Sklavenunterkünfte ¦ Miriam und Cato

  • Ich wollte ihr noch antworten, doch ich merkte, wie mir immer wieder schawrz vor Augen wurde,...


    "Es ist nicht schlimm,.... Wir schaffen das,...." die Worte kamen nur leise von meinen Lippen, "...ich liebe dich...."


    Dann schwanden meine Sinne

  • "Cato?.......Cato?" Besorgt drehte sie wieder ihren Kopf in seine Richtung, weil er nichts mehr sagte und sie sah, dass er seine Augen geschlossen hatte. Ihr Herz schien immer schwerer zu werden und sie schluchzte. "Ich liebe dich auch und nichts wird uns trennen, niemals" sagte sie kaum hörbar, als ihr die Tränen über ihre Wangen liefen und sie dann auch ihre Augen schloß und den Schmerzen ihres Herzens und der Fesseln überlassen wurde.

  • Bolgrius kam in Begleitung eines anderen VCN's (Vigilius Carthago Nova) in das Zimmer und blieb vor dem Bett an das er Miriam gefesselt hatte stehen. Der Vigilius hielt die Sklavin fest während Bolgrius began sie vom Bett loszubinden, die Fesseln an Händen und Füßen blieben allerdings unbetrührt ...

  • Miriam wachte plötzlich auf, als sie Schritte hörte, drehte ihren Kopf und dann waren sie auch schon da. Bolgrius und ein anderer Mann den sie nicht kannte. "NEIN....nein, nein.......CATO......Bitte, lasst mich......nicht." Sie schrie die beiden an und konnte tun was sie wollte, aber die Griffe waren zu stark um sich dagegen wehren zu können. Sie wollte nicht zurück, das konnten sie ihr nicht antun, das durften sie einfach nicht. In ihrer Verzweiflung versuchte sie alles mögliche.

  • Miriam wehrte sich häftig und flehte ihn an aber das juckte Bolgrius nicht bei dem Verhalten das sie an den Tag gelegt hatte und ihrer stets uneinsichtigen Art hatte sie selbst dafür gesorgt das es so kam ... ohne sich durch ihr Gezappel oder ihr schreien beinflussen zu lassen fuhren die beiden Männer fort ......

  • Das Schreien von Miriam riss mich aus dem Dämmerzustand in den ich geglitten war. Ich bemerkt, das Bolgrius und einer seiner Männer herein kamen um meine Miriam von mir weg zu reissen....

    "Bolgrius,... bitte,... lass sie hier... "


    Meine stimme war trocken und mein Hals rauh,...


    Ich probierte mich wieder mals vergebens, von denm Stricken zu befreien, doch es half nichts. Hilflos musste ich zu schauen, wie sie Miriam davon zogen,...

    "Miriam,... ich werde dioch wieder finden.... Ich liebe dich "

  • Da war sie endgültig weg,... meine Miriam. Sie brachten sie weg von mir,... Gefesselt lag ich da und fühlte mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich hilflos.


    Miriam, was würden sie nur mit ihr tun ? Ich hatte sie verloren,... ich hatte alles verloren,... was sollte ich nur tun ?


    Irgendwann fiel ich in einen Dämmerzustand.

  • Lange hatte ich da gelegen, gekümmert hatte sich kaum jemand um mich. Immer wieder war ich in einen Zustand der Bewusstlosigkeit gefallen, wenn ich bei Verstand war, dachte ich an Miriam. Ich vermisste sie und fürchtet das ich sie nie wiedersehen würde. Das durfte nicht sein.


    Irgendwann war jemand gekommen, hatte meine Fesseln gelöst, doch die Wunden in meinem Gesicht waren wohl verheilt, aber nicht wirklich gut. Aus meiner Kammer liess man mich auch nicht, auch wenn ich gegen die Tür schlug.

  • Nach langer Zeit liess man mich heraus,... und schickte mich aus der Casa,... nur ein kleiner Zettel von Lucius, mit der Anweisung mich nach Germania zu begeben zu meinen Domine...


    So verliess ich die Casa,... erst mal nach Norden,... richtung Tarraco

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