[Schiff] Stern von Heraklion

  • Titiana schaute kurz zu Imperiosus und lächelte, doch ihre blicke gingen schnell wieder zu Fausta. "Ich wollte erstmal nach Germanien, meinen Vater besuchen, denn ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Danach wollte ich nach Carthago Nova, denn die Familie habe ich ja auch schon lange nicht mehr gesehen." sagte Titiana und lächelte dabei Fausta an. Sie fragte sich, ob Imperiosus die Prüfung würde bestehen können, doch er wahr anscheinend ein fleißiger Schüler, dachte sich Titiana.

  • Imperiosus schaute Fausta etwas erschrocken an, als er von seiner Prüfung hörte. Endlich war es soweit, dachte er sich, endlich müsste er das machen, worfür er solange gelernt hatte. "Ich werde mein bestes geben, allerdings haben wir ja kein Stier, also werde ich ihm wohl ein unblutiges Opfer darbieten müssen." sagte Imperiosus und schaute dabei Fausta an. Imperiosus fieberte den Augenblick nach, an dem sie in Cyprus landen werde. Dprt würde er endlich beweisen können, was er solange gelernt hatte. Er war so aufgeregt, dass er das lächeln von Titiana nicht einmal bemerkt hatte.

  • Zitat

    Original von Didia Titiana
    Titiana schaute kurz zu Imperiosus und lächelte, doch ihre blicke gingen schnell wieder zu Fausta. "Ich wollte erstmal nach Germanien, meinen Vater besuchen, denn ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Danach wollte ich nach Carthago Nova, denn die Familie habe ich ja auch schon lange nicht mehr gesehen." sagte Titiana und lächelte dabei Fausta an. Sie fragte sich, ob Imperiosus die Prüfung würde bestehen können, doch er wahr anscheinend ein fleißiger Schüler, dachte sich Titiana.


    "Er wird sich sicher freuen, dich wiederzusehen. Dann hast du ja wieder eine lange Reise vor dir."

  • Der kleine Koron ist aufgeregt, eben hat er mit dem Kap`tn gesprochen, er rennt zum Bug und ruft den Niedergang herunter.


    "Julia,... Julia,... komm schnell hoch..."

  • Julia hörte das Gerufe und hielt sich nur den Kopf.
    "Koron! Bitte nicht so laut!", rief sie zurück und dann hinterher: "Ich komm ja!"
    Eins war sich Julia im laufe der Reise bewusst geworden: Sie hasste das reisen mit Schiffen! Die Kähne waren ja noch in Ordnung, solange sie im Hafen lagen, aber sobald sie auf offene See kamen... Grausam!
    Julia glaubte einiges abgenommen zu haben... Die Fische wurden von ihr gut gefüttert. Und dann machte diese schwüle stickige Luft unter Deck auch noch solche Kopfschmerzen! Sie hasste es!
    Sie arbeitete sich den Niedergang herauf, hielt sich dabei links und rechts an den Wänden fest. Sie hasste Schiffe!
    "Da bin ich... Was ist denn?", versuchte sie möglichst ruhig zu fragen, auch wenn ihr nach einer entnervten Antwort war.

  • Koron ist wirklich sehr aufgeregt und ungeduldig.


    "Julia,... Julia ,... Stell dir vor was der Kap`tn gesagt hat..."


    Und geduldig hüpft er auf und ab.


    "Wir dürfen an Land gehen,... du und ich..."

  • "Wie?"
    Julia konnte eine Zeit lang nicht anders als verwirrt gucken. Hatte sie das richtig verstanden? Nur sie beide an Land? Kein Achill oder Kos, der sie begleitet?
    "Das ist ja toll!", meinte sie dann auch lächelnd.
    Ihre Gedanken waren aber, dass der Käp'tn sich schon den richtigen als ihren Begleiter ausgesucht hatte. Sie wusste genau, wenn sie abhauen würde, würde es der kleine Kron büßen müssen. Und der Käp'tn wusste noch viel besser, dass sie genau das auf keinen Fall wollte.
    Dieser Mann war.... arrrg!
    "Worauf warten wir denn dann noch?"

  • Imperiosus war heute schon früh wach und kam mit einem Schiffjungen an Deck, der die Sachen für die Zeremonie getragen hat. Das Lararium trug Imperiosus selbst, denn er hatt es sich erst vor kurzem gekauft. Beide gingen zu einer Stelle, die Imperiosus für geeignet hielt. Nachdem der Schiffsjunge alles hingestellt hatte, bedanke sich Imperiosus bei ihm und bereitete sich vor. Er hoffte Neptun würde sein kleines Opfer annehmen, denn er konnte ja kein Stier auftreiben.


    Alles stand bereit und Imperiosus wartete jetzt nur noch auf Titiana, Fausta und dem Captain, wenn er denn bei dieser Zeremonie dabei sein wollte.

  • Titiana war schon früh wach und sah von weiten die Vorbereitungen von Imperiosus zu. Sicherlich ist er ziemlich aufgeregt, dachte sie sich, doch wenn er mal Priester werden möchte, dann muss er dies ja ständig machen, meinte Titiana.


    Nun ging sie ebenfalls von Bord und ging zu Imperiosus. "Salve. Na da hast du dir ja einen schönen Ort ausgesucht". sagte sie zu Imperiosus. Sie war gespannt, ob noch andere Menschen zu dieser Zeremonie kamen.

  • Zitat

    Original von Didia Fausta


    "Er wird sich sicher freuen, dich wiederzusehen. Dann hast du ja wieder eine lange Reise vor dir."


    Titiana nickte Fausta zu. "Ja, das werde ich wohl, aber dann sehe ich ja meinen Vater wieder." Titiana lächelte,bei dem Gedanken daran.

  • Imperiosus bemerkte, dass Fausta auch zuschaute. Doch nun bemerkte er auch die anderen Menschen, die am Hafen das treiben von Imperiosus beobachteten. Er hatte also schon seine ersten Zuschauer.


    Imperiosus musste sehr viel improvisieren, doch er hoffte, dass es für seine erste Zeremonie ausreichen würde.
    Imperiosus zündete das Foculus an. Langsam stieg Rauch aus dem Focolus auf. Imperiosus kniete sich vor seinem Lararium und hielt ein Stilles Gebet. Er hoffte, dass Neptun sein stilles Gebet erhört.


    Nun schüttete Imperiosus etwas Rosenöl ins Meer und schmiess die Blumen, die Titiana für Imperiosus besorgt hatte, hinterher. Nun hielt er seine Hände zum Meer.


    "Oh großer Neptun. Wir möchten uns für deinen Schutz auf dieser Reise bedanken und bitten dich, uns auch weiter deine schützende Hände über uns zu halten."


    Imperiosus goß den Wein, den er sich besorgt hatte, ins Meer und hoffte, dass Neptun ihm ein Zeichen geben würde. Er mediterte und wartete auf das Zeichen.

  • Imperiosus schloss die Augen und wartete auf ein Zeichen. Er erhob seine Stimme. "Oh großer Gott Neptun, wir danken dir." Nun drehte Imperiosus sich zu den anderen um, dabei beachtete er, dass er sich recht wegdrehte.


    Imperiosus ging zu Fausta und Titiana. "Neptun hat unser Opfer angenommen..."

  • Titiana lächelte Imperiosus an, irgendwie sah er ziemlich hilflos aus, meinte sie, als er da so kniete und auf ein Zeichen wartet. "Dann ist es ja gut, also wird er uns weiter beschützen."

  • "Sehr gut gemacht. Ich denke deine Ausbildung bezüglich Neptun hast du abgeschlossen. Den Rest der Ausbildung, (hoffentlich als Popa) sollten wir den anderen Göttern und den Regeln des Cultus widmen."

  • Endlich... der Tag der Abreise war da. Nach wochenlangem graben im Sand und endlosen Feierlichkeiten danach, war es eine Wohltat für mich, endlich wieder in See stechen zu können, obwohl die mannschaft lieber noch weiter gefeiert hätte.
    Doch nein, ich wollte auf See,.. weg von dieser Insel, welche mir zu dicht an meiner Heimat war. Auch wenn ich gerne Heraklion wieder an gelaufen hätte, ich konnte es nicht, nicht mehr seit meiner letzten Abreise. Und auch Zypern war zu unsicher für mich und mein Schiff, die Häscher von Heraklion könnten immer mal vorbei schauen oder durch Gerüchte von meinem Aufenthalt erfahren.


    So war ich heil froh, als alle wieder an Bord waren, die arrogante Priesterin und ihr Balg natürlich auch....


    Mein Befehl "Leinen Los !" war eine wohltat für mich und als wir dann den Hafeb verliessen und kurs Nord steuerten, war ich wirklich erleichtert.

  • Julia stand mit dem Kleinen Didier auf dem Arm an der Rehling und versuchte niemadem im Weg zu sein. Sie wollte noch nicht unter Deck gehen, denn sie wusste, dass sie wohl wieder für eine längere Zeit kein Land sehen würden. Außerdem lies sie hier einige mehr oder weniger Liebgewonnene Freunde zurück. Ja, es stimmte, mit keinem von diesen war sie so eg, wie mit Koron, aber dennoch mochte Julia sie.
    Stumm sah sie zu, wie die Leinen gelöst wurden und das Schiff sich langsam vom Hafen entfernte.

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