Ich musste laut Lachen, als ich Miriam dabei beobachtete, wie sie versuchte meinen Rekord zu übertrumpfen und ihr der dabei Wein überall hinunter rann. "Hey! Du verschüttest ja den guten Wein.“ sagte ich auch schon ziemlich beschwipst und rückte näher an sie heran. Mit meinen Finger strich ich über ihren Hals und versuchte so einige Tropfen aufzusammeln, die dort hinunterkullerten und sich über ihren Operkörper verteilten. Dann legte ich den Finger auf ihre Lippen. "Du hast da was verloren Miriam.“ lallte ich leicht und grinste dabei.
[Balneum] Bad
- Marcus Decimus Livianus
- Geschlossen
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Lvia nahm ein paar wenige seltsame Formen vor ihrem Auge an denn sie sah etwas verschwommen und fühlte sich leicht beflügelt. "Hoppla" grinste sie und alle Ängste und Probleme waren mit einem Male vergessen. Ein komisches Kribbeln ging die Stelle an ihrem Hals entlang, als sie so darüber strich und dann als sie den Finger an ihre Lippen hielt tat sie etwas was sie wohl sonst nie getan hätte. Sie nahm den Wein der an Livias Finger war mit ihren Lippen auf und lächelte sie dann an. "Jetzt nicht mehr" flüsterte sie.
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Ich musste kichern als Miriam meinen Finger mit ihren Lippen berührte… es kitzelte mich. Danach griff ich wieder zum Weinkrug. Der Honigwein schmeckte wirklich vortrefflich und ich genehmigte mir wieder zwei große Schlucke davon. Dabei rann auch mir wieder ziemlich viel daneben, da ich den Krug nicht mehr ruhig halten konnte, und verteilte sich auf meinem Oberkörper und im Wasser. Wie auch schon zuvor begann sich der Raum wieder leicht zu drehen und ich musste die ganze Zeit über grinsen… wusste jedoch nicht warum. Ich hielt Miriam den Krug hin. "Viel ist nicht mehr da! Und den Rest schaffen wir auch noch!“ lachte ich.
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Sie war sich nicht sicher ob sie auch nur noch einen Schluck nehmen konnte oder sollte. Nun hatte sie ihn schon wieder in Händen und sah Livia an. "Wenn ich noch einen Schluck nehme dann finde ich nicht mehr den Weg zurück" kicherte sie aber trank dann doch noch etwas. Was man wohl sagen würde wenn man sie nun erwischte? Als der Krug wieder am Rand stand rutschte sie mit ihrer HAnd ab und wäre fast im Wasser gelandet aber sie konnte sich noch halten und kicherte erneut.
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Ich musste mitkichern, als ich sah wie tollpatschig sich Miriam anstellte. Mir ging es jedoch nicht wirklich besser und ich hatte auch große Mühe nicht zu wanken. Ich sah Miriam zu, wie sie den Krug zurückstellte und ließ dann meine Blicke über ihren Körper wandern, der sich teilweise über und teilweise unter der Wasseroberfläche befand. Mit dem ziemlichen Schwips den ich hatte, waren auch die Hemmungen und Bedenken gefallen. Langsam, stets versucht mein Gleichgewicht zu halten, näherte ich mich Miriam und fasste sich mit meinen Händen an ihren Hüften. Lachend versuchte ich sie zu kitzeln, verlor aber dann das Gleichgewicht und kippte in ihre Richtung. Meine Hand landete dabei auf ihrer Brust und versuchte sich abzustützen, die andere krallte sich an den Beckenrand und mein Kopf landete auf ihrer Schulter. Ich musste über meine Tollpatschigkeit selbst lachen und schloss kurz meine Augen. Hoffentlich würde sich dieser Raum bald aufhören zu drehen. Als ich meine Augen wieder öffnete starrte ich auf ihren Hals, auf dem man immer noch die Weinflecken erkennen konnte, auf dem vorhin der gute Honigwein hinunter geronnen war. Zärtlich legte ich meine Lippen an ihren Hals und begann sanft mit meiner Zunge den Wein von ihrer Haut zu lecken. Das meine Hand immer noch auf ihrem Busen weilte, bekam ich dabei nicht wirklich mit, so betrunken wie ich war.
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Miriam lachte auf, als Livia fast gestürzt wäre und ihre Arme umschlossen sie,als sie auf sie stüzte und sie dabei berührte. Sie spürte es erst einmal gar nicht so worklich, denn dafür war sie einfach viel zu beschwippst. Ihr erging es nicht anders als Livia denn auch bei ihr drehte sich alles und sie musste sich gegen den Beckenrand mit dem Rücken lehnen. Ihre Augen lagen auf Livia, es war ein sonderbares Gefühl welches sich breit machte was vielleicht von dem vielen Wein kam. Ihre Hände hielten ihre Hüfte umschlossen damit sie nicht fallen würde obwohl sie selber Probleme hatte auf den Beinen zu bleiben. Doch dann spürte sie ihre Lippen an ihrem Hals und etwas wie ein Stromschlag schoß durch ihren Körper hindurch. Ihre Finger schlossen sich fester um ihre Hüften und sie schloss ihre Augen und suchte nach einem klaren Gedanken und versuchte zu verstehen was hier geschah. "Livia" flüsterte sie so leise, dass es kaum hörbar war und atmete aus.
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Es war ein wundervolles Gefühl ihre zarte Haut auf meinen Lippen und den süßen Geschmack des Honigweines auf meiner Zunge zu spüren, während mich der Alkoholeinfluss in einer Art Ekstase versetzte. Als ich leise meinen Namen hörte, sah ich auf, blieb jedoch mit meinem Kopf dicht über der Stelle, wo ich sie zuletzt geküsst hatte. Zögerlich und leise sagte ich "Hmmmm?“ Wenn sie nun wollte dass ich aufhörte, dann würde ich es wohl endgültig hinnehmen müssen und wusste gleichzeitig, dass es keine Chance mehr gab ihr jemand nahe zu sein. Wenn sie wollte dass ich weiter machte, dann würde ich sie verwöhnen, wie sie wohl noch nie zuvor verwöhnt worden war. Doch dies war nicht meine Entscheidung. Mit einem Gefühl der Angst und der Hoffnung wartete ich, was sie zu mir sagen würde.
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Miriam hatte deutlich eine Gänsehaut und sah Livia an. Plötzlich wie aus heiteren Himmel begann sie zu lachen und konnte nicht mehr aufhören, bis ihr die Tränen liefen. Sie legte ihren Kopf an die Schulter von Livia und kicherte immer noch vor sich hin. "Du kitzelst mich" meinte sie dann trocken und ernst auch wenn sie alles andere als das war. Der Wein blubberte in ihrem Kopf herum und sie hob ihren Kopf wieder an wollte ihn drehen, aber sah im Eifer des Gefechts nicht, dass Livia auch ihren Kopf dort hatte und stieß leicht mit ihr zusammen. Sie schaute ihr dabei in die Augen und plötzlich war ihr Grinsen verschwunden. Sie sah sie einfach nur an und war ihr so nah wie noch nie zuvor. Vom Wein völlig benebelt hob sie eine Hand und fuhr mit den Fingern über Livias Wange.
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Alles ging so schnell. Miriams Worte, ihr lachen und plötzlich….. ich spürte ihren Atem auf meinem Gesicht. Wir waren uns noch nie so nahe gewesen wie in diesem Moment. Ich hob vorsichtig den Kopf, so dass meine eigenen nur noch ein kleines Stück von Miriams Lippen entfernt waren. Im selben Augenblick spürte ich ihre Hand auf meiner Wange. Ich weiß nicht ob es diese Berührung war oder vielleicht der Wein, der mir meine Gedanken vernebelte, doch ich schloss meine Augen und näherte mich langsam ihrem Gesicht, bis sich unsere Lippen trafen und in einen zärtlichen Kuss verschmolzen. Meine Hand, die immer noch auf Miriams Brust lag, umschloss diese nun zur Gänze und meinen anderen Arm legte ich um ihren Hals.
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Miriam kam nicht einmal mehr dazu zu schlucken da spürte sie die warmen und weichen Lippen von Livia auf ihren und sie erwiederte den leichten Druck ohne weiter darüber nachzudenken was sie hier tat. Anscheinend hätte sie das auch nicht viel weiter gebracht als sie schon war. Langsam strich ihre Hand an der Hüfte von Livia entlang, zärtlich und sehr zögerlich.
Doch je länger sie sich küssten desto öfter kam ihr ein Bild von Cato in den Kopf. Sie konnte nicht abstreiten, dass sie es genoss aber sie spürte immer mehr wie etwas von ihr Besitz ergreifen wollte. "Wir dürfen das nicht.....Cato..." flüsterte sie als sie den Kuss unterbrach. -
Es war der erste Kuss, den ich einer Frau gegeben hatte, doch er war anders, als die bisherigen Küsse... zärtlicher.... einfühlsamer. Ich sah Miriam mit einem zärtlichen Blick an und sagte leise zur "Es ist deine Entscheidung Miriam. Wir sind hier ganz alleine und er muss es nicht erfahren. Wenn du nein sagst, dann ist es auch in Ordnung." Etwas traurig senkte ich meinen Blick, da ich auch mit einem Nein rechnete.
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Wenn dieser Wein nicht das Denken so schwer machen würde. Sie kniff ihre Augen zusammen und versuchte irgendeinen klaren Gedanken zu fassen, aber die schienen ihr abhanden gekommen zu sein. Ihr Herz schlug so ungewohnt schnell und diese Gefühle die in ihr ausgelöst wurden. Sie war doch eine Frau iund sie selber auch, das konnte doch nicht gut gehen und das durfte nicht gehen und sie liebte Cato und vermisste ihn. Er würde sicher nicht hinter ihrem Rücken......
Der Blick von Livia traf sie, sie war doch ihre Freundin und sie mochte sie sehr und wollte sie nicht enttäuschen. "Livia" sanft fasste sie unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an. "Es tut mir leid" flüsterte sie kam ihr aber näher so, dass sich ihre Lippen berührten und wieder zu einem Kuss fanden, der etwas länger andauerte. Ihre Lippen strichen an ihrer Wange entlang zu ihrem Ohr. "Wir sollten raus gehen bevor wir hier noch unter gehen." -
Ich nickte nur ohne ein Wort zu sagen, erhob mich und stieg über die Steinstufen aus dem Wasser. Dort griff ich nach zwei Badetücher, wovon ich mir eines umwickelte und das andere Miriam reichte.
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Miriam hatte das Gefühl trotz des merkwüdeigen Gefühls in ihrem Kopf, dass sie etwas falsch gemacht hatte und folgte Livia aus dem Wasser welches an ihrem Körper entlang auf den Boden tropfte. Da sie ihr eines der Tücher hinhielt nahm sie es und schlang es sich um ihren Körper. Ihre Augen trafen wieder die von Livia und einen Moment lang verschwamm sie etwas vor ihren Augen und sie selber geriet ins schwanken,. "Eindeutig zuviel Wein" sagte sie und rif nach Livias Arm.
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Mit der anderen Hand griff ich nach Miriam und gab ihr etwas halt..... so gut ich eben konnte, dann auch mich drehte es etwas. "Das fürchte ich auch. Ich spüre den Honigwein auch ganz schön." Als ich das Gefühl hatte, dass Miriam wieder gerade stehen konnte ließ ich sie los und suchte nach meiner Tunika. "Ich denke das Beste wird sein, wenn wir schauen, dass wir ins Bett kommen."
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"Danke" kichert sie. Hatte sich Livia verändert oder war es der Wein der sie das glauben ließ? Wenn sie es nicht vergessen würde, dann würde sie diese später einmal fragen. Miriam stand einfach da und versuchte sich nicht zu bewegen, als Livia nach ihrer eigenen Tunika suchte. Miriam zog es einfach vor keine bewegung zu machen, denn das tat der Raum schon von alleine und noch zusätzliche Bewegungen konnte sie nun gar nicht vertragen. "Das war keine gute Idee mit dem Trinken glaube ich. Ich hab das Gefühl der Raum läuft weg" sagte sie leise.
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Ich zog mir meine Tunika über den Kopf und kam wieder zurück zu Miriam. "Soll ich dich in dein Zimmer begleiten?"
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Miriam suchte sich ebenfalls ihre Tunika und schaffte es grade so sie anzuziehen ohne dabei völlig den Halt zu verlieren. Immer wieder kicherte sie etwas und griff dann nach ihrer Hand. "Ich habe kein eigenes Zimmer nur die Sklavenunterkunft" sagte sie in einem nicht mehr ganz wirklich gutem und verständlichen Wortlaut.
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Ich schaffte es gerade noch ihre Hand zu ergreifen und sie etwas an mich zu ziehen, ehe sie ihr Gleichgewicht verlor und dadurch selber etwas ins Wanken kam. "Dann eben in die Sklavenunterkunft." lächelte ich. "Schaffst du es nun allein oder nicht?"
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