[Cubiculum] Livia

  • Ich lehnte an der Wand und dachte nach. Dachte an Ilaria, an Livia, an mein Leben und an die Misere, in der ich mich befand. Mein kurzes Haar raufend, stieß ich einen Seufzer aus und schüttelte den Kopf über mich selbst. Ich hatte mich zu sehr gehen lassen und zu extrem auf Livias weiblichen Reize reagiert. Noch mal durfte mir das nicht passieren, sonst würde ich entweder das Vertrauen verlieren, das Livia mir bisher geschenkt hatte, oder aber Livianus würde es zu Ohren kommen und er wäre wütend. Wieder seufzte ich tief. Leichter Rosenduft war nun zu riechen. Bald darauf rief mich Livia wieder herein. Kurz zögerte ich noch, dann trat ich ein und schloss die Tür. Wieder brauchte ich einen Moment, ehe ich mich umwandte und Livia ansah. Sie roch nicht nur wunderbar, sondern sah auch so aus. Wieder schluckte ich, setzte dazu an, etwas zu sagen, ging aber schließlich zu dem Sessel und rückte ihn zurück an die rechte Stellem um überhaupt etwas zu machen. Dann sah ich wieder zu Livia. Inzwischen war ich davon überzeugt, dass sie das absichtlich tat. Trotzdem konnte ich mich ihr nicht entziehen, sondern wurde wie magisch angezogen. Wie alt sie wohl sein mochte? Ich setzte mich in den Sessel und lehnte mich zurück, sie beobachtend.
    "Wie alt bist du, Livia? Und hast du schon immer in Germanien gelebt?" wollte ich wissen.

  • Ich legte meinen Kopf schief und verteilte das Öl sorgfältig über meine Haare. Als Marius seine Frage stellte, grinste ich ihn schelmisch an. "Ich dachte immer man fragt eine Dame nicht nach dem Alter. Aber weil du es bist, will ich es dir sagen. Ich bin 22 Jahre und in Germanien lebe ich seit meiner Geburt." Als ich seine Fragen beantwortet hatte, kümmerte ich wieder um meine Haare. Soweit ich es spürte, waren sie nun zur Gänze mit Öl bedeckt und ich musste sie nur noch auswaschen. Also beugte ich mich weiter nach vorne und lies meine langen Haare kopfüber in das Becken hängen, während ich mit meinen Händen das Öl aus ihnen heraus wusch. Was ich dabei jedoch nicht merkte war, dass mein ohnehin zu kurzes Handtuch noch etwas weiter nach oben rutschte und einen Teil meines Pos freilegte.

  • Ich lächelte matt, als sie den Scherz machte, nickte dann, als sie mir die Antworten gab - und starrte gebannt auf ihre Rundungen, als das Handtuch verrutschte. Mein Mund wurde trocken und ich musste meinen Arm so in meinem Schoß drapieren, dass man nicht sah, wie gut mir die Aussicht gefiel. :D
    In meinem Kopf spielten sich unterschiedliche Dinge ab. Dinge, die Ilaria verrieten und die ich zugleich wollte. Ich schnappte nach Luft und konnte meinen Blick nicht von Livia abwenden. Was tat man in einer solchen Situation? Nicht hinsehen? Oder die Frau drauf aufmerksam machen? Hinter sie treten und...nun ja...
    Fürs erste begnügte ich mich damit, immer wieder zu versuchen wegzuschauen, daran zu scheitern und dann wieder hinzusehen... :D

  • Es dauerte nicht lange und ich hatte das Öl aus meinen Haaren herausgespült. Ich richtete mich wieder auf, nahm das Handtuch, das ich mir bereits vorbereitet hatte, vom Stuhl und begann meinen Kopf abzurubbeln und meine Haare zu trocknen. Dann hob ich die Tunika auf und streifte sie mir über den Kopf. Als ich mich vergewissert hatte, dass sie richtig saß – ich konnte ja nicht ahnen, dass ich so ungeschickt war und Marius bereits zuvor tiefe Einblicke ermöglicht hatte – löste ich den Knoten im Handtuch und ließ es unter meiner Tunika zu Boden gleiten. Fröhlich lächelnd und mit ganz zerrauften Haaren sah ich zu Marius. "Nun fühle ich mich wieder wie ein normaler Mensch! Danke Marius!" Dann sah ich mich im Raum um. "Denkst du wir finden hier irgendwo einen Kamm?"

  • Ich sah Livia zu und fand es beinahe etwas schade, dass sie sich die Tunika nun wieder anzog. Doch das gab mir Zeit, mich selbst wieder abzukühlen, sodass ich die Hand aus dem Schoß nehmen konnte. Ich seufzte leise und erhob mich. Einen Kamm... Kurz überlegte ich, dann ging ich zu Livia und der Anrichte hinüber, zog eine Schublade auf und nahm einen Kamm heraus. Ich dachte gar nicht weiter nach, sondern hob meine Hand nur langsam und begann, selbst ihr wohlriechendes Haar zu kämmen. Dabei stand ich sehr nah hinter ihr, atmete ihren Duft ein und bekam eine ganz leichte Gänsehaut. Während ich mit der einen Hand den Kamm hielt, lag die andere auf ihrer Schulter.

  • Als Marius begann mein Haar zu kämmen, setzte ich mich auf den Stuhl, der immer noch neben mir stand und lehnte meinen Kopf etwas zurück. Es war ein angenehmes Gefühl von jemand derart umsorgt zu werden. Seit meiner Mutter in Kindertagen, hatte mir niemand mehr mein Haar gekämmt. Ich seufzte leise auf und genoss es, wie Marius denn Kamm durch meine Haare führte.

  • Aber alles Kämmen fand irgendwann sein Ende. Leider. Irgendwann waren sämtliche Kutzeln entwirrt und das Haar hatte mehr als gute tausend Bürstenstriche erhalten. Es war inzwischen nur noch leicht feucht und glänzte wunderschön. Langsam ließ ich den Kamm sinken und legte ihn schließlich fort, ohne mich vom Fleck zu bewegen. Stattdessen griff ich mit beiden Händen in Livias Haar und zog leicht daran, was einen Massageeffekt hatte und zugleich die Möglichkeit bot, nicht gleich wieder aus Livias Nähe zu gehen.
    Nach einigen Minuten fühlte ich mich etwas sicherer und schon bald lagen meine Hände auf ihren Schultern und massierten dort...


    Sim-Off:

    :D :P

  • Ich merkte es nicht einmal wirklich, als seine Hände hinunter auf meine Schultern glitten. Es war ein so angenehmes, entspannendes Gefühl und ich spürte wie sich nach der ganzen Anstrengung der letzen Nacht meine Muskeln unter Marius fingerfertigen Händen auflockerten. Obwohl ich hell wach war, kam es mir vor, als ob ich in eine Trance verfallen war. Ich schloss meine Augen, spürte die kreisenden Bewegungen auf meiner Schulter und wie sie einmal fester und dann wieder leichter wurden. Marius wusste wie man massierte und ich lies ihn ohne den Gedanken an einen Widerspruch fortfahren. Ab und zu kam mir dabei ein leises Seufzen aus. Ich lies mich total fallen während er meinen Nacken gekonnt mit seinen zärtlichen Händen verwöhnte.

  • Ich dachte schon längst nicht mehr an eine reine Massage. Mein Atem ging schwerer, aber ich versuchte, das zu überspielen. Meine Hände glitten an Livias Schultern herunter, massierten weiter und streichelten schließlich ihre Oberarme. Ich schloss die Augen, ließ die Hände wieder nach oben gleiten, wartete auf eine Reaktion von Livia. Meine Lenden standen schon seit geraumer Zeit in Flammen, was aber durch die Sessellehne vor Livias Blick verborgen blieb.
    Ich war ein Sklave, sie hatte ihre Familie verloren, es gehörte sich nicht...immer wieder hämmerte ich mir das selbst ein, aber ich hörte mir selbst nicht zu. Schließlich senkte ich den Kopf an ihr Ohr, sagte aber nichts, sondern atmete nur weiter. Wenn sie nicht wollte, würde sie es mich sicher jetzt wissen lassen.

  • Er konnte wirklich sehr gut massieren. Ich genoss es eine Zeit lang und überlies mich ganz seinen starken und doch zärtlichen Händen. Irgendwann jedoch kam ich wieder zu mir und öffnete die Augen. Lächelnd drehte ich mich zu ihm um und hauchte nur ein leises "Danke!" während ich ihn mit großen Augen ansah. Dann erhob ich mich "Ich bin euch wirklich sehr dankbar… dir und dem Legaten…. Vor allem dir! Du kümmerst dich so führsorglich um mich…. man könnte fast glauben, dass es deine einzige Aufgabe wäre." Ich zwinkerte ihm zu. Wenn er hier im Castellum arbeitete – vermutlich war er ein Soldat – dann hatte er bestimmt auch andere Pflichten, als sich den ganzen Tag mit mir zu beschäftigen. "Ich möchte dich aber nicht noch mehr aufhalten."

  • Ich seufzte und ließ die Hände sinken, sodass sie meinen Schoß verbargen. Ich wusste auch nicht, wie ich...
    Seufzend zuckte ich mit den Schultern und ging dann zu der Wasserschale mit dem inzwischen dreckigen und erkalteten Wasser. Was war nur in mich gefahren? Schließlich wandte ich mich um und sah Livia an.
    "Du hältst mich nicht auf. Der Legat gab mir den Befehl, für dich zu sorgen und da zu sein. Ich habe nichts anderes zu tun", sagte ich.
    Aus irgendeinem Grund wollte ich ihr nicht sagen, dass ich nur ein kleiner Sklave war, der nichts wert war. Ich kam mir jetzt schäbig vor.

  • Ich strahlte Marius an. Irgendwie mochte ich ihn. Vor allem aber, weil er mich von den Ereignissen der letzten Nacht ablenkte. Frech stemmte ich meine Arme in meine Hüften und sah ihn an. "Soso! Der Legat hat dir befohlen für mich zu sorgen und für mich da zu sein! Tja dann…." Ich sprang mit einem Satz auf das Bett zurück und legte mich auf den Bauch. "….. dann kannst du mich ja weiter massieren, wenn du sonst ohnehin nichts zu tun hast! Und Befehl ist ja Befehl!" Gespannt wartete ich, was er sagen oder tun würde.

  • Ich sah sie verblüfft an und runzelte dann die Stirn, ehe sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht zeigte und ich lachend den Kopf schüttelte. Sie hatte mir kein zweites Mal sagen müssen, dass sie massiert werden wollte. Ich wusste nur noch nicht, wie ich diese Bitte auffassen sollte...
    "Das war sehr direkt", lachte ich, nahm mir aber 'gehorsam' das Öl und ging dann zum Bett. Dort ließ ich mich seitlich auf die Kante sinken und verteilte etwas Öl in meinen Händen. Dann sah ich das nächste Problem.
    "Hm...mit der Tunika wird es etwas....schwer" sagte ich leise, Livia musternd.

  • Ich kniff meine Augen zusammen und sah ihn einen Moment lang an, während ich überlegte, ob ich ihm trauen konnte. "Also gut! Dreh dich um!" Als er sich umgedreht hatte, zog ich rasch meine Tunika über den Kopf und breitete die Decke etwas über meinen Po und meine Oberschenkel aus. "Du kannst dich wieder herdrehen. Und wehe du nützt das aus!“ Fröhlich und voller Vorfreude auf die bevorstehende Massage grinste ich ihn an und drehte meinen Kopf auf die andere Seite.

  • Ich schluckte, drehte mich aber gehorsam um und wartete, bis sie die Tunika ausgezogen hatte. Livia ahnte gar nicht, wie sehr ihre Worte ins Schwarze trafen. Statt sofort etwas zu erwidern, begann ich zuerst mit der Massage, indem ich über ihren ganzen Rücken strich und dann begann, zu kneten.
    "Was würdest du denn tun, wenn ich es ausnutzen wollte?" fragte ich leicht grinsend. ich war selbst erstaunt, dass ich das gerade gesagt hatte. Aber immerhin stimmte es. :D

  • Ich drehte meinen Kopf wieder zu Marius, während ich meine Augen erneut zusammen kniff und versuchte einen möglichst bösen Eindruck zu machen. "Hmmm…. Ich würde dich aus dem Bett werfen!" Dann grinste ich ihn an. "Also versuche es erst gar nicht!" Dann drehte ich meinen Kopf wieder auf die andere Seite und versuchte mich so gut es ging zu entspannen.

  • Ich hielt kurz inne mit der Massage und sah Livia gespielt entsetzt an. Sie wurde mir immer sympathischer. Ich grinste zurück und entgegnete frech:
    "Schade..." mit einem möglichst bedröppelten Ton in der Stimme. Alles war fortgewischt aus meinem Kopf, nur noch Livia war darin, ihre weiche Haut, ihr Duft... Ich massierte sie so gut ich konnte und strich gegen Ende wie zufällig an ihren Seiten entlang....

  • Es war angenehm… es war mehr als das…. Ich spürte wie Marius starken Hände über meinen Rücken glitten. Er war ein wundervoller Masseur und ich genoss diese Behandlung in vollen Zügen. Irgendwann spürte ich dann plötzlich wie seine Hände an meinen Seiten entlang strichen. Zuerst dachte ich mir nichts dabei und war völlig entspannt. Etwas später jedoch wurde mir bewusst, dass die Lage am Bauch, meine doch recht üppigen Brüste auf die Seite drückten und seine Finger immer wieder seitlich darüber glitten. Irgendwie gefiehl es mir, aber irgendwie war mir auch etwas unbehaglich dabei. Ohne mich in seine Richtung zu drehen hob ich eine Augenbraue an und wartete einen Moment, ehe ich sagte "Vielleicht solltest du bei den Beiden weitermachen Marius Auch die tun mir weh und ich habe einen ziemlichen Muskelkater… also sei vorsichtig!"

  • Ich begann, gefallen an diesem seltsamen Spiel zu finden, das sie mit mir spielte. Also räusperte ich mich und sagte gekünstelt:
    "Sehr wohl, die Dame."
    Ich rutschte etwas tiefer auf der Bettkante und schob langsam die Decke so weit fort, dass sie nun wirklich nur noch den Po und den obersten Ansatz der Oberschenkel bedeckte. Bei den Füßen begann ich mit vorsichtigen Strichen, dann arbeitete ich mich weiter nach oben und massierte dann etwas fester. Dann strich ich wie zufällig bei jedem Strich ein Stückchen höher, gespannt ihre Reaktion abwartend.
    "Ist es so recht?" flüsterte ich.

  • Hin und wieder kam Marius an Stellen, die wirklich sehr schmerzten, doch ich biss die Zähne zusammen und versuchte mich trotzdem so gut es ging zu entspannen. Ich merkte wie seine Hände langsam immer weiter nach oben rutschten und nach und nach auch meine Oberschenkel freilegten. Er musste mittlerweile einen recht netten Ausblick auf meine Beine - und vielleicht auch weiter - haben. Erst viel zu spät kam mir in den Sinn, auf was das alles nun hinauslaufen würde, sofern ich es nicht jetzt beendete. Irgendwie wollte ich ihn weitermachen lassen - keine Frage – aber irgendwie wusste ich auch, dass es falsch war….. Zumindest im Moment. Ich sehnte mich natürlich nach Geborgenheit und Wärme - aber das war in diesen Moment der Einsamkeit nur zu verständlich. Daher konnte ich mir nicht sicher sein, ob es nicht ein Fehler war, wenn ich mit Marius nun weitergehen würde. Das wollte ich nicht riskieren und nebenbei kannten wir uns auch erst seit wenigen Stunden. Ich wusste so gut wie nichts über ihn und mehr als dieses Zimmer hatte ich auch noch nicht gesehen. Als seine Hände bereits ziemlich knapp unter meinem Po waren, lies ich auch meine Hände nach unten gleiten und hielt ihn fest. "Ich danke dir Marius! Ich denke die Verspannungen sind für den Moment beseitigt." Noch bevor er irgendwie reagieren konnte entzog ich mich seinen Händen und sprang aus dem Bett, während ich gleichzeitig die Decke wieder zu mir zog und um meinen Körper schlang. Dann drehte ich mich wieder zu ihm um und zwinkerte ihm lächelnd zu. "Ich werde dem Legaten sagen, dass du deine Befehle sehr zufriedenstellend ausgeführt hast."

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