Triclinium Minus

  • Ich hörte grade den Ausführungen von Valeria zu als das Essen aufgetischt wurde. Allerdings wollte ich noch auf die Frage antworten!


    Ja! Es macht Spaß zur See zu fahren. Wenn gleich ich in der letzten Zeit nicht oft dazu gekommen bin. Wie ich es aushalte....nun das weis ich nicht.


    Ich lächelte....


    aber ich denke es ist wie mit jeden anderen auch. Man ist für verscheidene Dinge geeignet und für manche andere nicht!

  • Commodus lauschte dem Gespräch seiner Gäste, während er sich die Speisen ansah und sich für den Anfang für etwas Brot entschied.


    "Darf ich euch beide fragen, seit wann ihr bereits in Germania weilt? Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe eure Namen hier noch nie zuvor gehört."

  • Ich schaute den Senator an!


    Nun ich bin erst seid einem Monat wieder in Germanien! Allerdings diente ich bereits vor einem Jahr hier in der Classis aber damals war ich erst Nauarchus!


    Ich dacht kurz nach, und wartet ab was Valeria zu sagen hatte.....eigentlich intressierte es mich schon sehr was der Senator mit geschäftlichen Beziehungen meinte...aber ich wartet geduldig ab!

  • "Ich bin erst seit drei Monaten hier. Davor habe ich in Tarraco gelebt... Naja, mein Name mag dir nichts sagen, aber meinen Onkel kennst du vermutlich, Decimus Meridius", sagte Valeria und lächelte verschmitzt.

  • "In Tarraco? Dort habe ich auch lange Zeit gelebt. Und natürlich kenne ich deinen Onkel. Und darüber hinaus noch viele weitere Mitglieder deiner Familie, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Mercator, Martinius, Lucilla..." sagte er lächelnd und er schien schon fast in Erinnerungen zu schwelgen.

  • Ich lauschte den Worten und aß noch ein klein wenig! Dann fingich an zu sprechen!


    Sagt Senator....ich hoffe das nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist...ihr spracht von geschäftlichen Bezihungen! Was meintet ihr damit? Ich möchte allerdings nicht unhöflich erscheinen, aber ich könnte mir vorstellen das auch Valeria sich dafür intressiert!


    Ich hoffte der Senator würde mich verstehen!

  • Commodus trank einen Schluck.


    "Du erscheinst absolut nicht unhöflich. Kommen wir also zum geschäftlichen Teil." sagte er und stellte seinen Becher auf die Seite.
    Nachdem er seine Position korrigiert hatte und es etwas bequemer für ihn war, begann er:


    "Fangen wir mit dir an, Sabbatius. Dir möchte ich ein Angebot über einen wichtigen Teil der Versorgung deiner Soldaten anbieten. Du hast meines Wissens nach wenige Soldaten, die bereits Bürger sind und dafür viele Peregrini, die vornehmlich aus dem hiesigen Umland kommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass viele Leute die hier aufgewachsen sind mit römischem Wein nicht viel anfangen können und statt dessen lieber ein gutes Bier geniessen." Er machte eine kurze Pause.
    Das ist der Punkt meines Angebotes. Ich produziere eines der besten Biere hier in der Gegend und wäre bereit die Versorgung deiner Soldaten für einene sehr guten Preis zu gewährleisten."

  • "Ich bin sicher, der Preis sollte das letzte sein, dass dem Glück deiner Soldaten im Wege steht. Es wird sich sicherlich ein Preis finden, der für die Classis erschwinglich ist. Für den Tag der offenen Tür informiere mich und du wirst soviel erhalten, wie du benötigst."


    Er schaute zu Valeria: "Für dich hätte ich auch ein geschäftliches Angebot, falls du interessiert sein solltest."


    Er bediente sich an einem Stück Brot.

  • Als Commodus von Mercator sprach, fiel Valeria ein, dass der ja vor einiger Zeit gestorben war. So lächelte sie nur, sagte aber nichts. Und während Sebastianus und der Senator miteinander über Geschäftliches sprachen, widmete sich Valeria ganz dem Essen, das wirklich ausgesprochen gut war.


    Dann sprach Commodus sie an; und Valeria schluckte artig herunter, ehe sie sprach.
    "Natürlich bin ich interessiert. Mein Schäfer berichtete mir, dass neulich ein prudentianischer Sklave kam und eine Menge Wolle aufkaufte. Geht es vielleicht darum?" hakte sie nach und lächelte charmant.

  • Commodus nickte und registrierte erfreut, dass es Valeria zu schmecken schien.


    "Ja, in der Tat geht es genau darum. Ich betreibe hier unter anderem auch eine Färberei und der Wollverbrauch ist enorm. Da die Schafsherden, die früher im Besitz meiner Tochter waren, nicht mehr verfügbar sind, muss ich mich nach neuen Lieferanten umsehen. Ich nehme an, du kennst die Preise, zu denen Wolle auf den Märkten angeboten wird." sagte er und trank einen Schluck.


    "Ich muss sagen, mir sind sie gelinde gesagt zu hoch, wenn man bedenkt wie hoch unser Verbrauch ist. Daher würde ich gern mit dir über eine mögliche Vereinbarung sprechen, bei der der Preis etwas gesenkt wird und ich dir eine bestimmte Menge garantiert abnehme."

  • Valeria hörte Commodus interessiert zu. Steckte hier also der wirkliche Grund hinter der Einladung zum Essen? Sie löchelte verschmitzt, vielleicht hatte sie den Senator ertappt. Kurz rechnete sie durch, wie viel Wolle maximal gewonnen werden konnte, wenn die Bedinungen günstig standen und die Schäfer vollen Einsatz zeigten. Das müssten 120 Einheiten sein. Valeria kannte den Preis, für den die Wolle derzeitig verschachert wurde. Sie war ihres Wissens nach schon diejenige, die sie am günstigsten auf dem Markt anbot. Etwas weiter runter gehen konnte se allerdings noch, wenn ihr eine feste Abnahme zugesichert wurde.


    "Ja, die Preise kenne ich wohl", sagte sie mit einem Nicken.
    "Mir gefällt dein Angebot recht gut, muss ich sagen. Wie viel Einheiten Wolle würdest du mir denn pro Woche abnehmen wollen?"

  • Sim-Off:

    entschuldige bitte die Wartezeit


    Zweihundert Einheiten! Valeria rechnete im Kopf nach und überschlug Zahlen. Für einen Moment sah sie nachdenklich drein, dann nickte sie.
    "Ich kann dir 120 Einheiten in der Woche liefern", sagte sie.
    "Sagen wir... 3,40 Sz pro Einheit? Das wären 408 Sesterzen für eine Lieferung. Wäre dir das recht?" fragte sie nach.

  • Valeria lächelte.
    "Es ist nett, mit dir Geschäfte zu machen, Senator. Ich werde meinen Vilicus anweisen, dir die auf Lager befindliche Ware zu überstellen", sagte sie höflich.

  • Sim-Off:

    Das zieht sich hier schon recht lange hin, daher werd ich das jetzt mal zu einem Ende bringen. Bitte nicht böse sein


    Das Essen zog sich noch eine Weile hin und Commodus genoss die recht interessanten Gespräche, die noch geführt worden. Doch dann wurde es spät und die Gäste verliessen das Anwesen in Richtung Colonia.

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