ich geh mal davon aus, dass jeder eine Fackel bekommt
Ich nahm ebenfalls eine Fackel entgegen und schritt auf den Scheiterhaufen zu, dann wartete ich, bis auch meine anderen Brüder bereit waren....
ich geh mal davon aus, dass jeder eine Fackel bekommt
Ich nahm ebenfalls eine Fackel entgegen und schritt auf den Scheiterhaufen zu, dann wartete ich, bis auch meine anderen Brüder bereit waren....
Als nächstes war Livianus an der Reihe. Er nahm die Fackel entgegen und trat auf den Holzstoß zu...
Auch Silanus, der sich zunächst im Hintergrund gehalten hatte, nahm eine Fackel und ging auf den Scheiterhaufen zu
Flaccus betrachtete traurig die Opferprozession. Schon bald würde Mercator nurnoch ein kleiner Haufen Asche sein. Abwartend blickte er zu Martinus, der nun die letzte Fackel kriegen würde.
ZitatOriginal von Primus Decimus Magnus
Sim-Off: ich geh mal davon aus, dass jeder eine Fackel bekommt
Ich nahm ebenfalls eine Fackel entgegen und schritt auf den Scheiterhaufen zu, dann wartete ich, bis auch meine anderen Brüder bereit waren....
Ein wenig in Gedanken versunken zögerte ich und ging erst auf den Holzstoss zu nachdem meine beiden Brüder schon vorangegenagen waren.
Es schmerzte tief in meinem Herzen als ich die Fackel in meine Hand nahm und nach vorne schritt..............
Ohne Worte aber mit einem Blick zu seinen Brüdern schritt Mattiacus vor und legte seine Fackel an den Holzstoß.
ZitatOriginal von Marcus Decimus Mattiacus
Ohne Worte aber mit einem Blick zu seinen Brüdern schritt Mattiacus vor und legte seine Fackel an den Holzstoß.
Und sah tat ich ihm gleich.... mit abgewandten gesicht liess ich die Fackel auf den Holzstoss nieder....
Livianus trat ebenfalls an den Holzstoß, wandte sich ab und lies seine Fackel fallen. Dann ging er wieder einige Schritte zurück und griff nach Aemilias Hand.
Aemilia drückt seine Hand sanft.
Während der mit Öl übergossene Scheiterhaufen allmählich Feuer fängt, beginnt das Trauergefolge zu klagen. Auch die bestellten Klageweiber heben wieder zu ihrem Jammern an.
Zutiefst bedrückt stand ich nun wieder in den Reihen meiner Brüder und sah zu, wie die Flamen anfingen, den Leichnam meines Vaters zu umkreisen und seine sterblichen Überreste nun ins Elysium gingen....
Lucilla schaut betrübt in die Flammen. Sie ist froh, dass Mercators Geist endlich von seiner sterblichen Hülle befreit wird und nicht mehr ruhelos zwischen den Welten herumirren muss. Dennoch schmerzt es sie zutiefst, da dies der Zeitpunkt ist, an dem ihr mit voller Härte bewusst wird, dass Mercator für immer zu den Ahnen gegangen ist.
Die Klagen sind zu hören, so lange das Feuer brennt. Dann treten wieder die Helfer des Leichenbestatters hinzu und löschen die ausgebrannte Asche mit wein. Die ausgeglühten Gebeine und die Asche werden eingesammelt und in eine elegante verzierte Urne gelegt. Aemilia tritt hinzu und legt auch die Totenmünze noch dazu, sowie ein kleines Salbfläschen. Dann wird die Urne verschlossen und man begibt sich zum Familiengrab der Decimer. Das vorbereitete Grab wird geöffnet und die Urne hineingestellt. Sie wird mit einigen Handvoll Erde bedeckt, um den Toten symbolisch zu Bestatten. Nun ist seinem Geist der Eintritt in die Unterwelt ermöglicht.
Aemilia versucht sich dicht bei ihrem Mann zu halten und löst sich nur zögerlich von ihm, als ihr Einsatz wieder gekommen ist. Um die unreinen Teilnehmer an der Bestattung zu reinigen, lässt sie sich eine Schale Wasser reichen, tritt vor die Menschen und versucht ein tröstendes Lächeln. Mit weicher Stimme spricht Aemilia die rituellen Worte und besprengt die Trauernden mit Wasser.
So ruhte sein Vater nun für immer und Mattiacus war sicher, dass er Frieden gefunden hatte.
"Wir sehen uns wieder Vater." sagte er kaum hörbar.
Die Trauerfeier schien langsam zu Ende zu gehen....
Betrübt betrachtet Flaccus wie der Körper des Mercator in den Flammen untergeht. Langsam neigt sich die Feier dem Ende zu. Flaccus warf noch einen letzten Blick auf seinen geliebten Onkel.
In Gedanken sprach ich ein Gebet um das andere und bat die Götter um deren Schutz und Hilfe.
Meine Hände zitterten und auch wenn es hätte sein müssen, ich hätte zu diesem Zeitpunkt keinen Tropfen Blut gegeben.
Wortlos trat auch ich einige Schritte zurück zu meinen Brüdern.
Mit gesenktem Haupt stand ich da, die Tränen liefen in Strömen aus meinen Augen..........
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