"Danke Valentin." Sie hielt seine Hand fest und lächelte darüber, als er ihre Hand küsste. "Mir geht es gut, sehr gut eigentlich sogar und wie sieht es mit dir aus?" Kaum war er da musste ihr Herz auch schon wieder mehr arbeiten, denn immer in seiner Nähe bekam sie ein ungeheures Herzklopfen. "Was treibt dich am Abend zu mir?" wollte sie dann natürlich wissen.
Gästezimmer Petronia Marcia
- Valentin Duccius Germanicus
- Geschlossen
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"Langsam, nach dem ganzen Stress, nun auch wieder besser," lächelte er. Seine Hand umfasste weiter die ihre. "Weisst Du eigentlich, dass Du mir im Büro fehlst?" Liebevoll küsste er ihre Hand noch einmal, drehte sie dann sachte und küsste ihre Handinnenfläche. "Ich wollte sehen, wie es Dir geht. Und Dich wieder sehen und mit Dir reden."
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"Das ist schön zu hören Valentin." sie lächelte ihn an und musste mit der anderen Hand ihre Locken aus dem Gesicht streichen die ihr über die Augen fielen. "Du fehlst mir doch auch, aber ich bin doch nicht so weit weg und meine Tür steht dir immer offen mein Liebster. Jederzeit kannst du vorbeikommen und ich würde mich sehr freuen darüber." Sie schmunzelte, denn er tat ja fast so als hätten sie sich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. "Was bedrückt dich Valentin? Du bist grade so seltsam als hättest mich seit Wochen nicht mehr gesehen." Etwas verwundert sah sie ihn an, aber genoß es wie er sie berührte und ihre Hände küsste.
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"Es kommt mir auch so vor," murmelte er und küsste zart ihren Puls, ehe er sie lächelnd ansah. "Ich glaube, die Ereignisse der letzten Wochen und Monate haben mir einmal mehr gezeigt, wie vergänglich wir eigentlich sind und wie wenig ich Dich je wieder verlieren will." Er sah sie an und konnte seine Augen nicht von den ihren lassen.
"Marcia, ich weiss, es ist noch nicht so weit, dass es mir eigentlich zustehen würde..." Er hielt inne und lächelte dann geheimnisvoll. "Nein, erst etwas Anderes." Er küsste noch einmal ihren Puls. "Aulus hat mich gefragt, ob ich mit ihm zwei, drei Wochen nach Magna gehen würde. Mal hier raus. Ich denke, ich wäre soweit, dass ich nicht mehr auf der anderen Seite bleiben würde, gibt es da doch nichts mehr, was mich bindet und hier dafür die Wichtigste Person überhaupt," meinte er lächelnd. "Nun gäbe es zwei Möglichkeiten udn ich glaube, Du kannst Dir schon denken, welche davon mir am Liebsten wäre," zwinkerte er verschmitzt. "Entweder ich bitte Dich mich zu vertreten oder mitzukommen." -
Marcia konnte ihn nur immer wieder sanft anlächeln, aber dieses Lächeln veränderte sich mit der Zeit. Zum einen war es Neugierde, da er ihr erst etwas anderes sagen wollte und sie es gerne wissen wollte, aber er sprach es nicht aus. Sie würde also warten müssen. Dann aber musste sie doch etwas schlucken, als sie seine Pläne hörte. So lange weg und sie? Sie sollte mitkommen? "Valentin ich, ich weiß nicht ob ich mitkommen soll oder nicht. Was ist denn mit hier? Ich meine was ist mit der Arbeit? Kann man einfach alles für drei Wochen so liegen lassen?"
Es verwirrte sie etwas, denn sie konnte sich auch nicht vorstellen länger als ein paar Tage von ihm getrennt zu sein und ob es sie beruhigte, dass er meinte er würde nicht mehr dort drüben bleiben wollen konnte sie nicht sagen. -
Er sah sie an und lächelte sanft, während seine Hand ihre Wange fand und sie sanft streichelte. "Naja, wir sind ja nicht die Einzigen in der Stadt. Scribonianus, Uticensis, Labeo und Fidus sind ja auch noch da," sagte er. "Ich meine, sie sind ja auch Magistrate und teilweise schon lange dabei. Wenn ich sie ordentlich einweise, dann werden die das schon hinbekommen und uns zwei oder drei Wochen vertreten können." Er sah sie bittend an und wenn der Begriff Dackelblick schon bekannt gewesen wäre, hätte man das wohl als solchen interpretieren können. Er stand auf und kniete sich vor sie nieder. "Bitte!"
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Oh dieser Mann brachte sie wirklich um ihren Verstand. Was sollte nur werden wenn er diesen Blick immer wieder aufsetzen würde? sie seufzte tief und tat so als würde sie überlegen, auch wenn sie schon längst eine Entscheidung getroffen hatte. So schaute sie denn knieenden Valentin an und merkte wie warm ihr das Herz wurde. "Du weißt doch, dass ich dich nicht allein lassen werde" lächelte sie ihn an als sie das sagte. "Ich werde mit dir kommen. Wann soll es losgehen?"
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Sein Herz machte riesen Freudensprünge, denn so sehr er sich danach sehnte einmal wieder den Limes zu queren, so sehr hatte er sich davor gefürchtet länger ohne Marcia auskommen zu müssen und so strahlte er sie einfach nur voller Freude an, kam ein bisschen hoch und überfiel sie zunächst die Antwort schuldig bleibend mit einem unendlich langen Kuss. "Hab ich Dir schon mal gesagt, wie sehr ich Dich liebe?" Verliebt sah er sie an und lächelte wahrlich seelig.
"Ich muss es noch mit Aulus klären wann, aber ich wollte erst wissen, ob Du mit kommst, da ich ihm noch nicht fest zugesagt habe. Und ich bin sicher, Du wirst meine alte Heimat lieben lernen," lächelte er. "Und Aulus kennt sie noch besser als ich, war ich doch schon seit einem halben Leben nicht mehr dort."
Ihm brannte noch die nächste Frage auf den Lippen, zumal da auch noch was in der Tasche an seinem Gürtel brannte. Es war etwas aussergewöhnlich, was er da vor hatte, das wusste er, aber er wollte ihr damit seine Liebe und Gunst noch deutlicher machen. -
Er hätte doch wissen müssen, dass sie ihn niemals so lange allein lassen würde. Sie freute sich ja sogar etwas mehr über dieses Lang hier kennen zu lernen und war sehr gespannt deswegen. "Valentin ich liebe dich auch über alles und könnte die das jeden Tag immer wieder auf neue sagen und zeigen, das weißt du." Sie hatte den Kuss von ihm sichtlich genoßen und sich etwas weiter zurückgelehnt. "Ich bin gespannt mehr über dein Land zu erfahren und alles zu sehen was du mir zeigen wirst." Marcia küsste ihn anft auf die Lippen und spürte, dass da noch mehr war und ihm etwas auf dem Herzen lag, aber sie sprach ihn nicht an und wartete geduldig.
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"Du wirst es lieben," sagte er voller Überzeugung, "ganz sicher." Er wirkte ein bisschen wie ein kleiner Junge und strahlte sie immerzu an. Dann aber wurde er etwas ernster, feierlicher und plötzlich kniete er wieder vor ihr. "Marcia," begann er, mit leicht belegter Stimme. Seine Hand fuhr an seine Gürteltasche und holte etwas daraus hervor. Sein Blick hielt den ihren fest, oder versuchte es und er musste leicht schlucken, aber er war fest davon überzeugt, es jetzt, genau jetzt zu tun. In der Hoffnung, dass sie ihn nicht abweisen würde. "Auch wenn wir vielleicht noch nicht so lange zusammen sind wie andere und auch, wenn wir es erst seit Kurzem wirklich offiziell dürften, so sollst Du wissen, dass ich niemals mehr in meinem Leben mit einer anderen Frau zusammen sein will als mit Dir. Ich liebe Dich so sehr, dass ich das Gefühl habe, wenn Du nicht da bist, ein Teil meines Herzens wäre nicht mehr da und mein Leben weniger lebenswert."
Er hob die linke Hand, noch mit der Handfläche nach unten und legte sie auf das Bett. Dann hob er die rechte Hand und umfasste ihre.
"Marcia, willst Du meine Frau werden?" -
Sie wusste, dass er Recht hatte denn sie liebte alles was mit ihm zu tun hatte und da würde auch sein Land drunter zählen, aber sonst wäre sie auch schon lange wieder weg von hier, wenn es nicht so wäre. Was hatte er vor? Sie sah ihn neugierig aber auch mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen an. Marcia konnte spüren wie ihr Herz immer schneller zu schlagen schien, weil sie nicht wusste was hier geschah.
Ein trockenes Schlucken machte sich breit und sie bekam leichte Beklemmungen als er sprach und dann seine Frage. Hatte er das nun wirklich gefragt? Hatte er sie eben gefragt ob sie seine Frau werden wollte? Wo war der Knopf zum aufwachen? So viele Dinge gingen in ihrem Kopf rum, dass sie erst mal gar nicht antworten konnte und es dauerte bis sich wieder ein Lebensgefühl bei ihr einstellte. "Das will ich. Ja ich will deine Frau werden Valentin" flüsterte sie schon, da sie einfach keine Stimme hatte und sich auch immer noch nicht bewegen konnte. So sah sie ihn einfach nur mit einem glücklichen Lächeln an. -
Als sie nicht antwortete, wurde sein Herz mit jedem Schlag ein bisschen schwerer, denn er fragte sich, ob sie ihn noch doch abweisen würde. Doch als sie dann doch Ja sagte, da hatte er das Gefühl, einmal weit in den Himmel geworfen zu werden. Erleichterung, Freude und unsägliches Glück bereitete sich in ihm aus. Sie hatte ja gesagt! Sie hatte wirklich Ja gesagt!! Seine Augen strahlten und schimmerten zugleich, denn es waren Tränen des Glückes, die sich in ihnen ausbreiteten. "Oh Marcia," sagte er etwas tonlos, aber eindeutig überglücklich. "Du schaffst es immer wieder mich zum glücklichsten Menschen der Welt zu machen," beschied er und kam ihr wieder näher um sie innig und liebevoll zu küssen.
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Es schien ein Traum zu sein und sie wartete aufzuwachen oder weiterzuträumen. Es war zu schön um wahr zu sein, war sie doch gefangen zwischen Trauer und Glück, schließlich wurde ihr Mann erst vor kurzem als tot erklärt was sie immer noch beschäftigte. Zwar wollte sie sich ja von ihm scheiden lassen, aber ihn auf diese Weise und dann auch noch im Ungewissen zu verlieren war dann doch recht schmerzhaft, aber davon zeigte sie wie so oft nichts. Sie war es gewohnt solche Gefühle im Inneren zu behalten und nichts von dem nach aussen dringen zu lassen. "Und du machst mich zu der glücklichsten Frau auf der Welt. Ich kann das nicht glauben, ich liebe dich so sehr Valentin." Mehr schaffte sie nicht zu sagen, als sie auch schon seine Lippen und seinen innigen Kuss spürte den sie erwiederte.
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Der Kuss ging lange und er wollte eigentlich nicht mehr aufhören, aber da war noch etwas, das, was noch unter seiner Hand gelegen hatte und nun aber alleine da lag, da seine Hand ihren Nacken sanft umschloß. "Ich habe noch etwas für Dich," flüsterte er liebevoll.
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Er klopfte an die Tür des Zimmers, wo er hoffte Marcia zu finden, denn es war mal wieder gegen Abend und zumindest im Kaminzimmer hatte er sie nicht entdecken können.
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Er hatte sie ins Haus geführt und gleich Hergen losgesandt, der Adalhinta holen sollte. Die Kräuterfrau wohnte nicht weit weg und während dieser loseilte, brachte er Marcia in ihr Zimmer und half ihr dabei sich hinzulegen. "Möchtest Du etwas Wasser?"
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Während dem Laufen war es ihr langsam ein wenig besser gegangen wenn es auch nicht wirklich viel war. Froh darüber sich ins Bett legen zu können atmete sie erleichtert aus und versuchte Valentin, der so besorgt aussah etwas anzulächeln. "Wenn du so lieb wärst. Danke." Sie strich sich über den Bauch und hoffte so das Ziehen etwas zu mildern und durch das Wasser ihre Übelkeit verschwinden zu lassen.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Der Kuss ging lange und er wollte eigentlich nicht mehr aufhören, aber da war noch etwas, das, was noch unter seiner Hand gelegen hatte und nun aber alleine da lag, da seine Hand ihren Nacken sanft umschloß. "Ich habe noch etwas für Dich," flüsterte er liebevoll.Sim-Off: Bin untröstlich hab das alles voll verschwitzt
Marcia lächelte ihn nach diesem Kuss an und legte ihren Kopf regelrecht in seine Hand. "Du hast etwas für mich? Was kann es denn sein wenn nicht dich?" Sie sah ihn neugierig an, denn er hielt sie ja schon wieder unter Spannung, wie er es schon viel zu oft getan hatte.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Er klopfte an die Tür des Zimmers, wo er hoffte Marcia zu finden, denn es war mal wieder gegen Abend und zumindest im Kaminzimmer hatte er sie nicht entdecken können.Marcia saß in einem Korbsessen und hatte ihre Füße mit nach oben gezogen, als es wieder an der Tür klopfte. Sie legte die Schriftrolle auf den Tisch, die sie eben noch gelesen hatte und rief den besucher herein.
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Zitat
Original von Petronia Marcia
Während dem Laufen war es ihr langsam ein wenig besser gegangen wenn es auch nicht wirklich viel war. Froh darüber sich ins Bett legen zu können atmete sie erleichtert aus und versuchte Valentin, der so besorgt aussah etwas anzulächeln. "Wenn du so lieb wärst. Danke." Sie strich sich über den Bauch und hoffte so das Ziehen etwas zu mildern und durch das Wasser ihre Übelkeit verschwinden zu lassen.
"Natürlich," erwiederte er eilfertig und schenkte ihr ein aufmunterndes und doch besorgtes Lächeln. Dann stand er auf und ging zu dem Krug, der jeden Tag frisches Wasser erhielt und schenkte einen Becher ein, den er ihr schliesslich reichte. "Kann ich noch irgendwas für Dich tun? Die Beine höher legen? Luft zufächeln? Irgendwas?" Er machte sich wirklich Sorgen, denn er hatte sie noch nie so erlebt.
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