An Maximus Decimus Meridius
Regia, Mogontiacum
Provinz Germainen Germanien (geändert von CP)
Salve alter Freund,
Wie es aussieht hat sich zwischen uns, neben der normalen Freundschaft eine Brieffreundschaft entwickelt, es tut mir selbst auch immer gut, mit allen Freunden im Kontakt zu bleiben. Ich versuche zumindest dich ein wenig über die Ereignisse hier in Spanien auf dem Laufenden zu halten, ich hoffe doch sehr, es ist mir bis gelungen und die langweilst dich nicht wegen meinen Briefen.
Die Lage hat sich mittlerweile wieder ein wenig beruhigt, aber der Frevel konnte leider immer noch nicht aufgeklärt werden, ich hoffe dies wird schon bald geschehen. Was die Christen und Juden betrifft, hat sich die Lage für wieder ein wenig beruhigt, ich bin nach wie vor kein Freund dieser östlichen Religionen, aber das weisst du ja bereits. Quintus Arius sagst du? Ist das nicht ein Wagenlenker der factio Gilvus oder täusche ich mich da?
Nun ja, die Fremden Götter sind eine Gefahr für Rom, irgendwie sollte meiner Meinung nach unterbunden werden, dass sich die Bürger, ob jetzt Civis oder Soldat, auf diese Scharlatane hineinfallen. Aber ich muss dir gestehen, ich finde es sehr beunruhigend, dass die gewisse Legionäre fremde Götter anbeten, aber vielleicht ist es auch bloss meine Antipathie denen gegenüber, die nicht zum Panethon Roms gehören.
Mein Sohn Agrippa ist schon auf was besonders, er ist mir wohl von allen meinen Kinder an ähnlichsten und das liegt nicht nur am Namen, ich hoffe er wird bald zu seinem alten Herrn zurückkehren, ohne die Kinder ist es einfach nicht das selbe.
Selbstverständlich werde ich ihm dann helfen wo ich noch kann, aber ich muss gestehen, bis jetzt hatte ich noch keinen Kontakt zu ihm, aber wer weiss, was nicht ist kann noch werden."
"In Spanien hat sich bereits einiges sonst noch ereignet, mein Neffe Avitus wurde Comes von der Regio Baetica, dein ehemaliger Magister Officiorum ernannte ich zum Duumvir von Corduba, ich war bei der Einführung in das neue Amt zu gegen und stell dir vor, man hat ein Attentat auf mich verübt, welches ich ohne weiteres unbeschadet überstanden hatte, der Schuldige, ein Sklave, bekamm seine gerechte Strafe.
Nun du wirst dich sicher fragen, was es sonst noch neues gibt, ich habe in der Bibliothek zu Tarraco einen kleine Gesprächsrunde eingerichtet und ich muss sagen, es waren sehr interessante Gespräche darunter, jedenfalls habe ich vor, dies bald wieder zu wiederholen, wann weiss ich allerdings nicht ...
Nun den, ich wünsche dir alles gute in Germanien und hoffe dich bald irhgendwann wieder einmal zu sehen.
Liebe Grüsse
Publius Matinius Agrippa "