Ignorieren

    Aine brachte gerade einige Schriftrollen, die sie sich aus der Bibliothek geholt hatte, zurück. Sorgfälltig legte sie, sie zurück in die Regale. Danach machte sie sich daran, die Regale ein wenig abzustauben.


    Aine spürte Blicke im Rücken und drehte sich Stirnrunzelnd um, doch sie entdeckte niemanden. "Hab mich wohl geirrt!" sagte sei zu sich selbst und suchte sich andere Schriftrollen aus, die sie lesen wollte.

    Schließlich hatte Aine einige interesante Schriftrollen gefunden. Sie nahm sie und wollte sie in ihr Zimmer bringen, als sie Iovianus versteckt hinter einem Regal entdeckte. Sie blieb wie angewurzelt stehen und setzte eine undurchdringliche Miene auf.


    "Kann ich etwas für euch tun, domine?" fragte sie kühl. Aine war noch immer wütend auf ihn und wollte ihm eigentlich aus dem Weg gehen.

    "Aine...es....Es tut mir leid....Es tut mir einfach leid, ich hätte dich nicht so anschreien sollen als wir in der Gladiatorenschule waren, ich weiss auch nicht was in mich gefahren ist, aber ich wollte nur das du glücklich bist, das du dich nicht zwischen zwei männern entscheiden musst"


    Er sah das sie ihm nicht gerne über den Weg lief.....

    Sie seufzte als sie seine Worte hörte. Sie zuckte mit den Schultern.


    "Erst behauptest du wir sollen freunde sein und dann behandelst du mich wieder wie die Sklavin deines Cousin! Und jetzt erwartest du von mir, dass ich dir so einfach verzeihe?" wütend sah sie ihn an.


    "Deine Worte haben wehgetan! Für wenn hältst du dich? Wenn wir wirklich Freunde wären hättest du mich nicht so behandelt!" wütend ballte sie ihre Hand zur Faust.

    "Ich hab dir doch gesagt dass ich nicht weiss was in mich gefahren ist, vermutlich bin ich den Wein etwas verfallen, aber es war nicht nur meine Schuld"


    "Es tut mir Leid Aine....."


    "Wenn mir nichts an dir liegen würde, dann würde ich auch jetzt nicht mit dir reden"

    "Oh!" sagte sie ironisch. "Ich kann dir sagen, was in dich gefahren ist!" erwiederte sie giftig. "Du bist Eifersüchtig!" sie machte kurz eine Pause um ihren Worten mehr gewicht zugeben.
    "Weshalb kann ich nicht verstehen! Ich bin mit Toxis befreundet! Mit ihm kann ich über viele Dinge reden und er versteht mich!" Aine mochte Toxis sehr gerne, er war da, wen sie jemanden zum reden brauchte.


    Sie schnaubte wütend. "Dir liegt etwas an mir!" wiederholte sie. "Das Gefühl hatte ich nicht!"

    Irgendwie freute sie sich draübe, dass ihm die Wort fehlten. Er wusste anscheinend das sie recht hatte.


    "Ich hab noch Arbeit!" sagte sie kühl und machte anstallten, davon zu gehen. sie hatte keine Lust mehr auf dieses Gespräch.

    Aine hörte wie er etwas vor sich hinflüsterte. 'Was war den jetzt schon wieder?' fragte sie sich genervt und drehte sich um. Seine miene traf sie hart, sie hatte eigentlich nicht gewollt, dass er sie nun so ansah. es viel ihr schwer ihr kühle art ihm gegenüber aufrecht zu erhalten.


    "Du kannst nicht von mir verlangen, dass ich dir so schnell verzeihe! Aber ich akzeptiere deine Entschuldigung!" sie klang nun nicht mehr so kalt wie vorher, denoch hielt sie Abstand zu ihm.


    "Ich habe genug Sorgen und Probleme mit denen ich fertig werden muss! Da hat mir ein Freund mit schlechter Laune noch gerade gefehlt! Lass mir ein wenig Zeit!" sie entspannte sich ein wenig.

    Aine seuftze 'Männer' dachte sie. 'Wissen einfach nicht was sie wollen!'


    "Sind wir noch Freunde?" fragte sie unsicher, sie war doch ganz schön harsch zu ihm gewessen.

    "Was möchtest du denn?" sie legte die Schriftrollen erst einmal beiseite, sie würde sie später lesen. Erst musste sie sich um Iovianus kümmern.

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