Gewänder, Schmuck und noch so einiges....

  • Nach langer Zeit hatte ich endlich mal wieder Zeit gefunden, auf den Markt zu gehen. Ich sah mich nach Gewändern, Schmuck, Möbeln und anderen Dingen um.
    Überall priesen Marktschreier ihre Ware an und lockten so die Kunden an. Kinder spielten zwischen den Ständen und Sklaven trugen die Einkäufe ihrer Herren.


    Junge Dame! wurde ich von einem dicken Händler angesprochen. Seht euch diesen Shmuck an! er deutete auf einige goldene Armreifen, Ohringe und Ketten. Solch eine Ware werdet ihr nirgends anders bekommen! Sie kommt von weit her und ich biete sie als einziger an. Das war deutlich übertrieben, diesen Schmuck hatte ich schon oft gesehen und er war nichts besonderes.


    "Ach ist das so? Warum bietet dann der Händler dahinten, den gleichen Schmuck an?" wimmelte ich den aufdringlichen Kerl ab und suchte auch weiterhin meinen Weg über den Markt.


    Schließlich fand ich einen kleinen Stand, der wunderbare Stoffe verkaufte. Eine alte Frau betreute den Stand und schenkte mir ein zahnlosen Lächeln.


    Kommt nur näher, meine Dame! Meine Stoffe kommen aus dem fernem Ägypten, dem sonnigen Hispania und dem rauen Germanien! sie deutete auf die bunten Stoffe. Daraus könnt ihr euch die schönsten Kleider nähen lassen! ich ließ einen blauen Stoff durch meine Finger gleiten, er war wirklich von guter Qualität.
    Nach dem mich die Alte eine Weile bearbeite hatte, kaufte ich ihr schließlich ein wenig von dem magenta farbenen Stoff ab, daraus würde ich mir eine neue Tunika schneidern lassen. Als ich mich von der Alten verabschiedete lächelte sie mir freundlich zu, sie hatte ein gutes Geschäft gemacht.
    Kommt bald wieder! rief sie mir hinter her, als ich sie verließ und mich weiter auf dem Markt umsah.




    Sim-Off:

    Wer will, kann mit machen!

  • Mit meiner 'Beute' über dem Arm spazierte ich weiterhin über den Markt. Ich kaufte mir bei einem Händler Brot mit Käse und setzte mich dann auf dem Brunnenrand, um die Leute zu beobachten.

  • Typhoeus sass an einer offenen Taverne und leerte eben den letzten Rest Wein hinunter.
    Er hatte nichts besonderes vor, er hatte lediglich Durst. Dieser war nun gelöscht und Typhoeus starrte gelangweilt vor sich her.
    Sein Blick streifte über den Markt, bis er an einer Person hängen blieb. Er beobachtete eine Frau, die über den Markt zog, Sachen kaufte und sich anschliessend niedersetzte.
    Arm schien sie nicht zu sein... aber von Sklaven bewacht war sie wohl auch nicht.
    Typhoeus spürte seinen Jagdinstinkt.
    Er beobachtete sie genau. Obwohl sein Bauch nun voll war drängte ihn etwas in seinem Kopf, etwas zu unternehmen.
    Er spielte mit den Gedanken. Diebstahl, Raub, Mord...? Obwohl... für Mord war sie doch ein wenig zu hübsch. Vielleicht... ? Typhoeus' Lendengegend verspürte ebenfalls einen Trieb.
    Doch er wollte nichts überstürzen, und so blieb er sitzen, das Opfer, dessen zu überfallen er nun immer mehr motiviert war, immer im Blickfeld haltend.

  • Nach einer kurzen Ruhepause, streifte ich weiter über den Markt, fand schließlich eineen Stand mit hübschen Schmuck und kaufte mir ein paar Ohrringe, mal sehen was Aurelianus wohl dazu sagen würde, dass ich wieder einmal so viel Geld ausgegeben hatte. Während ich witer schlenderte, bemerkte ich schließlich einen Stand mit Holzspielzeug, ich konnte nicht anders und musste stehen bleiben. Sicher war etwas für unser Kind dabei, ich legte eine Hand auf meinen Bauch. Was es werden würde? Ein Junge oder ein Mädchen? Nach einer Weile kaufte ich schließlich ein kleines Holzpferd, das würde meinem Kind sicher gefallen.
    Unbewusst schlug ich schließlich den Weg zur Castra Vigilles ein,ich wollte Metellus einen kleinen Besuch abstatten.

  • Typhoeus erhob sich ebenfalls und schlenderte etwas herum, und überlegte dabei eine Taktik. Vor seinem inneren Auge sah er die Gassen und Strassen der Stadt.
    Es war ein Risiko, am hellichten Tag zuzuschlagen, aber irgendwie...
    Gelänge es ihm, das Opfer in eine Gasse zu drängen, oder an irgendeine uneinsichtliche Stelle, dann...
    Auf dem Markt herrschte noch zuviel Betrieb, es wäre absurd, hier zuzuschlagen.
    Langsam folgte er ihr. Bald kam sie in ein Viertel, welches weitaus sicherer war, um jemandem aufzulauern.

  • Ich verließ den belebten Marktplatz, da ich auf der Suche nach einem kleinen Geschäft war, dass ich erst vor einiger Zeit entdeckt hatte, nur hatte ich bisher keine Gelegenheit gehabt, das Geschäft mir anzusehen.
    Nach einem kurzen Spaziergang durch die Gassen Roms, fand ich es schließlich und ging hinein. Das Geschäft verkaufte Gewänder, Stoffe, Schmuck und Möbel, ich suchte noch etwas für Aurelianus, dass ich ihm mitbringen konnte.


    Ich durchstöberte das kleine Geschäft und fand schließlich eine hübsche Vase, die Aurelianus sicher gefallen würde. Ich redete mit dem Händler und machte mit ihm aus, dass er mir die Ware liefern würde.


    Erst eine ganze Weile später kam ich wieder heraus und machte mich schließlich auf die Suche nach einer Taverna, ich hatte schon wieder hunger, ich kehrte auf meiner Suche zurück, auf den belebten Markt.



    Sim-Off:

    So mien Lieber, so einfach mach ich dir es nicht! :D

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