[Casa] Tribunus Angusticlavius Q.T. Vitamalacus

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    "Nun, ich bin gekommen, um dich und deinen Sohn an Eure Pflichten als Patrizier zu erinnern. Heute ist das Fest der Dea Dia und ich frage mich: Wo sind die Arvalbrüder, die die Göttin ehren und Ihr mit dem traditionellen Waffentanz huldigen?
    Es ist die noble Pflicht eines Patriziers, die alten Traditionen und Werte aufrechtzuhalten und sein Leben danach zu richten.
    Da die Arvalbruderschaft nur mit Patriziern besetzt wird, die Ihren Mut im Kampf bewiesen haben, fordere ich Euch im Namen der Göttin auf, Euren Beitrag zu leisten und der Arvalbruderschaft beizutreten."
    erklärte ich feurig mein Anliegen und nippte anschliessend an meinem Wein, neugierig abwartend, wie die beiden reagieren würden.


    Der Tribun lehnte sich etwas zurück.


    "Es ist lange her, das ich von den Arvalbrüdern hörte. Mein Urgrossvater war einer von ihnen, das berichtet mir einmal mein Grossvater."


    Er überlegte kurz.

    "Doch es scheint sehr still um diese Tradition geworden zu sein, ein in der Tat beschämender Zustand. Doch erfordert die Mitgliedschaft in der Arvalvruderschaft die Anwesenheit in Roma, zumindest war dies so in der Zeit meines Grossvaters. Daher war er auch nicht in der Bruderschaft, da er Zeit seines Lebens in den Legionen diente. Doch wenn unsere Standesgenossen in Rom zu verweichelt sind, um ihren traditionellen Pflichten nach zu kommen, dann müssen wir wohl diese Tradition aus den Provinzen heraus wiederbeleben."

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    "Doch wenn unsere Standesgenossen in Rom zu verweichelt sind, um ihren traditionellen Pflichten nach zu kommen, dann müssen wir wohl diese Tradition aus den Provinzen heraus wiederbeleben."[/I]


    Genau diese Worte hatte er von seinem Vater erwartet. Er selbst würde auch nicht anders reagieren. Nun war er gespannt was Antonia dazu meinen würde...

  • *Das ist sehr nobel von dir, deine Pflicht zu erkennen. Ich werde ausserdem meinen Cousin fragen, ob auch er Willens ist, dieser Bruderschaft beizutreten. Meine Empfehlung für den nächsten Schritt wäre, dass einer von Euch sich die beschwerliche Reise nach Roma aufbürdet, um den Kaiser in einer Audienz um seine Meinung zu befragen."

  • Tribun Tiberius nippte an dem Becher Wein den Cato ihm gegeben hatte.

    "Es ist eine Ehre, eine solche Pflicht zu haben. Und mein Sohn wird sich auch dieser Pflicht stellern !"


    Es war keine Frage, es war eine Feststellung.

    ". Ich werde sobald es geht mich an unseren Imperator wenden. Da ich hörte, das er zur Zeit Germania bereist, könnte es sein, das ich nicht nach Roma reisen muss. Wenn dein Cousin bereit ist, sich seiner Verantwortung zu stellen, dann könnte er mich begleiten."


    Er stellte den Becher ab und sah die Sacerdos an.


    "Erlaube mir eine Frage: Bist du mit einer Aurelia Deandra verwandt ?"

  • "Ich werde dir diesbezüglich Bescheid geben." antwortete ich auf den ersten Teil der Frage um dann fortzufahren:
    "Nun, mein Cousin und ich geben es nicht gerne zu, aber Aurelia Deandra ist tatsächlich unsere Verwandte."

  • Der Tribun horchte auf.

    "Deinen Worten entnehme ich, das du und dein Cousin keine grosse Meinung von ihr habt. Könntest du mir sagen, wer ihr Pater ist ?"


    Um seine Frage zu erklären fügte er hinzu :


    "Einer meiner Klienten berichtet mir, das diese Deandra kürzlich in Rom auf der Rostra beleidigende Äusserungen meiner Cousine gegenüber äusserste. Und in dieser Sache wollte ich michg an ihren Pater wenden, dessen Namen mir mein Klient leider nicht nannte."

  • "Nun ich denke Ihr müsst Eich da an Aurelius Sophus wenden. Oder aber natürlich an Ihren Vater. Der wurde kürzlich zum Quästor princeps gewählt und müsste leicht zu finden sein. Wenn der Kaiser tatsächlich nach Germanien kommt wird sein Sekretär Ihn sicherlich begleiten."

  • "Ach ja, Optio Avitus will Zusatzaufgaben haben. Er will unser Kerkermeister werden.


    Und dann gibt es seitens der Männer noch eine andere Anfrage. Es besteht Interesse an der Lebensweise und Kultur der Germanen. Seneca und ich waren da ja mal auf einem Cursus bei den Duccia an der Schola. Wir könnten das zwar alles selber noch mal denen vorlesen, aber vielleicht sollten wir hier eine Anfrage an die Gens Duccia halten. Aber die Männer würden gerne auch Germanisch lernen und du sprichst noch am Besten Germanisch von uns allen. Zumindest wechseln sie bei dir nicht freiwillig ins Latein!" :D

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    "Nun ich denke Ihr müsst Eich da an Aurelius Sophus wenden. Oder aber natürlich an Ihren Vater. Der wurde kürzlich zum Quästor princeps gewählt und müsste leicht zu finden sein. Wenn der Kaiser tatsächlich nach Germanien kommt wird sein Sekretär Ihn sicherlich begleiten."


    Der Tribun nickt bedächtig.

    "Dann werde ich mich am besten an ihren Vater wenden. Der Quaestor Principes könnte in der Tat in der Nähe des Imperators zu finden sein..."


    Dann wechselt er das Thema.

    "Wie gefällt es dir hier im wilden Germanien ? Ich kann mir vorstellen, es ist ein grosser Unterschied zu der Civilisation Roms."

  • Tribun Tiberius schaut auf eine der Wachstafeln.


    "Ich sehe eigentlich nicht, das wir einen Optio dafür abstellen müssten. Bisher war es kaum nötig, Milites mit Haftstrafen zu bestrafen. Und damit möchte ich garnicht erst anfangen."

    "Etwas Unterricht in der Sprache der Germanen und einiger ihrer Siitten könnte sinnvoll sein, doch dabei dürfen wir nicht vergessen, das wir es seinen sollten, die den Barbaren unsere Kultur nahebringen und nicht umgekehrt."

  • "Kenne den Feind heißt die Devise. Und ich glaube die Leute wollen einfach wissen was die Sprechen und warum die sich so und so verhalten, bevor wir sie assimilieren. Aber wir können uns die Arbeit auch erleichtern und ich spreche in Mogontiacum mal bei der Gens Duccia vor. Die finden es bestimmt gut, wenn sie "ihre" Kultur uns mal vorstellen dürfen.


    Ansonsten werde ich Avitus noch in Sachen Geschützausbildung mit ranziehen.


    Und morgen könnte ich dich mal wieder im Schwertkampf verhauen, wenn du dazu bereit bist.


    Ich selbst bin im Moment ansonsten auf der Strasse zwischen Castellum und Stadt zu finden. mein Bautrupp übt sich mal im Ausbessern von Strassen."


    Plautius grinste. War die Frage, wer besser im Schwertkampf war, obwohl er mit Optio Brutus oft und heimlich geübt hatte.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • "Das ist richtig, ich vermisse die grossen Märkte und die Thermen. Aber ich denke ich werde mich hier einleben können. Das bringt mich auf meine nächste Frage. Ich möchte eine Rundreise durch die römische Orte in Germania machen, um die Ausübung der religiösen Sitten zu überprüfen. Welche Orte muss ich da bereisen und welche Route würdest du mir empfehlen?"

  • Auf dem Gesicht des Tribuns legt sich ein Lächeln.

    "Das kann ich mir Vorstellen. Ich war kürzlich in Roma, anlässlich eines Kurses. Dabei konnte ich auf den Märkten etwas entdecken, was dir vielleicht gefallen könnte."


    Er winkt Cato heran, der der Sacerdos ein Paket übergibt.


    Sim-Off:

    Wisim



    "Was deine Rundreise betrifft, dabei darfst du neben CCAA auch Mogantium und Confluentes nicht auslassen. Daneben gibt es zahlreiche kleinere Städte, welche du dir ansehen solltest, zu zahlreich, sie nun alle zu nennen. Wenn du einverstanden bist, würde ich dir einige Milites als Geleit mitgeben, welche dich führen und bei Bedarf auch schützen."

  • "Nun ich sehe keine Veranlassung mir ein Geschenk zu machen Tribun und lehne es natürlich ab." sagte ich kühl. Commodus würde mir sicher die Haut abziehen, wenn ich Geschenke von fremden Männern annehmen würde.
    "Das Angebot mit der Begleitung nehme ich aber gerne an. Ich werde morgen aufbrechen und erwarte deine Männer, so du es einrichten kannst bei Morgengrauen. Ist die Reise sehr gefährlich?"

  • Lupus hörte immer noch interessiert zu! Eine Reise durch Germanien war sicherlich sehr interessant, doch er hatte auch noch andere Pflichten!


    "Sacredos, Tribun, erlaubt mir, dass ich mich entferne, meine Pflichten warten auf mich!"


    Er verneigte sich leicht...

  • Zitat

    Original von Cato
    Ich lächelte. In mir war die Zuversicht gewachsen, das ich bald Miriam wiedersehen würde.

    "Bitte sag ihr, das ich sie liebe und sie schrecklich vermisse."


    Ich nickte. "Ja! Ich werde es ihr ausrichten. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Lächelnd zwinkerte ich ihn noch einmal zu und verließ die Casa dann wieder.


  • Tribun Tiberius überlegte kurz.

    "Ein kleiner Kurs in der Sprache ist eindeutig zu befürworten. Die Kultur sehe ich etwas strenger, doch kann ein kleiner Kurs nicht schaden. Vielleicht könnte Decurio Numerianuns dir dort helfen. Wir hatten eine Duccia hilfegeleistet und er hat sie darauf hin nach Hause geleitet."


    Dann grinst der Tribun.

    "Und wenn du willst, dann darfst du dich gerne mal daran versuchen, mir mit dem Schwertc gegenüber zu treten."

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    "Nun ich sehe keine Veranlassung mir ein Geschenk zu machen Tribun und lehne es natürlich ab." sagte ich kühl. Commodus würde mir sicher die Haut abziehen, wenn ich Geschenke von fremden Männern annehmen würde.
    "Das Angebot mit der Begleitung nehme ich aber gerne an. Ich werde morgen aufbrechen und erwarte deine Männer, so du es einrichten kannst bei Morgengrauen. Ist die Reise sehr gefährlich?"


    Scheinbar Gleichgültig nimmt der Tribun die Zurückweisung seiner kleinen Aufmerksamkeit entgegen. Er geht garnicht darauf ein, sondern überlegt gleich weiter.

    "Optio, du wirst die Sacerdos mit einigen Milites geleiten. Ich informiere den Praefectus. Nun kannst du wegtreten."


    Dann wendet er sich wieder an die Sacerdos.

    "Sollen dich die Milites im Capitolium treffen. oder lieber woanders ?"

  • "Nun, ich denke, ich werde von der Villa Aurelia aus aufbrechen. Mein cousin ist vor kurzem nach hierher gezogen und ich habe die Gelegenheit genutzt, wieder in seiner Obhut zu wohnen."

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