Patriziergeplapper
... war alles was sich Dragonum noch hierzu dachte, der einzige Grund aus dem er noch blieb war die Tatsache das man damit rechnen konnte das hierraus noch ein heftigerer Disput wurde ...
Patriziergeplapper
... war alles was sich Dragonum noch hierzu dachte, der einzige Grund aus dem er noch blieb war die Tatsache das man damit rechnen konnte das hierraus noch ein heftigerer Disput wurde ...
ZitatOriginal von Titus Aurelius Cicero
"Es ist immer hilfreich, mein junger Freund, wenn man komplex denkt und einfach spricht. Doch dieses lernt man nur mit den jahren. Also frage ich Dich nun ganz direkt, ob Du Dich mir in einem offenen Gespräch, von Mann zu Mann stellen willst - oder nicht. Wir beide haben sicherlich unterschiedliche Sichtweisen, doch wollen wir am Ende gar das gleiche. ich bin kein Freund von leeren Worten, mich interessieren nur Tatsachen und ehrliche Aussagen. Also, wie sieht es aus?"
Mit den Jahren lernen? Diese Beleidigung nahm Furianus jedoch mit einem Lächeln auf.
"Schon Cato der Ältere sagte eins: Rem tene, verba sequentur! (Behalte die Sache im Auge, die Worte stellen sich dann von selber ein!)"
Furianus verstand nicht warum dieser Mann nicht hier, nicht vor dem Volke mit ihm reden wollte, doch solch eine Unterhaltung wollte er sich wirklich nicht entgehen lassen. Und obwohl sie gleiche Ansichten und gleiche Ziele wohl zu haben schienen, glaubte der Mann es anders zu sehen, was Furianus doch den Reiz einer Unterhaltung geben konnte.
"So komme morgen zur Mittagsstund zum Hause der Flavia in Roma. Sei mein Gast und diene Rom zusammen mit mir im Gespräch."
Ein paar kleine Umschweifungen konnte Furianus nicht unterlassen, vielleicht war es auch seine Jugend, die ihn zu solchen Redewendeungen trieb. Würde er nach der Meinung des älteren Herren gehen, so wäre dies gewiss der Fall.
ZitatOriginal von Publius Aelius Hadrianus
Sim-Off: Tatsache, daß steht ja wirklich dort! Solltest halt nicht so auffällig zu meinem Fäßchen schauen.
Ich habe weder geschaut, noch dein Fäßchen je gesehen. Du hast es mir ja nie gezeigt.
ZitatOriginal von Lucius Flavius Furianus
"Schon Cato der Ältere sagte eins: Rem tene, verba sequentur! (Behalte die Sache im Auge, die Worte stellen sich dann von selber ein!)"
"Und ein anderes schlaues Sprichwort sagt: Der junge Krieger will mit dem Kopf durch die Wand, der erfahrene benutzt die Tür.
Ich werde Dich besuchen."
Dann verließ ich die Rostra.
ZitatOriginal von Lucius Flavius Furianus
Sim-Off: Ich habe weder geschaut, noch dein Fäßchen je gesehen. Du hast es mir ja nie gezeigt.
Ob dieses Sprichwort nun doch so schlau war bezweifelte Furianus, doch ließ er sich nichts anmerken und ein Lächeln trübte den Schein.
Er empfing die Zusage mit einem Nicken und machte sich nun auf den Weg. Es war noch viel zu tun, denn das caput mundi hielt nie still.
@Hadrianus: Stimmt. Naja, aber zumindest hat Furianus den Satz mit dem Fass nicht gesagt, sondern gedacht.
ZitatOriginal von Lucius Flavius Furianus
"Ibi semper victoria est, ubi concordia est!(Der Sieg ist immer dort, wo Eintracht herrscht!)
Sage mir, Aurelius, willst du einen erneuten Aufstand aufleben lassen? Du kennst die Massen, sie lechzen nach Blut, sie lechzen nach Chaos und Gewalt. Gib du ihnen bloß solch Vorwand zu jenen Taten und Rom versinkt in kürzester Zeit in Chaos."
"Semper idem! Römischer Tatgeist im Bewusstsein an unsere Ahnen und Götter; damit der ausführende Wille jener, wird nicht mal zu Schnelle ad acta gelegt, nur weil ein Flavianer dies aus scheinbarer Ängstlichkeit? vor dem Gesetz für erforderlich erachtet.
Du redest von Chaos, einem vorübergehenden Zustand, im Angesicht von Roms militärischer Schlagkraft, doch ist innere Reinigung von Zeit zu Zeit eine Erscheinung welche den hohen Herren in der hohen Politik ganz gut tut. Sie lässt die Hohen in ihren Ämtern die über uns zu Rate sitzen wissen, wer in Wahrheit herrscht! Wenn sie daran erinnert werden für wen sie verwalten und Gesetze verabschieden, werden sie Eintausend Mal vorsichtiger mit dem sein, was sie verlangen, fordern oder unterlassen, denn das Volk steht schon pochend vor der Türe! Gewiss nicht die feine Art eines Patriziers, aber so war es seit eh und je in Rom gewesen! So handelte das Volk seit frühsten Tagen und so wird es auch in künftigen Tagen handeln.
Es gab immer Hohe und Niedere in unsere Gesellschaft, und so wird es auch immer bleiben. Der Eine muss sterben, damit der Andere leben kann. In Zeiten der Erschütterung, wo Traditionen und Werte da niedergehen, wie in Gegenwart, wechselt sogar die Stellung des Standes und Niedere gelangen in den Adel, weil die Dekadenz um sich greift. Aequalem uxorem ducere!
Ich stehe hier und prange in Fortunas Namen künftige Übel an Roms Wohlergehen an!"
Semper idem!
Immer das Gleiche!
ad acta
zu den Akten (ablegen)
Aequalem uxorem ducere!
Man soll nicht über und nicht unter seinem Stand heiraten!
ZitatFurianus musste unweigerlich lächeln, als Aurelius dem Mann Antwort gab.
Ich, Aurelius, habe noch nie einen Christen gesehen und auch die anderen Herren wohl nicht, darum auch ihre Frage. Du hast sie nur anders interpretiert.
In der Tat, weil ich kein Gewicht auf das Wort eines Peregrinus lege!
Nun zu Dir, unlängst hörte ich vom Kaiserhof von einem Audienzbitten bei unserem großartigen Kaiser. Nichts Ungewöhnliches, doch es stammt von einem Christen, wie man mir sagte.
Tippfehler
Evaristus hörte die reden und sprach darauf:
Liebe verehrte Römer, darf ich das Wort für uns erheben? oder darf ich uns verteitigen? Ich bitte um eure Antwort. Ich möchte keine falschen sachen sagen, ich möchte keine Werbung machen oder missnonieren, ich möchte uns nur gegen ein paar anfeindungen verteidigen.
Natürlich, sprecht nur...
Ihr werdet schon sehen was ihr davon habt... dachte sich Constantius.
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben - Das stammt doch aus euren frevlerischen, unsittlichen Religionstexten, Christ? Deine alleinige, götterverleugnende Anwesenheit macht mich krank!"
Ja Herr, das ist richtig.
trotzdem ehren wir den Kaiser, verehren die taten der Ahnen von Rom, gedenken der Ahnen, denn manche waren auch Christen, wie der große Tiberius Flavius Animus.
Wir ehren Rom, wir ehren Roms Gesetze. Ja ich gehe soweit Wir lieben Rom auch.
Wir sind auch tolerant zu eurer Religion. Das möchten wir auch. wir möchten leben. Ja wir erkennen an, das wir hohe Einschränkungen haben, aber wir danken dem großen, den herrlichen Augustus, dem kaiser des Reiches.
"Jetzt dankst Du unserem göttlichen Imperator Cäsar Augustus vielleicht noch, weil er Dich und Deinesgleichen in Rom weilen und leben lässt, in seiner unendlichen Gnade! Zeiten ändern sich! RÖMER! DIESER MANN DORT SPUCKT GERADE AUF UNSERE GÖTTER! Wer unsere Götter missachtet und nicht ehrt, hat in Rom nichts zu suchen!"
Edit: Tippfehler
Eugenius, auch wenn ich das Christentum auch verabscheue, das gibt euch jedoch noch nicht das Recht euch hier so aufzuspielen! Ihr seid weder Richter noch Priester das ihr darüber zu urteilen habt!
"Weder das eine noch das andere, gewiss aber ein Patrizier und Römer mit Ehre!"
Dann zügelt euch, ihr habt eben einen Entschluss des Kaisers in Frage gestellt.
Eugenius, also dürfen Partizer dieses? Wenn ein Patricer aus einer der beidne höchsten gens in Rom der Bischof ist, seid ihr dann auch zu ihm so? Seid ihr auch so zu Tiberius Flavius Animus gewesen? Ein freund Rom? Einer, der Rom geholfen hat?
ZitatAlles anzeigenOriginal von Manius Aurelius Eugenius
"Semper idem! Römischer Tatgeist im Bewusstsein an unsere Ahnen und Götter; damit der ausführende Wille jener, wird nicht mal zu Schnelle ad acta gelegt, nur weil ein Flavianer dies aus scheinbarer Ängstlichkeit? vor dem Gesetz für erforderlich erachtet.
Du redest von Chaos, einem vorübergehenden Zustand, im Angesicht von Roms militärischer Schlagkraft, doch ist innere Reinigung von Zeit zu Zeit eine Erscheinung welche den hohen Herren in der hohen Politik ganz gut tut. Sie lässt die Hohen in ihren Ämtern die über uns zu Rate sitzen wissen, wer in Wahrheit herrscht! Wenn sie daran erinnert werden für wen sie verwalten und Gesetze verabschieden, werden sie Eintausend Mal vorsichtiger mit dem sein, was sie verlangen, fordern oder unterlassen, denn das Volk steht schon pochend vor der Türe! Gewiss nicht die feine Art eines Patriziers, aber so war es seit eh und je in Rom gewesen! So handelte das Volk seit frühsten Tagen und so wird es auch in künftigen Tagen handeln.
Es gab immer Hohe und Niedere in unsere Gesellschaft, und so wird es auch immer bleiben. Der Eine muss sterben, damit der Andere leben kann. In Zeiten der Erschütterung, wo Traditionen und Werte da niedergehen, wie in Gegenwart, wechselt sogar die Stellung des Standes und Niedere gelangen in den Adel, weil die Dekadenz um sich greift. Aequalem uxorem ducere!
Ich stehe hier und prange in Fortunas Namen künftige Übel an Roms Wohlergehen an!"
Furianus drehte sich um, als er die Rostra gerade verlassen wollte. Spielte der Aurelier mit dem Feuer oder war es das hitzige Wortgefecht, welches ihn zu solch Worten trieb? Verwundert schritt Furianus auf ihn zu.
"Und so stehe ich hier, Aurelius, und prange das künftige Übel deiner Worte an! Die Situation ist brisant, vor wenigen Tagen herrschte Chaos, lasse es nicht wieder zu. Du bist Römer, bedenke die Leben derer, die unschuldig durch deine Worte in den Tode gehen könnten. Bedenke dies gut, Eugenius, bezeichne es nicht als vorübergehenden Zustand. Er könnte auch dir zum Verhängnis werden, wenn die Massen sich deinem Hause nähern, wenn die Massen nun auch dich bezichtigen könnten ein Christ zu sein. Bedenke dies!"
In seinen Augen stand keine Wut, nein, es war vielmehr die Enttäuschung von einem Mann seines Standes so unwürdig beleidigt zu werden.
"Scheinbare Ängstlichkeit? Angst vor dem Gesetz? Sprich nicht in Rätseln, Aurelius. Nenne mir das Gesetzt, vor dem ich Angst zu haben scheine!
Furianus fragte sich nun warum der Aurelier schon wieder auf das Verhalten des Consul hinwies, warum er wieder die Frage der Dekadenz in die Menge warf. Wollte er pularisieren, wollte er wirklich einen erneuten Aufstand, welcher unzählige von Römern das Leben kosten würde? So schüttelte er den Kopf und hörte einem anderen Mann zu, bis er den Namen Flavia hörte.
Überrascht und empört drehte er sich herum, sah den Mann an, welcher in Lumpen gekleidet schien.
"Wer bist du? Wer gibt dir das Recht einen Flavier Christ zu schimpfen?"
Tiberius Flavius Animus war Christ, er war sogar der Bishcof von Rom. Frage dein Pater familia.
Furianus dachte in diesem Moment nach ob irgendwelche Paragraphen angewendet werden könnten, um diesem Mann Würde und Ehre nahe zu bringen. Doch leider fiel ihm auf die Schnelle kein Paragraph ein, welcher einen Dritten betraf und da Animus ja leider verstorben war auch nicht greifen würde.
"Zügel deine Worte. Ich rate dir dazu. Unterlasse diese beleidigenden Behauptungen."
Evaristus wurde sauer, das man ihn und die Christen immer als Lügner bezeichnete darum tratt er vor Furianus uns sagt mannhaft:
Mein Herr, ich habe sein Siegel, Ich habe texte von ihm, ich kann das beweisen oder fragt den hohen Kaiser oder seine Schwester.
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