[Schiff] Stern von Heraklion

  • Titiana nickte Fausta zu. Nun sah sie Imperiosus hinterher, der anscheinend zu seiner Kajüte gehen Wollte. "Weiß der Captain bescheid, dass ich mitreise." fragte Titiana. "Wenn nicht, dann werde ich ihm noch bescheid sagen müssen." Nun lächelte sie kurz und schaute sie kurz um. "Sonst gelte ich noch als Blinder Passagier."

  • Nachdem die Passagiere wieder an Bord sind. läuft die "Stern von Haraklion" wieder aus.
    Es ist noch früh am Morgen, doch trotzdem ist die Hitze der Sonne schon recht stark. Wie gewohnt stehe ich neben Kos, der wie immer das Schiff aus dem Hafen steuert.


    "Kap`tn, ... Kurs Kreta ?"


    "Ja, Kos, aber nicht Heraklion, wer weis ob sich die Wogen geglättet haben,... Laufen wir Knossós an...."


    --------------


    Vorn im Bug des Schiffes schläft unbeeindruckt vom Schaukeln des Schiffes Herakles, der Bordkater. Immer mal wieder kann man beobachten, wie sein Schnurrhaare zucken...

  • Titiana ist in ihrer Kajüte und ihr wurde leicht übel. Sie konnte noch nie Schieffahren ertragen, doch es war nunmal die schnellste und nach Kreta sogar die einzigste Art, wie man hinkommen konnte. Sie freute sich schon jetzt darauf, wieder in Rom zu sein. Denn dann würde sie auch schon bald ihren Vater sehen... sobald sie in Germanien ist.

  • Am nächsten Morgen war Imperiosus recht früh auf. Er ging gerade seinen Unterlagen durch und überflog nochmals alles. Zum einen, damit er wieder alles in sein Gedächtniss reinbringt, zum anderen hatte er gerade nichts anderes zu tun gehabt. Doch zwischendurch wurde seine Studien unterbrochen, denn er dachte an Titiana, die wirklich sehr schön war. Sollte er wirklich mit ihr nach Germanien reisen und dort Avitus besuchen, schön wäre es ja, denn sie haben sich sicherlich viel zu erzählen. Eine Welle holte Imperiosus wieder aus den Gedanken und er widmete sich wieder seinen Studien.

  • Der Wind hat auf gefrischt und die "Stern von Heraklion" jagt über das Meer. Trotz des Windes ist es sehr heiss an Bord, die Sonne brennt auf das Deck herunter.


    "Sach`mal, Kap`tän,... uns sollte doch `ne Liburne begleiten ?"

    "Jo,... aber seit der Strasse von Messina hab ich die nich` mehr gesehen,... Den Römern war die leichte Brise wohl zu stark."


    Wir beide lachen laut....


    Zu beiden Seiten des Schiffes tauchen plötzlich lebenslustige Delphine auf und begleiten uns. Immer wieder tauchen sie aus dem Wasser auf, fliegen regelrecht über das Wasser und tauchen wieder unter.

  • Titiana verlies ihre Kajüte in ging an Deck, wo gerade der Kapitän war. Sie begrüßte ihn mit einem nicken und ging dann zur Reeling. Ihr war immer noch etwas schlecht gewesen, darum hatte sie auch ihr Frühstück noch nicht gegessen. Als sie auf dass Meer sah, sah sie plötzlich Delphine und vergaß für einen Moment, dass es ihr schlecht war. Die Delphine zogen sie in ihren Bann.

  • Ich betrat hungrig die Schiffsmesse und setzte mich auf einen der stabilen Korbstühle. Da ich auf die anderen Gäste wartete, liess ich mir erst ein Mulsum reichen und knabberte an einer Olive.

  • Nachdem Titiana lange Zeit an der Reeling stand und den Delphinen zuschaute, bekam sie doch leicht hunger und ging zur Schiffmesse. Dort saß bereits Fausta. "Salve. Hast du gut geschlafen?" fragte Titiana mit einem lächeln im Gesicht. Sie setzte sich neben Fausta und ihr lächeln wurde immer stärker. "Hast ja ein wirklich netten Schüler." Nun wartete sie auf Imperiosus, der sicherlich noch am Schlafen ist, dachte sie.

  • Imperiosus war schon etwas länger wach gewesen. Als er endlich bei der Schiffmesse ankam, saßen Fausta und Titiana schon da. Er wollte verscuhen, Titiana nicht die ganze Zeit an zu starren, denn er wusste nicht, in wieweit Fausta vom gestrigen Tag in der Taverna eingeweiht war. "Salve, ich hoffe ich musste nicht all zu lange auf mich warten?" sagte er und lächelte beide an-

  • Wir waren im Hafen eingelaufen und die "Stern von Heraklion" hatte fest gemacht. Im Hafen von Itanos hatte ich mich sicher gefühlt, Heraklion war weit genug weg.
    So waren meine Passagiere an Land gegangen, doch meine Mannschaft blieb in der Nähe des Schiffes.
    Irgendwann am Nachmittag kam Kos zu mir.


    "Kap`tn... ich glaub, wir kriegen ärger..."

  • Nach einer mentalen Abwesenheit begrüsste ich die beiden. Auf Titianas Frage hin lächelte ich, antwortete aber nicht in Anwesenheit meines Schülers.
    "Ich werde froh sein, wenn wir endlich in Zypern sind.." sagte ich müde. Die Schwangerschaft, die Ihren Bauch nun zusehends wölbte, machte sich immer mehr bemerkbar.
    "Auf Zypern wirst du erstmal die Prüfungen ablegen müssen. Als erste Aufgabe möchte ich dir auftragen, dass du bei unserer Ankunft ein Opfer an Neptun richtest und für unsere Ankunft dankst."
    Solange Imperiosus das verdaute, wandte ich mich an meine Nichte:
    "Sag Titiana, wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus. Wirst du zurück zu deinem Vater nach Germania, oder wirst du in die Casa Didia in Roma einziehen?"

  • Kos hatte recht, bald darauf entdeckte ich auch ein bekanntes Gesicht.

    "Kos,... der Kerl muss verschwinden. Und darauf hin wir.... Du und Achill kümmert euch um den Kerl.... Und Koron soll die Passagiere zurück holen."


    "Ai, Kap`tn..."

  • Ich wollte gerade schon das Schiff verlassen, um die Tempel zu besichtigen, als ich vom Maat zurückgetrieben wurde. Anscheinend wollten wir schon wieder aufbrechen. Erstaunt ging ich zum Kapitän und verlangte Aufklärung.

  • Es ist eine kleine Gasse, der Mann aus Heraklion hockt auf einer Kiste und beobachtet das Geschehen im Hafen interessiert. Doch auch wenn er die "Stern von Heraklion" eigentlich nicht aus den Augen lässt, das Achill das Schiff verlassen hat, bemerkt er nicht.


    Kos allerdings übersieht er nicht, doch dieser geht auch direkt auf ihn zu. Der Mann springt auf, dreht sich um und läuft die Gasse herunter...


    ...Direkt in die Arme von Achill, die ihn fest umschliessen.


    "Hallo, Perseus !"


    "Ha...Ha.... hallo,... Achill..."


    Dann steht schon Kos bei ihnen..


    "Hallo Kos..." Wachsende Panik klingt in der Stimme mit. "Sie.. Sie.... wi.. wissen schon bescheid...."


    Kos grinst nur.


    "Das nützt dir nix mehr...."


    Der riesige Steuermann schlägt ihm mit einem Knüppel über den Kopf und achill und er tragen den Bewusstlossen zur Stern von Heraklion und verstauen ihn, noch bevor die Passagiere zurück sind tief im Rumpf des Schiffes.

  • Zitat

    Original von Didia Fausta
    Ich wollte gerade schon das Schiff verlassen, um die Tempel zu besichtigen, als ich vom Maat zurückgetrieben wurde. Anscheinend wollten wir schon wieder aufbrechen. Erstaunt ging ich zum Kapitän und verlangte Aufklärung.


    Ich erklärte der ehrenwerten Priesterin, warum wir denn aufbrechen mussten. Nun, es stimmte vielleicht nicht ganz, doch es war eine recht glaubwürdige Geschichte von schlechten Wetter und aufziehenden Stürmen.

  • Kreta liegt hinter uns. Genauso wie der neugierige Kerl, den wir im Hafen von Itanos aufgesammelt hatten. In der letzten Nacht verliess er das Schiff...


    Vor uns liegt nun Zypern, das Ziel unserer Reise.


    Ich wende mich an die Priesterin, lege ihr eine Karte vor :


    "Werte Didia Fausta, es ist nicht mehr weit. Wrst du damit einverstanden, wenn wir Paphos zunächst anlaufen ?"

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