[Cella] Nadia

  • Ich nahm sie nach diesen Worten wieder in meine Arme und küsste sie leidenschaftlich. Schließlich strich ich ihr mit der Hand über den Rücken, um mich dann zaghaft von ihr zu lösen.


    "Dann behalte diese Liebe in deinem Herzen, auch während ich weg bin."


    Ich sah sie liebevoll an und stand dann auf.


    "Leg dich wieder hin. Ruh' dich aus. Ich werde abschließen und niemand wird hier reinkommen außer mir."


    Ich ging zur Tür und schloss sie wieder auf. Schließlich drehte ich mich wortlos und warf ihr einen Handkuss zu. Schließlich schloss ich die Tür von draußen ab und verstaute den Schlüssle in einer Gürteltasche. Schweren, klopfenden Herzens machte ich mich auf den Weg nach oben.

  • Ihre Augen, ihr Blick verfing sich in seinem und es fiel ihr sichtlich genauso schwer sich von ihm zu lösen wie es auch ihm schwer fiel, aber sie hatten ja keine andere Wahl, vor allem wenn es niemand mitbekommen sollte was nun zwischen ihnen war und was sie beide miteinander verband. Ihre Hand legte sich auf die Kette und halb auf ihr Herz, als er von ihr ließ und sich nun endgültig von ihr lösen musste.
    "Ich behalte sie mein Liebster" flüsterte sie ihm zu und lächelte, als er ihr einen Handkuss zu warf, denn sie mit einem angedeuteten Kuss von sich aus erwiederte.


    Noch lange sah sie die Tür an, als sie sich geschlossen hatte und es kam ihr so vor als würde sie seine Lippen immer noch auf ihren spüren und seine Hände auf ihrer Haut. Ihre Seele schrie nach ihm, aber sie musste versuchen ihre Ängst unter Kontrolle zu bekommen, denn sie wusste oder hoffte, dass er wieder kommen würde. Die ganze Zeit über hatte sie ihre Hand auf der wundervollen Kette liegen und ließ sie nur dazu los um sich ihre Tunika überzuziehen und sich dann wieder auf das Bett zu legen um einfach zu warten auch wenn das Warten sie nur dazu trieb weiter nachzudenken und vor allem an Strabo zu denken dem sie wirklich ihr Herz geschenkt hatte. Immer wieder strichen ihre Finger über die Perlen der Kette.

  • Langsamen und erschöpften Schrittes kam ich die Treppe herunter und sah zur Tür vor mir. Ein leises Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Wie immer hatte ich mir Überstunden genommen und war somit abgesichert gegen unangenehme Nachfragen von Kameraden. Freudig kam ich vor die Tür und kramte den Schlüssel heraus. Endlich drehte er sich im Schloss und ich öffnete die Tür. Lächelnd trat ich ein und schloss die Tür dann wieder sicher hinter mir zu. Wortlos betrachtete ich Nadia.

  • Nadia hatte auf Strabo gehört und noch ein wenig geschlafen, aber die meiste Zeit über hatte sie nachgedacht, darüber was passieren würde wenn ein paar Tage verstrichen waren und sie dann gehen musste oder wohl eher abgeholt wurde. Die Gedanken konnte sie einfach nicht abstellen, zwischendrinne war sie immer wieder aufgestanden und hin und her gelaufen. Sie hatte Angst gehabt, dass doch jemand anderes reinkommen würde, aber dies war nicht der Fall gewesen.
    Der Tag schien für sie kein Ende zu nehmen. Ihre Gedanken kreisten und immer wieder fuhr sie über die wunderschöne Perlenkette und erinnerte sich an seine Worte, an seine Berührungen und an seine wundervollenb Augen. Sie liebte ihn einfach und allein der Gedanke an ihn brachte ihren Bauch zum kribbeln.
    Nadia stand grade an der Wand, als sie den Schlüssel hörte, es war schon spät, denn es drang kaum noch Licht von draussen hier rein. Langsam drehte sie sich rum und hatte fürchterliches Herzklopfen, doch dann sah sie ihn.
    Nadia konnte nicht anders als ihn anzulächeln und jede seiner Bewegungen zu beobachten. Sie kam auf ihn zu, langsam un dgeduldig und fiel ihm dann aber in die Arme ohne ein Wort zu sprechen.

  • Ich blickte sie lange an, bis sie mir dann um den Hals fiel. Erleichtert drückte ich sie fester an mich und drehte mich mit ihr im Kreis.


    "Dieser Tag wollte einfach nicht dem Ende zugehen..."


    Lachend ließ ich mich auf das Bett fallen und schnappte nach Luft. Ich sah sie einfach nur an und lächelte seelenruhig. Nach so langer Zeit wusste ich, was ich vermisst hatte. Und nun wollte ich es wiederum für eine ganze Nacht nicht von mir lassen.

  • "Ich habe dich vermisst" strahlte sie ihn an, als sie ihre Arme um seinen Hals legte und sich von ihm herumwirbeln ließ. "Jetzt bist du ja hier und ich lass dich nicht so schnell wieder gehen." Ihre Augen strahlten noch blauer als sonst und sie lachte, als er sie mit sich auf das Bett fallen ließ und küsste ihn.
    "Was hast du heute gemacht?" fragte sie ihn und konnte nicht mehr aufhören zu lächeln, denn sie freute sich zu sehr, dass er wieder bei ihr war.

  • Ich legte einen Arm um sie und sah zur Decke. Lächelnd antwortete ich.


    "Im Officium gesessen, Gespräche geführt und an dich gedacht."


    Lachend sah ich zu ihr und konnte den Blick nicht von ihr wenden.


    "Und du...?"


    Ich hoffte, dass sie den Tag wenigstens einigermaßen sinnvoll verbracht hatte und sich hier nicht zu sehr langweilte.

  • Es war ein so wundervolles Gefühl ihn wieder zu haben und in seinen Armen zu liegen. "Ich konnte nicht anders als nur an dich zu denken und wie ich schon sagte ich habe dich vermisst. Und ich habe mir viele Gedanken gemacht." Sie liebte sein Lachen und seine ganze Ausstrahlung und war wieder kurz davor in seinen Augen und seinen Blick zu versinken. "Ich habe immer noch Angst, aber ich werde alles durchstehen um für immer bei dir zu sein, ansonsten konnte ich hier nicht viel machen." Nadia lächelte ihn an und machte eine ausladende Handbewegung in die Zelle. Viel hatte sie nicht machen können und deswegen war es klar gewesen, dass sie immer wieder ihren Gedanken herhing und diesen regelrecht verfallen war.

  • Ich hörte lächelnd ihre Worte und näherte mich dann wieder ihrem Gesicht. Liebevoll verschloss ich ihre Lippen mit meinen und verlängerte das Ganze sogar noch. Dabei zog ich sie näher an mich heran, sodass wir nun der Länger nach eng aneinandergeschmiegt auf dem Bett lagen. Ich löste mich nur wenige Millimeter von ihrem Mund, um ihr dann entgegenzuhauchen:


    "Ist noch etwas vom Feuer des letzten Abends in dir?"

  • Nadia versank in diesen Kuss und schloss ihre Augen um nur ihn zu spüren, bis ins kleinste.... Ihr Körper schmiegte sich ganz dicht an seinen und als sie ihre Augen öffnete konnte sie nur in seine sehen und nicht wo anders hin. Ganz zärtlich strich sie ihm über den Hinterkopf bis hinunter zu seinem Hals und noch ein kleines Stückchen weiter.


    "Das und noch viel mehr" sagte sie lächelnd als sei dann wieder in einen innigen Kuss mit ihm verfiel, der an die Küsse von dem vorherigen Abend glichen.

  • Lächelnd empfing ich den Kuss und langsam kam wieder das bekannte Begehren in mir auf. Doch diesmal war es vollkommen gemischt mit dem Gefühl der Liebe zu Nadia. Langsam strich ich ihr über den Rücken hinunter bis zum Bein, wo ich sanft die Finger darüber streichen ließ. Wieder war Zeit egal. Ich war ihr völlig ergeben. Diesmal sollte sie vorgeben, wo es lang ging.

  • Sie verlor sich in seinen Augen wie so oft zuvor schon. Ihre ganze Liebe versuchte sie mit ihrer Mimik, mit ihrem Blick auszudrücken und wusste dennoch, dass sie es niemals schaffen würde ihm dies alles zu zeigen. Nadia lehnte ihre Stirn an seine an und genoss es wie seine Finger über ihren Rücken fuhren und spürte wie sich eine Gänsehaut diesen hinunterzog. Sanft küsste sie ihn auf die Nase und ließ ihren Kuss bis zu seinen Lippen wandern um ihn nur flüchtig zu berühren und ihn dann etwas auf das Bett zu drängen. Ihre Hände strichen wie von selber über seinen Körper und mit kalten Fingerspitzen suchte sie sich einen Weg zu seiner warmen Haut unter den Stoff der sie davon trennte.

  • Mit einem wohligen Schauer spürte ich ihre Finger auf der Tunika, die ich nun als störend empfand. Schnell streifte ich sie ab und warf sie auf den Stuhl. Dann widmete ich mich wieder ihrem Körper und versank dabei in träumerische Trance. Ihre Augen faszinierten mich wie eh und je. Sanft küsste ich über ihre Tunika hinweg bis hoch zu ihrem Hals. Dann ließ ich meine Lippen bis zu ihrem Kinn fahren, um sie schließlich mit ihren Lippen zu vereinigen.

  • Mit glänzenden Augen nahm sie wahr wie er sich die Tunika auszog und neben sich fallen ließ. Immer weiter ließ sie ihren Kopf nach hinten und etwas zur Seite sinken, damit er ihr diese Zärtlichkeiten geben konnte. Wie eine Ertrinkende küsste sie ihn dann, als seine Lippen endlich ihre berührten und sie sich zu einem langen und innigen Kuss vereinigten. Ihre Tunika bedeckte immer noch den größten Teil ihres Körpers, als sie nach seinen Händen fasste und diese in ihre nahm und sich ihre Finger mit seinen kreuzten. Langsam aber auch bestimmend zog sie ihn dichter zu sich, dass er schon bald über ihr sein sollte. Immer schneller schien ihre Atmung zu gehen auch wenn sie versuchte sie unter Kontrolle zu halten und ihm lange in die Augen zu sehen bevor sie ihm wieder ihre Lippen auf seinen drückte. Eine Hand ließ sie dann letztendlich los und diese strich ihm an der Seite entlang konnte die Muskeln unter seiner Haut spüren.

  • Während des Kusses brachte sie mich über sie, sodass ich mich mit den Hände neben ihr auf der Pritsche abstützen. Wohlig spürte ich ihre Berührungen auf meiner Haut. Langsam löste ich mich von ihren Lippen und wanderte weiter nach unten. Am Saum ihrer Tunika angekommen nahm ich ihn zwischen die Zähne und zog ihn behutsam weiter nach oben. Kurz vor ihrem Busen ließ ich den Saum sinken und liebkoste mit meiner Zunge ihren Bauch bis hinunter zur Lendengegend. Dabei sparte ich absichtlich ihre Knospe aus, um sie noch etwas zappeln zu lassen.

  • Sie musste ihre Hände von seiner warmen Haut nehmen, da er immer weiter mit seinem Oberköper nach unten wanderte. Ein wohliges Seufzen war von ihr zu hören, als sie einen ganzen Moment lang die Luft anhalten musste. Es war als würde Feuer über ihren Körper wandern, als würde sie ihn Flammen stehen und sie schloss wieder ihre Augen und nahm jedes noch so kleine Gefühl in sich auf.
    Beide Hände von ihr lagen neben ihrem Bauch und ihr körper zuckte etwas je weiter er sich besonderen Regionen widmete und sie seufzte erneut auf. Sein Tun sollte niemals enden und generell alles sollte nicht enden. Ihre Finger suchten und fanden letztendlich die Spitzen seiner Finger und strichen sanft darüber während sich ihre Brust immer schneller hob und senkte und sie ihren Kopf mal auf die eine und dann wieder auf die andere Seite drehte.

  • Immer weiter erkundete ich ihren Körper und strich dabei mit der Zunge über die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Immer näher kam ich ihrer Knospe, bis schließlich meine Zunge die Perle ihrer Venus umspielte. Lächelnd blickte ich dabei zu ihr hinauf und schmeckte den süßlichen Geschmack, nach dem ich mich so gesehnt hatte. Währenddessen ließ ich meine Hände über ihren Bauch hinauf unter der Tunika um ihre Brüste kreisen. Ihre Haut war wie Seide, so vertraut und doch so neu. Immer fordernder wurden die Bewegungen meiner Zunge. Doch ich wartete noch auf einen Fingerzeig von ihr, ob dieses Spiel eine neue Wendung nehmen sollte.

  • Nadia trifftete immer weiter ab wegen der Gefühle. Ihre ganze Haut fühlte sich an als würden zig Ameisen darüber wuseln und sie sehnte sich nach mehr. Die Decke auf der sie lag war schon verwühlt und sie konnte nicht anders als seine eine Hand zu ergreifen und drückte diese fest. Die Gefühle die in ihr aufstiegen waren schon fast schmerzhaft, aber dennoch so wunderschön, dass man nicht genug bekommen konnte. Immer wieder musste sie ihre Luft anhalten um nicht einfach ihrer Lust freien Lauf zu lassen, da war doch immer noch die Hemmung, dass es wer hören konnte auch wenn ess ehr unwahrscheinlich wäre. "Bei den Göttern" flüsterte sie heiser und versuchte ihn an der Hand zu sich zu ziehen während sie spürte wie ihre Beine leicht zitterten obwohl sie lag.

  • Lächelnd kam ich wieder höher, um ihr die Gelegenheit zu geben, Luft zu holen. Dabei liebkoste ich langsam ihren Oberkörper und kam ihrem Gesicht immer näher. Schließlich verschloss ich ihre Lippen mit meinen. Liebevoll verlängerte ich den Kuss und strich dann meinen Lendenschurz herunter. Doch ihre Tunika war noch immer angezogen, sodass ich wartete.

  • Nadie schloss ihre Arme um ihn und wollte ihn wieder einmal am liebsten nicht mehr los lassen. Sie erwiederte seinen Kuss mit voller Freude und spürte seine Wärme, seine Haut einfach alles. Sie half ihm dabei sich von ihrer Tunika zu befreien und schmiegte sich an ihn, zog ihn näher zu sich um mit ihren Händen seinen Rücken hinauf und runter zu fahren und dann an seinen Seitenentlang zu streichen.


    Der Abend war wieder einmal viel zu kurz, beziehungsweise die Nacht, die schon bald darauf hereinbrach, war fast zu kurz. Immer wieder küsste sie ihn und versuchte seinen Blick einzufangen von dem sie sich so angezogen fühlte. Kühl lagen die Perlen auf ihrer Haut und umschlossen ihren Hals. Ein Geschenk welches sie hüten würde auf alle Ewigkeit. Sie wusste nichts davon, dass sie schon am nächsten Tag wieder zurück zu Furianus gebracht werden sollte.....nein sie hatte alle anderen Gedanken ganz weit weg geschoben und lebte zur Zeit nur für diesen Moment den sie von Strabo geschenkt bekam. Seine Zärtlichkeiten die sie umschmeichelten und die sie immer weiter in seinen Bann zogen, die sie fast keine Luft mehr bekommen ließen und auf anderen Ebenen schweben ließenm bis sie zusammen in den Armen lagen und spüren konnten wie sich nur sehr langsam ihre Herzen wieder beruhigten und ihre Atmung zur Normalitöt zurückfand.


    Glücklich lag sie in seinen Armen und schmiegte ihr Gesicht in seine Halsbeuge und konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren.

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