• Zitat

    Original von Palatinus
    Da der Bau des Tempels insgesamt noch in weiter Ferne zu liegen schien, hatten die Beamten keinerlei Bedenken, den Besuch des Kaisers trotz dessen Gesundheitszustandes zuzusagen. Bis es dann soweit war, würde noch so viel Wasser den Tiber herunter geflossen sein, dass sie die Zusage noch immer revidieren konnten. "Selbstverständlich wird der Imperator Caesar Augustus hoch erfreut sein, wenn er an diesem Ereignis teilnehmen kann. Das Andenken an seinen Vater bedeutet ihm viel, so dass er die Gelegenheit zur Teilnahme an der Weihung gerne nutzen wird." Erst einmal musste aber sichergestellt sein, dass es soweit überhaupt kam. "Bis dahin kann ich nur noch einmal mein Angebot wiederholen, dass die kaiserliche Kanzlei euch nach Kräften unterstützen wird, den Bau zu realisieren."


    "Das ist sehr erfreulich", sagte Saturninus und meinte es auch tatsächlich so. Ein Besuch des Kaisers würde eine besondere Ehre für die Stadt und ihre Duumviri, und mit etwas Glück auch eine besondere Gelegenheit für den Iulier persönlich um sich beim Princeps einen Namen zu machen. "Das ist äußerst zuvorkommend, aber wie gesagt, der Tempelbau befindet sich noch ganz am Anfang. Wir haben noch nicht einmal die Zustimmung der Götter eingeholt." Saturninus trank einen Schluck Wein und überlegte kurz. Eines gab es da allerdings tatsächlich! "Wobei...", meinte er. "Eine Sache gäbe es da doch. Für den Tempelbau brauchen wir natürlich auch einen Architekten, allerdings haben wir in dieser Hinsicht keinerlei Erfahrung. Gibt es vielleicht einen kaiserlichen Architekten, der das übernehmen könnte, oder jemanden, den ihr uns empfehlen könntet?"

  • "Vielen Dank für deine Unterstützung. Ohne dich hätte ich schließlich erstmal Magistratus werden müssen.", bedankte ich mich. "Ich darf jetzt also auch an den Sitzungen des Ordo Decurionum teilnehmen? Und wie werde ich Pontifex?"

  • Zitat

    Original von Publius Iulius Saturninus
    "Das ist sehr erfreulich", sagte Saturninus und meinte es auch tatsächlich so. Ein Besuch des Kaisers würde eine besondere Ehre für die Stadt und ihre Duumviri, und mit etwas Glück auch eine besondere Gelegenheit für den Iulier persönlich um sich beim Princeps einen Namen zu machen. "Das ist äußerst zuvorkommend, aber wie gesagt, der Tempelbau befindet sich noch ganz am Anfang. Wir haben noch nicht einmal die Zustimmung der Götter eingeholt." Saturninus trank einen Schluck Wein und überlegte kurz. Eines gab es da allerdings tatsächlich! "Wobei...", meinte er. "Eine Sache gäbe es da doch. Für den Tempelbau brauchen wir natürlich auch einen Architekten, allerdings haben wir in dieser Hinsicht keinerlei Erfahrung. Gibt es vielleicht einen kaiserlichen Architekten, der das übernehmen könnte, oder jemanden, den ihr uns empfehlen könntet?"


    Die kaiserlichen Beamten wären keine Beamten des Kaisers gewesen, wenn sie nicht auch auf diese überraschende Frage eine Antwort gehabt hätten. "Es sollte zweifellos ein renomierter und angesehener Mann sein, der die Arbeiten leitet", empfahl der erste. "Zweifellos genießt Germanicus Avarus einen solchen Ruf, doch weilt er derzeit in Germania", konnte der nächste ergänzen. "Indes ist auch Lucius Flavius Furianus Magister Architecturae der Schola Atheniensis und als ehemaliger Consul und Statthalter ebenfalls hoch angesehen. Es sollte zumindest nicht schaden, ihn zu fragen. Vielleicht kann er auch einen anderen Architekten empfehlen", schlug schließlich der dritte Beamte unter dem zustimmenden Nicken der beiden anderen vor.

  • Wieder warf ein Bote aus Rom einen Brief ein.


    An
    Publius Iulius Saturninus
    Curia Miseni
    Misenum
    Italia


    Quaestor Principis A Flavius Piso Duumviro P Iulio Saturnino Salutem Dicit.


    Vielen Dank für die prompte Antwort auf meine Anfrage, Iulius Saturninus. Wenn alle Duumviri solch eine gute Arbeit machen und so schnell auf mich zurückkommen würden wie du, wäre mein Herz voll Freude. Ich erinnere mich gut an unseren Abend in der Taverne, und etwas sagt mir, dass du nicht ewig in Misenum bleiben wirst, hast du es doch schon in jungen Jahren zum Duumvirat gebracht. Solltest du einmal nach Höherem streben und zufällig meinen Rat oder Unterstützung brauchen, so zögere nicht, dich an mich zu wenden.


    Mögen die Unsterblichen dich behüten.


  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Lupus
    "Vielen Dank für deine Unterstützung. Ohne dich hätte ich schließlich erstmal Magistratus werden müssen.", bedankte ich mich. "Ich darf jetzt also auch an den Sitzungen des Ordo Decurionum teilnehmen? Und wie werde ich Pontifex?"


    "Bitte, bitte", erwiderte Saturninus. "Wie heißt es doch so schön: Manus manum lavat.*" Was soviel heißen sollte, dass der Iulier sich für seinen Gefallen in späterer Zeit auch einmal einen Gefallen von Seiten des Tiberiers oder seiner Familie erhoffte. "Ja, ab jetzt kannst du an allen Sitzungen des Ordo Decurionum teilnehmen. Ich werde dir dann nachher noch den Sitzungssaal des Ordo Decurionum zeigen", führte der Duumvir auf die Fragen des Patriziers aus. "Was dein Amt als Pontifex angeht, so werde ich noch mit einigen anderen Decurionen sprechen, um ein paar Fürsprecher für dich zu gewinnen, das sollte aber wie gesagt kein Problem darstellen. In einer der nächsten Sitzungen des Ordo Decurionum, vielleicht auch schon in der nächsten, wird es dann soweit sein, ich werde dir noch Bescheid geben."





    *'Manus manum lavat' = 'Eine Hand wäscht die andere'

  • "Gut... Werde ich auch eine Rede halten müssen?"
    Was eigentlich kein Problem darstellen würde, ich freute mich sogar auf meine erste Rede! Dann hätte sich dieser lästige Rhetorik-Unterricht doch gelohnt!

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Lupus
    "Gut... Werde ich auch eine Rede halten müssen?"
    Was eigentlich kein Problem darstellen würde, ich freute mich sogar auf meine erste Rede! Dann hätte sich dieser lästige Rhetorik-Unterricht doch gelohnt!


    Saturninus nickte. Eine Rede, zumindest eine kurze, war schon erforderlich. "Ja, um eine Rede wirst du wohl nicht herumkommen. Aber es muss ja keine besonders hochtrabende sein. Wenn du ein paar Sätze zu deiner Person und deiner Familie und ein paar zu deiner Motivation verlierst, wird das schon genügen." Nun nickte er noch einmal, und zwar diesmal dem Tiberier freundlich zu.

  • Zitat

    Original von Palatinus
    Die kaiserlichen Beamten wären keine Beamten des Kaisers gewesen, wenn sie nicht auch auf diese überraschende Frage eine Antwort gehabt hätten. "Es sollte zweifellos ein renomierter und angesehener Mann sein, der die Arbeiten leitet", empfahl der erste. "Zweifellos genießt Germanicus Avarus einen solchen Ruf, doch weilt er derzeit in Germania", konnte der nächste ergänzen. "Indes ist auch Lucius Flavius Furianus Magister Architecturae der Schola Atheniensis und als ehemaliger Consul und Statthalter ebenfalls hoch angesehen. Es sollte zumindest nicht schaden, ihn zu fragen. Vielleicht kann er auch einen anderen Architekten empfehlen", schlug schließlich der dritte Beamte unter dem zustimmenden Nicken der beiden anderen vor.


    Saturninus folgte den Vorschlägen der drei kaiserlichen Beamten aufmerksam. Immerhin war die Wahl des Architekten eine nicht unwichtige Entscheidung bei dem Bau eines Tempels, noch dazu, wo der Kaiser persönlich, wenn auch eher indirekt an dem Tempelbau beteiligt sein würde. "Gut, gut", erwiderte der Iulier zufrieden. "Dann werde ich mich so bald wie möglich an den ehrenwerten Consular Flavius Furianus wenden." Der Duumvir blickte kurz zu seinem Kollegen. "Nun, von unserer Seite aus wäre es das dann. Habt ihr noch ein Anliegen?" Er blickte die Beamten des Imperator Caesar Augustus fragend an. "Wenn ihr Zeit habt, kann ich euch auch eine kleine Führung durch Misenum anbieten." Man wollte ja möglichst gastfreundlich wirken.

  • Es kam selten genug vor, dass die drei Beamten gefragt wurden, ob sie noch ein Anliegen hätten. Meistens passierte es genau andersherum. Aber auch so waren sie sich einige und schüttelten den Kopf. "Nein, keine weiteren Anliegen. Und die Idee einer Stadtführung ist sehr freundlich, aber ich fürchte, wir werden dafür nicht unseren Dienst vernachlässigen können. Aber wir kommen geren zu einer anderen Zeit nochmal darauf zurück." Damit erhoben sie sich von ihren Plätzen und machten sich bereit für den Rückweg.

  • "Gerne", erwiderte Saturninus bezüglich der Stadtführung und nickte. Als sich die kaiserlichen Beamten zur Verabschiedung erhoben, taten es ihnen die Beamten der Stadt Misenum gleich. "Ich danke euch vielmals für euren Besuch und dem Imperator Caesar Augustus dafür, dass er unserem Ansuchen zugestimmt hat. Richtet dem Imperator Caesar Augustus bitte die besten Genesungswünsche von uns der gesamten Stadt Misenum aus." Die beiden Duumviri geleiteten daraufhin noch die Beamten des Kaisers bis zur Tür ihres Officiums und verabschiedeten sich mit einem höflichen "Vale!" von eben jenen.

  • Gemeinsam mit dem schon etwas älteren Griechen, der Scriba werden wollte, machte sich Lucius Lafrenius, der dienstälteste Stadtschreiber auf den Weg zum Officium der Duumviri. Dort angekommen klopfte er kurz an, und trat nachdem er ein lautstarkes "Herein!" gehört hatte, kurzerhand ein. Drinnen erwartete ihn der Duumvir Iulius Saturninus. Diesem erklärte Lafrenius kurz, was Aristonicus wollte. Dann übernahm der Duumvir selbst. "Salve Aristonice Sora! Mein Name ist Iulius Saturninus, ich bin einer der hiesigen Duumviri. Mit was hast du dir denn bisher dein Geld verdient?", fragte der Iulier, der jedoch gar nicht recht daran dachte den Griechen nicht einzustellen, fähige Schreiber konnte man schließlich immer brauchen.

  • "Salve, Duumvir", erwiderte Aristonicus den Gruß, "Nun, ich war viele Jahre lang als Händler tätig. Das führte mich auch vor vielen, vielen Jahren bis nach Rom. Nach einiger Zeit wurde ich dem aber überdrüssig und ich beschloss zurück in meine Heimat zu gehen. Dort widmete ich mich der Philosophie und war dann als Lehrer tätig. In meiner Zeit in Rom lernte ich aber die Kultur kennen und lieben und so beschloss ich schließlich zurück zu kommen. Und so bin ich hier."
    Aristonicus' Gesicht verfinsterte sich für einen sehr kleinen Augenblick unmerklich, als er über seine Heimkehr nach Tessalonica redete. Aber er wollte und konnte noch nicht über die genauen Hintergründe reden.

  • Nach einer kurzen Reise nach Misenum, traf Verus mehr oder minder munter bei der Curia ein, verließ seine Reisekutsche und betrat das Gebäude. Er ließ sich zum Büro des Bürgermeisters geleiten und klopfte dort an.

  • Zitat

    Original von Aristonicus Soranus
    "Salve, Duumvir", erwiderte Aristonicus den Gruß, "Nun, ich war viele Jahre lang als Händler tätig. Das führte mich auch vor vielen, vielen Jahren bis nach Rom. Nach einiger Zeit wurde ich dem aber überdrüssig und ich beschloss zurück in meine Heimat zu gehen. Dort widmete ich mich der Philosophie und war dann als Lehrer tätig. In meiner Zeit in Rom lernte ich aber die Kultur kennen und lieben und so beschloss ich schließlich zurück zu kommen. Und so bin ich hier."
    Aristonicus' Gesicht verfinsterte sich für einen sehr kleinen Augenblick unmerklich, als er über seine Heimkehr nach Tessalonica redete. Aber er wollte und konnte noch nicht über die genauen Hintergründe reden.


    "Ahja", antwortete Saturninus zustimmend nickend. "Nun, das hört sich ja ganz anständig an. Ich werde dich einstellen und gleich eine Urkunde ausstellen, die dich auch offiziell zum Scriba macht. Dein Gehalt wird sich auf dreißig Sesterzen* belaufen. Beim Einsteig helfen wird dir Lucius Lafrenius, unser dienstältester Stadtschreiber." Er deutete kurz auf eben jenen Lucius Lafrenius. "Hast du noch Fragen?" Während er dies fragte, stellte er bereits einer Ernennungsurkunde für den Griechen aus.

  • Zitat

    Original von Titus Decimus Verus
    Nach einer kurzen Reise nach Misenum, traf Verus mehr oder minder munter bei der Curia ein, verließ seine Reisekutsche und betrat das Gebäude. Er ließ sich zum Büro des Bürgermeisters geleiten und klopfte dort an.


    "Herein!", rief Saturninus, als er ein Klopfen an seiner Tür vernahm.

  • Verus öffnete die Tür schwungvoll und sagte: "Salve!"
    Er blickte sich kurz um und fixierte dann den Duumvir. "Ich bin Decimus Verus und ich möchte der Stadt ein wenig unter die Arme greifen." Er lächelte breit, denn er war nicht der Freund von großen Worten, wenn sie nicht angebracht waren. Zumal er sich mit Misenum verbunden fühlte und dieser Stadt so schnell, wie möglich, helfen wollte. "Ich bin bereit eine beträchtliche Summe zu spenden," erklärte er ohne Umschweife.

  • Zitat

    Original von Publius Iulius Saturninus
    "Ahja", antwortete Saturninus zustimmend nickend. "Nun, das hört sich ja ganz anständig an. Ich werde dich einstellen und gleich eine Urkunde ausstellen, die dich auch offiziell zum Scriba macht. Dein Gehalt wird sich auf dreißig Sesterzen* belaufen. Beim Einsteig helfen wird dir Lucius Lafrenius, unser dienstältester Stadtschreiber." Er deutete kurz auf eben jenen Lucius Lafrenius. "Hast du noch Fragen?" Während er dies fragte, stellte er bereits einer Ernennungsurkunde für den Griechen aus.


    Aristonicus staunte nicht schlecht, als er sah, wie sich Saturnius sofort daran machte die Urkunde auszustellen. "Im Moment habe ich keine Fragen." Er war froh, das eines seiner drängendsten Probleme nun aus der Welt waren und er eine Anstellung gefunden hatte. Das es so schnell gehen würde, hatte er nicht gedacht - aber das war gut. Er grinste die beiden Männer an und klatschte voller Tatendrang einmal in die Hände. "Nun, womit soll ich anfangen, was kann ich tun?"

  • Zitat

    Original von Titus Decimus Verus
    Verus öffnete die Tür schwungvoll und sagte: "Salve!"
    Er blickte sich kurz um und fixierte dann den Duumvir. "Ich bin Decimus Verus und ich möchte der Stadt ein wenig unter die Arme greifen." Er lächelte breit, denn er war nicht der Freund von großen Worten, wenn sie nicht angebracht waren. Zumal er sich mit Misenum verbunden fühlte und dieser Stadt so schnell, wie möglich, helfen wollte. "Ich bin bereit eine beträchtliche Summe zu spenden," erklärte er ohne Umschweife.


    "Salve!", grüßte Saturninus zurück. Decimus Verus hieß der Mann, der da vor ihm stand. Er glaubte, den Namen des Mannes schon einmal in der Acta Diurna gelesen zu haben, wusste allerdings nicht mehr in welchem Zusammenhang. Das Anliegen des Decimers ließ den Iulier etwas staunen. Er wollte also der Stadt Geld überlassen. Doch warum? Beziehungsweise mit welchem Hintergrund? Erwartete er sich eine Gegenleistung? Oder wollte er sich nur als Wohltäter profilieren? Fragen über Fragen! Jedenfalls wollte er Misenum Geld zukommen lassen und Geld konnte gerade so eine kleine Stadt wie Misenum immer mehr als gut gebrauchen! "Warum?", fragte der iulische Duumvir zuerst etwas unbedacht. "Also, ich meine, einfach so? Wieviel denn?" Zugegebenermaßen war Saturninus ein wenig irritiert.

  • Verus hatte mit Rückfragen gerechnet und so schmunzelte er selbstsicher. "Warum," wiederholte der etwas ältere Ritter. "Ich möchte dieser Stadt etwas Gutes tun, da ich hier lange Zeit gelebt habe. Ich war hier als Offizier stationiert. Misenum ist ein wunderbarer Ort, der Zuwendung bedarf. Es ist ein Ort von einer bezaubernden Schönheit, wunderbarer Luft und fließenden Gewässern." Der Duumvir schien äußerst skeptisch, wenn nicht sogar überrascht. "Ich dachte an 4000 Sesterzen. Als Gegenleistung erwarte ich nicht viel. Nur die Bauerlaubnis auf einem Hügel neben dem Militärhafen und vielleicht eine Stimme innerhalb des Ordo Decurionum, damit meine Spende richtig verwendet wird. Ich habe nämlich vor, mich eines Tages, sobald mich das Alter überkommt, hier niederzulassen." Nun war die Wahrheit ausgesprochen und nun lag es am Duumvir, das Angebot anzunehmen oder auszuschlagen.

  • Zitat

    Original von Aristonicus Soranus
    Aristonicus staunte nicht schlecht, als er sah, wie sich Saturnius sofort daran machte die Urkunde auszustellen. "Im Moment habe ich keine Fragen." Er war froh, das eines seiner drängendsten Probleme nun aus der Welt waren und er eine Anstellung gefunden hatte. Das es so schnell gehen würde, hatte er nicht gedacht - aber das war gut. Er grinste die beiden Männer an und klatschte voller Tatendrang einmal in die Hände. "Nun, womit soll ich anfangen, was kann ich tun?"


    Saturninus überlegte einige Momente und nickte dann. "Nun, vor einigen Tagen ist dieser Brief..." Er reichte dem neuen Scriba ein Stück Pergament. "...eingetroffen. Deine Aufgabe ist es, eine kurze Antwort zu verfassen. Weiters wirst du in den kommenden Tagen der Classis Misenensis aufsuchen und um einen Termin für mich und meinen Kollegen beim Praefectus Classis ansuchen. Fragen?" Der Iulier war schon gespannt, wie der Grieche sich machen würde.

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