mehrere Namen. Ishtar ist ihr akkadischer Name, während sie im Sumerischen Inanna genannt wird. Ihr westsemitisches Ebenbild ist Astarte, die auch in Ägypten, Ugarit und Kanaan verehrt wird." begann sich Antipater zu ereifern
Antipater holte kurz Luft, weiter aus und begann
"Ursprünglich wurde Ishtar als astrale Gottheit mit einem bestimmten Stern, genau gesagt der Venus, in Verbindung gesetzt, die durch die Verschmelzung mit der sumerischen Lokalgöttin von Uruk, Inanna, als ein und dieselbe Göttin verehrt wurde. Egal ob nun angerufen als Ishtar, als Inanna oder als Astarte: All diese Namen haben eine Göttin gemeinsam, die für zwei Bereiche des Lebens steht, nämlich Krieg und Liebe, wobei mit letzterem gar nicht so sehr idealisierte Liebe gemeint ist, sondern vor allem Fruchtbarkeit und Sex. Sie ist Schutzgöttin der Huren, und ihre Verehrung beinhaltete Tempelprostitution."
Er atmete
“Tempelprostitution…“, wiederholte Aelius Quarto gedankenverloren und strich sich dabei durch den Bart.
“Nun, dass sollte bei einer aus dem Osten stammenden Gottheit nicht weiter verwundern.
Kennt ihr Kult nur weibliche Hierodulen, die sie auf diese Art ehren, oder auch Männer die das tun?“
"Männliche Hierodulen..." der Gedanke war Antipater gar nicht gekommen da er sich bislang sein ganzes Leben nur für die holde Weiblichkeit interessiert hatte und für ein konsequentes Durchdenken der Möglichkeiten war jetzt auch keine Zeit
"...im Osten sicherlich. Doch näheres weiss ich nicht. Du?" wandte er sich Amessis
Amessis hob ihre dunklen Augen an und sah den Magister Dominus an.
„Eure Venus und meine Ishtar sind ein und dieselbe Göttin, macht eure Venus unterschiede in ihre Liebe?
In den Tempeln meiner Heimat gibt es nur sehr wenige Männer, bei den Griechen schon mehr. Hier in Rom sind wir bis jetzt nur Frauen und was es mich betrieft…“
sie lies den Rest des Satze mit Absicht offen.
.... führte ihn sein Weg hierher und er klopfte an die Tür um auf Einlaß zu warten.
Vom Tor kommend, hatte man sie zum Quaestor Principis gelotst, der jedoch hatte sie bedauernd angesehen und zum Magister Domus Augusti weitergereicht. Valeria hoffte also nun, dass sie diesmal an der richtigen Stelle war. Bürokratie! Sie wusste schon, warum sie sich den Göttern widmete und nicht in die Verwaltung gegangen war, um dort zu versauern...
So klopfte sie auch hier wieder an und trat ein, nachdem sie einen Laut als Zustimmung deuten konnte.
"Salve, ich bin Decima Valeria und müsste mit der Kaiserin reden, wenn sie es einrichten kann", sprach sie, dann stockte sie und musterte Quarto erneut. Und plötzlich fiel es ihr ein.
"Oh, Verzeih meine Ungestümtheit - wie geht es Adria? Wir kennen uns von der Schola her, ich war einst Curatrix in Tarraco. Sie müsste doch bald ihr Kind bekommen, nicht?"
Ich klopfte auch hier an und wartete, bis mir Eintritt gewährt wurde. Hernach trat ich ein und trug mein Anliegen vor.
"Salve, mein Name ist Aurelius Corvinus, ich bin vicarius principis curiae und möchte gern mit dem Kaiser sprechen. Es geht um die Wahl des neuen comes und ist eine dringliche Angelegenheit."
Zu dieser Zeit war ich noch Mitglied der curia, ich möchte diese Handlung nur noch zu Ende führen.
Ich betrat das Officium. Und wartete, bis der Magister Domus Augusti Zeit haben würde, sich meinem Anliegen anzunehmen. Schliesslich war ich keinesfalls in Eile.
ZitatOriginal von Amessis Vistilia
Amessis hob ihre dunklen Augen an und sah den Magister Dominus an.
„Eure Venus und meine Ishtar sind ein und dieselbe Göttin, macht eure Venus unterschiede in ihre Liebe?
In den Tempeln meiner Heimat gibt es nur sehr wenige Männer, bei den Griechen schon mehr. Hier in Rom sind wir bis jetzt nur Frauen und was es mich betrieft…“
sie lies den Rest des Satze mit Absicht offen.
Aelius Quarto schaute ein wenig verdutzt.
“Ich bitte um Verzeihung, ich bin in Fragen der Religion nur ein einfacher, schlichter Gläubiger.
Wenn Ishtar mit Venus gleichzusetzen ist, weshalb ist dann ein eigener Kultus für sie vonnöten und ein eigener Cultverein?“
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
.... führte ihn sein Weg hierher und er klopfte an die Tür um auf Einlaß zu warten.
"Ja?"
ZitatOriginal von Decima Valeria
Vom Tor kommend, hatte man sie zum Quaestor Principis gelotst, der jedoch hatte sie bedauernd angesehen und zum Magister Domus Augusti weitergereicht. Valeria hoffte also nun, dass sie diesmal an der richtigen Stelle war. Bürokratie! Sie wusste schon, warum sie sich den Göttern widmete und nicht in die Verwaltung gegangen war, um dort zu versauern...
So klopfte sie auch hier wieder an und trat ein, nachdem sie einen Laut als Zustimmung deuten konnte.
"Salve, ich bin Decima Valeria und müsste mit der Kaiserin reden, wenn sie es einrichten kann", sprach sie, dann stockte sie und musterte Quarto erneut. Und plötzlich fiel es ihr ein.
"Oh, Verzeih meine Ungestümtheit - wie geht es Adria? Wir kennen uns von der Schola her, ich war einst Curatrix in Tarraco. Sie müsste doch bald ihr Kind bekommen, nicht?"
“Salve Decima Valeria. Ich habe schon viel von dir gehört.“, begrüßte der Magister Domus Augusti seine Besucherin.
“Bitte, nimm doch Platz.“
Er Bot ihr einen Stuhl an, der, wie fast alle Besucherstühle seines Officium, weitaus bequemer aussah als er war.
“Du kennst meine Frau? Dann darf ich dir mit allem gebührenden Stolz berichten, dass unser Kind bereits geboren wurde. Die Götter haben uns einen Sohn geschenkt und ich bete täglich darum, dass er wohl gedeihen möge. Bislang haben sie meine Bitten erhört.
…ähm… du ersuchst um eine Audienz bei der Augusta? Darf ich fragen, in welcher Angelegenheit du mit ihr zu sprechen wünschst?“
Valeria war ehrlich überrascht, dass man schon viel von ihr gehört hatte. Ein wenig zaghaft fügte sie an "Ich hoffe, es war nur Gutes..." und setzte sich auf den äußerst bequemen Stuhl und wurde zum zweiten Mal in so kurzer Zeit überrascht, als Aelius Quarto voller Stolz von seinem Sohn berichtete. Valeria dachte kurz an ihren eigenen Sohn zurück, der bei der Geburt verstorben war, ließ es sich jedoch nicht anmerken und freute sich mit dem frischgebackenen Vater.
"Wie wunderbar! Meinen herzlichsten Glückwunsch, Aelius Quarto! Möchtest du bitte deiner Frau ebenfalls meine besten Wünsche ausrichten? Oder...hm, meinst du, ein kurzer Besuch wäre mglich? Ich würde den Kleinen nur zu gern sehen und ihr meine Glückwünsche selbst entgegenbringen", sagte Valeria und lächelte.
"Natürlich darfst du fragen. Wie ungeschickt von mir, mein Anliegen nicht gleich zu nennen. Es geht um den Tod von Decima Alessa und der damit verbundenen Führungslosigkeit der Societas Veneris. Die Augusta ist Soror der Societas, ich selbst bin Amata und möchte eine Versammlung einberufen, um über die Neubesetzung der Magistra abstimmen zu lassen, jedoch möchte ich das nicht ohne den Segen der Augusta tun. Wenn jemand ein Anrecht auf den Vorsitz hat, so ist sie es."
ZitatAlles anzeigenOriginal von Marcus Aurelius Corvinus
Ich klopfte auch hier an und wartete, bis mir Eintritt gewährt wurde. Hernach trat ich ein und trug mein Anliegen vor.
"Salve, mein Name ist Aurelius Corvinus, ich bin vicarius principis curiae und möchte gern mit dem Kaiser sprechen. Es geht um die Wahl des neuen comes und ist eine dringliche Angelegenheit."
Sim-Off: Zu dieser Zeit war ich noch Mitglied der curia, ich möchte diese Handlung nur noch zu Ende führen.
“Salve Marcus Aurelius Corvinus! Bitte, setz dich.“, begrüßte der Magister Domus Augusti seinen Besucher mit freundlicher Miene.
Das Lächeln wich jedoch sachlichem Ernst, als er anschließend fragte: “Inwieweit ist die Wahl eines neuen Comes eine Angelegenheit, wegen der du den Imperator Caesar Augustus behelligen möchtest? Von welchem Comes reden wir überhaupt, dem der Regio Italia?“
Alles klar, kein Problem meinerseits.
ZitatOriginal von Decima Valeria
Valeria war ehrlich überrascht, dass man schon viel von ihr gehört hatte. Ein wenig zaghaft fügte sie an "Ich hoffe, es war nur Gutes..." und setzte sich auf den äußerst bequemen Stuhl und wurde zum zweiten Mal in so kurzer Zeit überrascht, als Aelius Quarto voller Stolz von seinem Sohn berichtete. Valeria dachte kurz an ihren eigenen Sohn zurück, der bei der Geburt verstorben war, ließ es sich jedoch nicht anmerken und freute sich mit dem frischgebackenen Vater.
"Wie wunderbar! Meinen herzlichsten Glückwunsch, Aelius Quarto! Möchtest du bitte deiner Frau ebenfalls meine besten Wünsche ausrichten? Oder...hm, meinst du, ein kurzer Besuch wäre mglich? Ich würde den Kleinen nur zu gern sehen und ihr meine Glückwünsche selbst entgegenbringen", sagte Valeria und lächelte.
"Natürlich darfst du fragen. Wie ungeschickt von mir, mein Anliegen nicht gleich zu nennen. Es geht um den Tod von Decima Alessa und der damit verbundenen Führungslosigkeit der Societas Veneris. Die Augusta ist Soror der Societas, ich selbst bin Amata und möchte eine Versammlung einberufen, um über die Neubesetzung der Magistra abstimmen zu lassen, jedoch möchte ich das nicht ohne den Segen der Augusta tun. Wenn jemand ein Anrecht auf den Vorsitz hat, so ist sie es."
“Oh, gewiss würde sich Adria über Besuch sehr freuen.
Dein Anliegen bezüglich der Societas Veneris ist natürlich eine wichtige Angelegenheit. Gewiss wird dich die Augusta deswegen gerne empfangen. Wir sollten da sogleich zur Tat schreiten, wenn es dir genehm ist.“
Aelius Quarto erhob sich.
"Es ist mir sehr genehm", lächelte Valeria, "beides."
Sie erhob sich ebenfalls und trat an Aelius Quartos Seite, um ihm zu folgen.
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