Die Waffe gegen den Christen Cult

  • :)Wiso war es das der Christen kult siegte über den Heidnische.
    Die antwort ist überraschend einfach.
    Die Römisch Griechische Religions Kulten haben eines nie getan was die Christenen eben leidenschaftlich taten.
    Das Zauberwort heist Evangelisation.


    Es war die Missionarisierung die den Christentum sein größter zulauf sicherte ,anfangs ging das Friedlich und würde sie von älterlingen der jeweilige "Gemeinden" betrieben in der form von "Unterricht in die Lehre Jesu"
    Später würde auch Economischer und Politicher Zwangs Evangelisation eingesetzt, und in den nach Römer Zeit sogar Militärischer gewalt.


    Dieser aktiever Missionarisierung war es der den Glauben immer mehr bekantheid und antrieb gab, auch den s.n Märturer und geschiechten über welche hatte seine auswirckung auf die Phantasie der zu hörer.
    Die Römisch Griechische Kulten und naturlich auch die des Naheren Osten stelten sich eher Defensiev und Represiev auf und das gab die Christen Prediger noch mehr aufwind.


    Wenn also die Römischer Kulten bestand haben wollen den Christlichen gegenüber dan mussen sie ebenfalls Evangelisieren, ihren Glauben, ihren Gottheit den Menschen näher bringen :)
    Der Clerus muss seine position änderen und sich auf seite des Volkes stellen und sich mit ihr identivizieren, das heist sie muss sich von der "Macht" und deren verträhter weg bewegen. :)

  • Deine Argumentation ist aber nicht wirklich nachvollziehbar. Erstens waren die frühen Christen nicht so eifrige Missionare, wie die mittelalterliche Christen. Zweitens war der heidnische Glaube und die Götter doch den Menschen sehr viel näher und bildlicher als der christliche Glauben es war und bis heute ist. Warum sonst wurden so viele heidnische Motive übernommen? Weil die Bevölkerung ihre heidnischen Symbole und Verehrungen weiter brauchten, was das Christentum nicht bot. Außerdem darf man in dem Zusammenhang auch den Mithraskult nicht vergessen.


    Überraschend einfach, warum das Christentum 'gesiegt' hat, ist es eben nicht ;)

  • Ja diesser "Absorbierungs" fähigkeit war sicher mit entscheident.
    Im Früh-Mittelalter und Spät-Antieke würde eben auf Friedliche art Missionarisiert wie ich schon sagte. :)


    Der Mithras Kult war am anfang ein Soldaten Kult und das blieb sie eigentlich auch, sie fand nie breiten anklang bei der Befölkerung mit ausname von Britannia und betimmte gebieten im (dan) Ost Römischer Reichsteil

    Sim-Off:

    Nicht soweit von wo ich wohne gibt es den überresten einer Mithras stelee
    Zufall gibt es nicht ;)


    Nicht um eigensinnig zu sein, weit davon..
    Ich glaube doch das der Christliche Glaube sein Sieg den "Austragung" verdankt ,eben das was Römische und Griechische Kulten NICHT taten.
    Der Issis Kult scheint (?) ebenfals versucht zu haben eine gewise art von Missionierung ein/durch zu führen :)

  • Der christliche glauben hat sich in der Antike durch missonieriung verbreitet.
    ja vorallem, da er so verlockend und einfach ist.


    Du hast nur ein Gott, keine hunderte, das heisst, due musst nicht soviel Opfer und kannst zu ihm beten ohne nachzuforschen, ob er der richtige Gott ist für dies und dies anliegen.


    zweites, due hast keinen bestimmten Ort, kein bestimmten tempel. da gilt heute uach noch. Gottesdienst kann man überall feiern und braucht kein Kirchengebäude für. ja es ist pratishc dort, aber du brauchst es nicht.


    und drittens der Glaube, der verspricht dir ein schönes Leben nach dem Tod, wenn du die gebote hälts udn im grunde ist das nicht schwer die zu halten. dazu sind auch alle gleich vor Gott.


    das waren die grunde warum das Christentum gesiegt hat und noch weiter sioegen wird

  • Die These, dass der Erfolg des Christentums auf die Missionstätigkeit der frühen Christen zurückgeführt werden kann, ist so nicht richtig. Fakt ist, dass die ersten Christen davon ausgingen, dass die Jünger den Auftrag Jesu zur Mission (Mt 28,9) bereits vollständig erfüllt hatten d.h. in den Augen der frühen Christen war die Welt bereits vollständig missioniert (noch heute leben in Indien übrigens sog. Thomas-Christen, deren Ursprung auf den Apostel Thomas zurückgeführt wird). Im Übrigen sah man die Missionierung des Einzelnen als Aufgabe Gottes an.
    Die eigentliche Missionierung begann im Frühmittelalter mit den iro-schottischen Wandermönchen, später abgelöst von den angelsächsischen Missionionaren und den Benediktinern.

  • Man kann wenn überhaupt von einer anonymen Missionierung sprechen: Diese geht auf den alltäglichen Umgang mit Menschen christlichen Glaubens zurück. Ihr veränderter neuer Lebensstil wirkte meist schon überzeugend genug.

  • ja das stimmt so, aber ich glaube nicht, das die schon dachten, das durch die Apostel sie nicht mehr missonieren müssen. Sie Misionierten im reich zu erst um dann später halt weiter zu missonieren

  • Bei den Goten kam es dazu, das die Arianer, die dort als Sklaven, nach diversen Angriffen existierten, die Herren zu Brüdern machten, sie letztlich also missionierten. Eine Erstellung der Wulfila-Bibel, in der lateinische Schrift mit Runen verbunden wurde und somit zur gotischen Schrift wurde, führte dann zur weiteren Verbreitung des Christentums auch in der Gegend.


    Quelle

  • Ich muß Cotta beipflichten. Die Missionierung Europas begann erst im frühen Mittelalter bzw. der Spätantike. Auf keinen Fall in der Zeit, die wir gerade spielen. Allerhöchstens kann man von einer passiven Mission sprechen, also Beantworten der Fragen von Interessierten und sowas.


    Warum sollten sie auch sowas tun? Während der Verfolgungszeit wäre eine aktive Missionierung ja... wie soll ich sagen? Dumm? Stupide? Tollkühn? Auf alle Fälle lebensgefährlich. Märtyrertum gut und schön, die Kreuzigung wurde als erstrebenswert erachtet, aber das Gros der Christen wollte auch leben.


    Zudem darf man die Mentalität zur damaligen Zeit nicht vergessen. Jesus wollte keine neue Religion begründen, er wollte das Judentum verändern. Er sah seine Tätigkeit auch als solche, zuerst sollen die Juden reformiert werden, dann erst der Rest der Welt, siehe Markus-Evangelium Kapitel 7 Verse 24 bis 29. Und diese Einstellung ist durchaus in der jüdischen Tradition begründet (die passenden Bibelzitate aus dem AT hab ich momentan leider nicht parat, wird heute abend nachgereicht, samt Erklärungen wenn gewünscht).

  • Alleine Missionierung reicht aber meiner Meinung nach nicht aus um eine Religion zum Erfolg zu helfen. Sie muß auch was bieten was sie Attraktiv macht und so weit ich weiß wurde das Christentum gerade deshalb immer Attraktiver weil es konträhr zum römischen Staatssystem:
    Also alle sind Gleich, Nächstenliebe etc.


    Jedenfalls soweit ich weiß war es einer der gründe für den Erfolg des Christentums in der Antike Spätantike

  • Missionierung kann nicht der ausschlaggebende Faktor für eine Religion sein, damit diese erfolgreich existieren kann, denn nach diesem Kriterium dürften z.B. das Judentum und die Naturreligionen überhaupt nicht mehr existieren.


    Zu der Frage, warum das Christentum nun das alte antike Religionsmodell überholte sind meienr Meinung nach wohl eher profane Gründe ausschlaggebend:


    1. Die Menschen fühlten sich nicht mehr von den alten Göttern beschützt


    2. die Religion bot gegen die umwälzenden gesellschaftlichen Veränderungen ausgehend von der Völkerwanderung den Menschen keinen Halt mehr


    3. die konservativ ausgerichtete Religion hielt nicht Schritt mit den umgreifenden gesellschaftlcihen Änderungen, sie entfernte sich also von den Gläubigen


    4. unter Konstantin wurde das Christentum hofiert. Fraglich ist allerdings, was davon politische Berechnung und was religiöse Gläubigkeit für ihn war.


    Wenn man es so will, entschieden oft Kriege und gesellschaftliche Umbrüche über das Verschwinden und Entstehen neuer Religionen. Schon aus diesem Grunde wird es das Christentum, den Islam, den Hinduismus und das Judentum irgendwann auch treffen. Über den jeweiligen Zeitpunkt zu streiten wäre allerdings sehr mühselig. ;)

  • Die Menschen sehnten sich mehr nach anderen religiösen Zielen und beschäftigten sich mehr mit dem Leben nach dem Tod, was sich die Mysterienkulte zu nutze machten. Hinzu kam, dass die Mysterienkulte etwas besonderes waren, weil sie einen Initiatiosnritus beßasen. Im Grunde war die jüdische Sekte namens Christen auch eine Art Myssterienkult.
    Des weiteren richtete sich das Christentum mehr an die unteren Schichten der Bevölkerung und setzte sich für diese ein, im Gegensatz zu dem eigentlichen römischen Verhalten. Und die breite Masse der Bevölkerung war nun mal arm und gehörte zu den unteren Schichten, welche nur auf Erlösung warteten. Dazu kamen dann natürlich noch die Punkte, die Hadrianus aufführte. Mit Misionierung hat das wirklich wenig zu tun.

  • Mal ganz abgesehen von der ursprünglichen Fragestellung ("Waffen gegen den Christen-Kult"? Na, Löwen natürlich! :D) :


    Aus den Evangelien zu zitieren ist zwar ganz nett, aber sehr viel wichtiger für das Verständnis der Ur-Kirche sind sie dann eben die anderen Bücher. Wenn man sich die Apostelgeschichte nämlich mal durchliest, kann man erkennen, dass Missionierung in der Tat die Agenda darstellte. Im Apostelkonzil in Jerusalem konnte sich die "Partei" um Petrus und Barnabas durchsetzen (ganz konkret ging es um die Beschneidung, letzten Endes aber um die Frage, ob die Christen eine jüdische Sekte oder aber etwas "Neues" sei):
    -Apg 15,7: [...] erhob sich Petrus und sagte zu ihnen: Brüder, wie ihr wißt, hat Gott schon längst bei euch die Entscheidung getroffen, daß die Heiden durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben gelangen sollen.
    -Apg 15,11: Wir glauben im Gegenteil, durch die Gnade Jesu, des Herrn, gerettet zu werden, auf die gleiche Weise wie jene.


    Und zwar nicht nur unter Juden, in Athen bspw. scheute Paulus auch nicht die Diskussion mit Epikureern und Stoikern.

  • Oft genug landete Paulus ja auch im Kerker und wurde angeklagt bezüglich seiner Reden und später dann in Rom hingerichtet. ;)



    Interessant finde ich besonders, daß damals das Judentum genauso wie heute die christliche Kirche auch mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln eine Abspaltung von "jüdischen Abweichlern" zu verhindern versuchte. Hier zeigen sich doch deutliche Parallelen zu dem Verhalten der christlichen Kirche.

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Oft genug landete Paulus ja auch im Kerker und wurde angeklagt bezüglich seiner Reden und später dann in Rom hingerichtet. ;)



    Interessant finde ich besonders, daß damals das Judentum genauso wie heute die christliche Kirche auch mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln eine Abspaltung von "jüdischen Abweichlern" zu verhindern versuchte. Hier zeigen sich doch deutliche Parallelen zu dem Verhalten der christlichen Kirche.


    Lieber Mann der begrif "Jüde ,Jüdisch" stammt schon mal nicht von uns :) wir hören sie dan auch nicht so gerne aber seie es mal drum.
    Das wir mit alle Mitteln Menschen aus unsere Kongregation darran hinderen sich ein andere zu zu wenden ist unsin, starker noch...blanker unsin :)


    Vielleicht das man in der Familien mit eine Redet und nach sein beweggründen fragt wiso er den Glauben wechseln will ,kan gut sein.
    In ein Chr Familie würde man das genau so gut tun wenn einer Hebräisch werden wolte.
    Aber "mit alle Mitteln Menschen daran hinderen *ab zu weichen * oder *Ab zu spalten* finde ich reichlich übertrieben. :)

  • :)Jüden ,Jüdisch ein schlechter übersezüng von Iudaiech Menschen (Person) aus Iudea (gans genau...das Ivrit kent den "J" nicht der Büchstabe "Jod" wirt als Iot mit ein hörbahre "IE" Ausgesprochen) :)


    Iudeachym Mitgliet des Hauses iudah ,der Stam oder Familien ;Mishpocha, Iudah.
    So weit schön und gut aber es gibt unter den Habiruh viele Haüsern oder Familien die idee das die 11 Stämmen Israels in Babylon verschwunden sint und nur die des Iudah übrigblieb ist unsinnig.


    Es gibt in Israel und Galiläa noch immer Mishpochatym die ihre Würtzelen zurrück führen können auf die Zeit vor Nebukadnesar :)
    Mit dem "Israel würde in Gefangenschaft geführt" wirt doch größtenteils auf die Führende schicht hingewiesen.
    Glaubt man das Nebukadnessar sich die mühe gemacht hat jeder Israeli oder Galileri auf zu stöberen und mit zu führen nach Babylon dan muss ich sagen das man doch ein recht simplistischer sicht auf die Geschichte hat :)


    Ich sehe mich selber keines falls als Iudaiech da unsere Familien Würtzeln in Gilead liegen und wir den Mishpocha des Ezau und Efraim entstammen :)


    Unsere Exodus Führte uns aus Israel nach Anatolien von dort nach den Krim.
    Von den Krim aus verteilte sie sich in verschiedene Grüppen ,meine kam über Kiev (Rus) nach Polen Ungarn und dan nach Portugal.
    von Portugal nach Frankreich und von dort in den Niederlanden.
    Seit Jan 05 Wohnt ein Teil unsere Fam wieder in Israel :)

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Interessant finde ich besonders, daß damals das Judentum genauso wie heute die christliche Kirche auch mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln eine Abspaltung von "jüdischen Abweichlern" zu verhindern versuchte. Hier zeigen sich doch deutliche Parallelen zu dem Verhalten der christlichen Kirche.


    Ich glaube es liegt ein Missverständnis vor.
    Er meinte das Judentum des 1. Jahrhunderts nach Christus und zwar als Religionsgemeinschaft. Die Konversion eines Familienmitglieds und ev. daraus entstehende innerfamiläre Konflikte waren nicht gemeint. Vielmehr ging es um das bestreben jeder Religion Spaltungen zu verhindern (vgl. z.B. das große abendländische Schisma von 1054, die Reformation etc.).

  • Zitat

    Original von Marcus Matinius Metellus
    Hinzu kam, dass die Mysterienkulte etwas besonderes waren, weil sie einen Initiatiosnritus beßasen. Im Grunde war die jüdische Sekte namens Christen auch eine Art Myssterienkult.


    Gibs zu, das hast du von Karl Christ! Das hab ich doch erst kürzlich gelesen.. so ziemlich diesselbe Aussage ;)

  • Zitat

    Das wir mit alle Mitteln Menschen aus unsere Kongregation darran hinderen sich ein andere zu zu wenden ist unsin, starker noch...blanker unsin


    Wenn du mit "wir" die Juden des 1. Jahrhunderts meinst, dann ist deine Aussage Unsinn, starker noch... blanker Unsinn!
    Selbstverständlich versuchten der Hohe Rat und die insb. die Pharisäer diese "Sekte" zu verhindern. Stichwort ist hier "Stephanus" oder "Saul", der die Urchristen verfolgte und sich erst dann Paulus wandelte...

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