Lasset die Spiele beginnen

  • Als die Tore offen waren kam dieser Bär von einem Mann raus. Er war von seinem Aussehen zu urteilen her ein Nordmann. Sein Bart hing bis zu seiner Muskelbepackten Brust. Tiberius wusste wie er gegen einen solchen Brocken kämpfen musste.


    Er unterdrückte seine Angst und schwingte seinen Gladius, haltete sein Schild vor und wartete bis der Gegner, der gerade in die Menschenmasse brüllte, angriff......

  • Der Nordmann hatte einen Knüppel und lief auf Tiberius los der sich schon bereit machte auszuweichen.


    Kurz bevor der Nordmann bei ihm ankam drehte Tiberius sich, konnte aber nicht mit dem Schwert angreifen....er schlug mit dem Schild auf die Seite des mannes und ging einen Schritt zurück.


    Danach hielt er wieder sein Schild vor und wartete.....die Menschenmenge jubelte doch Tiberius durfte sich nicht von dem Ablenken lassen, er war weiterhin schön Konzentriert und stand Still.


    Der Nordmann wurde nun wütend und schrie auf.....danach schlug er mit voller wucht auf Tiberius auf, der konnte sich aber mit dem Schild verteidigen. Der Schild brach auf einer Seite außeinander und hatte nun zacken.


    Nun war Tiberius dran, der Nordmann hatte kein Schild oder ähnliches deswegen musste Tiberius mit schnellen Schlägen überraschen. Er griff an doch der Nordmann konnte sich gut verteidigen.....Tiberius traf ihn aber dann doch, der Nordmann drehte sich kurz um und holte aus, Tiberius holte ebenfalls aus, doch bevor er den Nordmann treffen konnte, traf der ihn.....

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Da bin ich ganz deiner Meinung. Aber Du machst mich jetzt schon ein wenig neugierig, was man sich denn dann über meine Reden erzählt."


    Livia lächelt geheimnisvoll und schweigt eine kleine Weile. Dann jedoch erbarmt sie sich gnädig und beantwortet seine Frage.


    "Nun, was 'man' sich erzählt, wäre wohl zu viel gesprochen. Doch erinnere ich mich, dass mein einstiger Adoptivbruder deinen Namen mit Respekt erwähnte und sich dabei auf die Diskussionen im Senat bezog."


    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Macer bemühte sich, den ernsten Gesichtsausdruck beizubehalten. "Ich weiss nicht, ob der Fall selber so ungewöhnlich ist. Wie gesagt, die Acta berichtete ja nicht darüber, ich erfuhr es vom Prätor selber. Aber ich könnte mir denken, dass ein Urteil in Sachen Öllampen in anderen Fällen ein - nun ja, wie soll ich sagen - leuchtendes Vorbild sein könnte."


    Livias Gesichtsausdruck nimmt ob seiner Schilderungen deutlich an Skepsis zu.


    "Tatsächlich? Nun, dann werde ich wohl einen meiner Redakteure mit genaueren Recherchen beauftragen müssen..."


    In diesem Moment beginnt der nächste Kampf und die Aufmerksamkeit des Publikums wendet sich wieder der Arena zu. Auch Livia sieht neugierig in das Oval hinab und nimmt die neue Paarung in Augenschein.


    "Das sieht nach einem spannenden Kampf aus. Ich denke, der kleinere wird gewinnen. Hast du zufällig die Ankündigung mitbekommen? Handelt es sich um einen bekannten Gladiator?"

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Livia lächelt geheimnisvoll und schweigt eine kleine Weile. Dann jedoch erbarmt sie sich gnädig und beantwortet seine Frage.


    "Nun, was 'man' sich erzählt, wäre wohl zu viel gesprochen. Doch erinnere ich mich, dass mein einstiger Adoptivbruder deinen Namen mit Respekt erwähnte und sich dabei auf die Diskussionen im Senat bezog."


    "Wenn Du das aus dieser dir recht nahestehenden Quelle gehört hast, dann werde ich wohl akzeptieren müssen, dass es zutrifft.
    Hast Du in deiner bisherigen Zeit im Senat schon größere Reden gehalten?"
    Sie wirkte im Gespräch höflich verbindlich und zurückhaltend, fand macer, aber er rechnete durchaus damit, sie im Senat einmal bei pointierten Reden erleben zu dürfen.


    Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Livias Gesichtsausdruck nimmt ob seiner Schilderungen deutlich an Skepsis zu.


    "Tatsächlich? Nun, dann werde ich wohl einen meiner Redakteure mit genaueren Recherchen beauftragen müssen..."


    Auf den skeptischen Gesichtsausdruck hin kann macer nicht mehr anders, als seine ernsten Gesichtszüge etwas zu lockern. "Nein, vielleicht sollte man wirklich erst das Ergebnis abwarten. Ich hörte auch eben nur zufällig davon - und mir viel eben tatsächlich keine größere Lücke in der Berichterstattung der Acta ein."


    Die Geschehnisse in der Arnea lenken beide etwas ab und Macer hoffte, dass sie das Thema nicht tatsächlich weiter verfolgte. Eine Ankündigung der beiden Kämpfer hatte er auch nicht vernommen und zumindest der eine von beiden erschien ihm mit seinem Knüppel einer von der selteneren Sorte zu sein.


    "Nein, es scheint kein bekannter Kämpfer zu sein, zumindest habe auch ich nichts gehört. Wenn er richtig kämpft, wird der kleinere sicher gewinnen. Mit Schild und Schwert ist er der Keule weit überlegen."

  • Es freute mich, das meine Schwester sich amüsierte. Das lenkte sie etwas von ihrem Hass auf meinen Lucius ab. Vielleicht würde hier, ihre blutigen Gelüste befriedigt und die Gefahr das Lucius Blut fließt wird geringer. Hoffentlich wird der Kampf recht blutig!

  • .....er traf Tiberius an der Schulter und die Spitzen der Keule drangen durch die Rüstung ins Fleisch, es begann Blut zu Spritzen.


    Tiberius flog zu Boden und verlor sein Schild und der Nordmann griff weiterhin an. Er lief geradewegs auf Tiberius zu und versuchte ihn zu treffen doch Tiberius drehte sich nach rechts und der Schlag ging daneben. Tiberius stand auf und hielt sich weiterhin zurück.....


    Der Nordmann drehte jetzt völlig durch und war schrecklich wütend, er lasste mit den Angriffen nicht nach und schlug so schnell und so fest wie möglich auf Tiberius ein, doch dieser wich gekonnt aus und wartete auf eine Gelegenheit......die sich dann auch ergab.


    Der Nordmann holte von rechts aus doch der Schlag war so wuchtig das nicht mal der seine Keule kontrollieren konnte.....die Seite des Nordmannes war nun frei und Tiberius witterte seine Chance. Er lief los und stach den Nordmann tief zwischen die Rippen. das Schwert lasste er Stecken und ging dann zur Keule welche er mühsam aufhebte......er schlug mit voller Wucht auf den Schreienden und Knienden Nordmann ein. Der Nordmann flog nach hinten und war tot.


    Tiberius linke Schulter schmerzte sehr.....

  • Amüsiert verfolgte Macer das hektische Kampfgeschehen. Die ausgefeilte Kampfkunst erfahrener Gladiatoren konnte er zwar nicht erkennen, aber unterhaltsam war es allemal. Offenbar hatte man wirklich einem unbekannten Gladiator hier die Chance zu seinem ersten Auftritt vor großem Publikum gegeben.


    "Nun ja, der Kampf verlief etwas ungewöhnlich, aber immerhin lagen wir mit der Einschätzung zum Sieger richtig", wendet er sich wieder an Tiberia Livia.

  • "Tja, das geht wohl jetzt nicht mehr! Schwesterlein ist anderer Meinung!", lachte ich Quiri an.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Wenn Du das aus dieser dir recht nahestehenden Quelle gehört hast, dann werde ich wohl akzeptieren müssen, dass es zutrifft.
    Hast Du in deiner bisherigen Zeit im Senat schon größere Reden gehalten?"
    Sie wirkte im Gespräch höflich verbindlich und zurückhaltend, fand macer, aber er rechnete durchaus damit, sie im Senat einmal bei pointierten Reden erleben zu dürfen.


    Livia schmunzelt und schüttelt leicht den Kopf.


    "Ich fürchte, für eine größere Rede hat es noch nicht gereicht. Sicherlich habe ich schon das ein oder andere Mal das Wort ergriffen, doch für größere Reden fehlte bislang der Anlass. Andererseits halte ich mich als doch recht neue Senatorin noch einigermaßen zurück und beobachte vorerst die bereits etablierten Kräfte."


    Bei diesen Worten wirft sie Hungaricus einen kurzen Seitenblick zu. Ihn im Senat zu beobachten ist ihr tatsächlich zu einer überaus interessanten Beschäftigung geworden.


    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Nun ja, der Kampf verlief etwas ungewöhnlich, aber immerhin lagen wir mit der Einschätzung zum Sieger richtig", wendet er sich wieder an Tiberia Livia.


    Auch Livia hat den Kampf aufmerksam verfolgt. Sie ist ein wenig irritiert und weiß nicht so recht, was sie von dem Geschehen in der Arena halten soll. So nickt sie bedächtig auf die Bemerkung des Senators hin.


    "Wahrlich. Ein überraschender Kampf. Dennoch kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass dieser junge Mann noch einiges an Potenzial für seine weitere Karriere in der Arena hat. Ich bin gespannt auf die nächste Paarung."

  • Sim-Off:

    Darf ich? Darf ich? Ich mach einfach mal!^^


    Nachdem die Arenarii die Kampffläche des Kollosseums gereinigt hatten, erscheint der Herold des Editors und kündigt den nächsten Kampf an: "Römer, als nächstes ein klassischer Kampf, ein Kampf der unterschiedliches Geschick, aber auf jeden Fall echte Mannestugenden erfordert: Der Kampf des Retiarius gegen den Secutor!"
    Der Herold macht eine Pause um dem aufbrandenden Jubel seine Zeit zu lassen. Diese beiden Gladiatoren-Typen haben in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen.
    "Von 'Gloria et Honor', ein vielversprechendes Talent... Ein Tiro!" Der gerade erst begonnene Jubel findet in nicht wenigen Lungen ein plötzliches Ende, und sogar Buh-Rufe erklingen. Einen Tiro, also einen absoluten Neuling ohne jede Erfahrung, in die Arena zu schicken, ist ohne Zweifel ein gewagter Plan der hispanischen Gladiatorenschule.
    "Hier ist Rhaskos, der thrakische Pirat!" Auf dieses Zeichen tritt Rhaskos aus seinem Verschlag. Natürlich war der Seefahrer nie wirklich Pirat gewesen, aber mit seinem schwarzen Kopftuch, aus dem das Haar wild hervorlugt und der wettergegerbten Haut, mag der mittelgroße Mann wirklich die Fantasie anregen. Auch die gepolsterte, lederne Manica an seinem linken Arm ist schwarz gehalten; auf dem Galerus, dem Schulterschild, ist eine stilisierte Seeschlange zu erkennen. In der Rechten hält der Gladiator einen gefährlich aussehenden Dreizack mit bösartigen Widerhaken, in der Linken das mit Steinen beschwerte Wurfnetz. Da Thraker in der Arena spätestens seit Spartacus' Zeiten beliebt sind, sollte trotz seiner Unerfahrenheit ein größerer Jubel nicht überraschend sein. Wie ein Tollwütiger hüpft Rhaskos durch die Arena, wild versuchend die Massen zu begeistern, sei es durch auffordernde Gesten oder durch das Vorzeigen seiner Muskeln. Seine Schreie gehen aber natürlich in der Menge unter.


    "Und sein Gegner" fährt der Herold fort, "aus dem Ludus Julianus in Capua! Geboren am fernen Pontus Euxinos, ausgezeichnet mit vier Palmen und einem Lorbeerkranz: Mithradates!" Ebenso wie der Thraker vor ihm, kommt nun auch der Secutor hervor. Wesentlich ruhiger kommt der schwerergerüstete Pontier hervor; sein bronzener, mit einem Kamm geschmückter Helm mit kleinen Augenlöchern blinkt in der Sonne. Bewaffnet ist er mit einem Gladius und einem großen Scutum, welches genau so wie sein Lendentuch in blau-rot gehalten ist. Mithradates ist einer der mit Bohnen und Eintöpfen hergezüchteter Fleischklöpse, wohlwissend, dass Masse ihn im Kampf gegen den leichtfüßigen Retiarius durchaus den entscheidenden Vorteil liefern konnte.

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Ich fürchte, für eine größere Rede hat es noch nicht gereicht. Sicherlich habe ich schon das ein oder andere Mal das Wort ergriffen, doch für größere Reden fehlte bislang der Anlass. Andererseits halte ich mich als doch recht neue Senatorin noch einigermaßen zurück und beobachte vorerst die bereits etablierten Kräfte."


    "Ein Anlass wird sich sicherlich eines Tages ergeben. Bisher hat noch jeder Senator eine Tages eine große Rede halten müssen. Und wenn Du dann selbst zu den etablierten Kräften gehörst, wird es sicher auch mir eine Freude sein, dir dabei zuzuhören."


    Er folgt ihrem Seitenblick auf ihren Verlobten. Der Consular war in der Tat einer von denen, denen man gerne zuhörte und er hatte schon so manch große Rede gehalten und sich manche großartige Redeschlacht geliefert. Macer freute sich schon auf die nächsten Sitzungen.


    Dann richtet sich seine Freude wieder auf den nächsten Kampf, für den die typische Paarung eines Retiarius gegen einen Secutor angekündigt wurde. Mit kritischem Blick betrachtete Macer beide Kämpfer. "Ein unerfahrener Retiarius gegen einen erfahrenen Secutor. Das ist eine sehr vielversprechende Paarung."

  • Der letzte Kampf hatte mir auch gefallen, soweit ich wusste war dieser 'Iovianus' Schüler von Toxis gewesen. Er hatte sich gut geschlagenen und nun war ich auif den nächsten Kampf gespannt.
    Was mich sehr verwunderte, war, dass sie einen absoluten Neuling in die Arena schickten. ob das gut gehen würde? Ich musterte beide Kämpfer und war gespannt auf den Kampf.

  • Die beiden Kontrahenten finden sich in der Mitte der Arena ein, der erhobene Stab des Summa Rudis, des obersten Schiedsrichters signalisiert, dass der Kampf beginnen wird, sobald dieser gesenkt wird.


    Im Getöse der Zuschauer stehen sich die baldigen Feinde auf Leben und Tod gegenüber. "Nur weil dich deine Herren nach einem König benannt ham, bis'e noch längst keiner, du stinkendes Stück Scheiße!" flucht Rhaskos in Vulgärlatein mit breitem thrakischen Akzent. Er speit auf den Arenaboden aus. "Du bis' kein würdiger Gegner, du bis' kein Gladiator - du bis' der Witz der Woche, du Fettsack, oder 'ne alte Socke! Aber keine Sorge, ich werde mich um dein Töchterchen kümmern, wenn du im Tartaros schmorst, haha!" die Linke des Thraker mit dem Netz wandert vor Lendenschurz und macht dort eine unzüchtige Geste. Rhaskos hatte sich am Vortag des Kampfes für einige wenige Sesterzen über ausführlich über Mithradates informieren lassen... "Deine Frau is' mir dafür zu hässlich, außerdem is'se noch fetter als du, du unförmige Quallen-Mißgeburt! Naja, wenigstens kann ich se für 'ne Handvoll Sesterzen auf'm Sklavenmarkt verkaufen..."


    Da senkt der Summa Rudis auch schon den Stab. Ob von Rhaskos' Worten wirklich provoziert, oder aber schon vorher geplant, prischt der pontische Secutor vor und versucht den Retiarius geradezu zu überrollen. Behende kann jedoch Rhaskos ausweichen, so dass keiner der Schwertstiche ihm gefährlich wird. Im Gegenzug prallt aber auch sein gelegentlich vorzischender Dreizack wirkungslos am stabilen Scutum ab.

  • Natürlich lies es sich Maximus nicht nehmen zu den von seinem Freund Commodus ausgerichteten Spielen zu erscheinen, zumal diese brutale und blutige Unterhaltung eine willkommene Abwechslung für ihn war. Bisher schienen die Kämpfe sehr spannend und Maximus genoß die ihm dargebotene Show der Gladiatoren und auch das nächste Aufeinandertreffen würde sicherlich angenehm zu beobachten sein. Man schickte diesmal einen ziemlich neuen Kämpfer in die Arena und allerseits war man interessiert zu erfahren, wie er sich wohl schlagen würde. Da Maximus schon immer sympathien für die scheinbar benachteiligten hegte, drückte er diesem Frischling die Daumen und hoffte das er einen großartigen Kampf liefern würde...

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