Durus hatte endlich einen guten Anlass gefunden, Rom zu besuchen. Deshalb trugen ihn seine Füße sofort zur Casa Helvetia. Hoffentlich war Fabia zu Hause!
Er klopfte an der Porta
*KLOPF KLOPF*
Porticus et Peristylium
- Caius Helvetius Tacitus
- Geschlossen
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...und Crassus öffente. Als er den Tiberier sah, umarmte er ihn spontan.
"Ooooh, ohooo ohohohohoooo" frohlockte er und sein altersschwaches Herz schlug einen Takt schneller.
"Verzeiht einem alten Mann seine Freude, Herr, aber die junge Herrin - wie verändert ist sie, seitdem sie vor wenigen Wochen mit Euch aus war!"
Er griff Durus' Hand und zog ihn vorsichtig und ohne einen Widerspruch zuzulassen in die Casa.
"Sie ist im Hortus, Herr", erklärte er geschäftig.
"Oh wie wird sie sich freuen!!" Er führte Durus zum Eingang zum Hortus und blieb stehen, um ihn mit beiden Händen nach draußen zu schieben und dann zweimal nachzuwinken.
"Geht nur!" flüsterte er. -
Durus war völlig perplex, als der alte Mann ihn einfach umarmte. Auf der Straße hätte er ihn möglicherweise sogar weggeschubst, aber nach seinen Worten konnte er das nicht mehr. Sein Missfallen löste sich in Wohlgefallen auf. So ließ er sich auch widerstandslos durch die Casa zum Hortus führen und...
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Nun das die Familia ihrer Mutter, die Fabia, sie entfültig ihrer Villa verwiesen hatten machte sich Messalina auf die suche nach ihrem leiblichen Vater dessen Name ihr, ihre Mutter erst auf dem Sterbebett verraten hatte. Sie war voller Angst, würde ihr Vater sie erkennen? Würde er sie anerkennen? Würde er ihr Unterschlupf gewähren? Was waren das nur für Zeiten in der eine edle Patrizierin wie sie um ihre Zukunft fürchten musste? Kurz rückte sie sich noch ihre Stola zurecht und klopfte dann an die große und geschmückte Porta der sehr noblen Casa.
Sim-Off: Toga durch Stola ersetzt. Toga ist Männersache, sorry.
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Crassus tritt an die Türe und öffnet.
"Salve Herrin .... was kann ich für Dich tun"
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Abschätzig begutachtet Messalina den alten Mann.
>>Ich möchte den Hausherren sprechen...<<
Was sollte sie auch sonst wollen, diese Sklaven...
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Die Bestimmtheit der Person lässt sie in Crassus Augen gewähren.
Er lässt sie ein und begleitet sie ins Atrium, in dem Geminus am liebsten Gäste empfängt.
Dann eilt er hinweg um ebendiesen zu holen.
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Die Augen verdrehend weil sie keine richtige antwort von dem alten Sklaven bekam folgte sie ihm. Sklaven etwas beizubringen war wahrlich schwer, vorallem den alten.
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Fabia zog Durus ins Peristyl. Geminus hielt sich gern dort auf. Zumindest hatte Fabia den Eindruck.
"Vater?" rief sie nach ihm. -
Plötzlich stand Durus mit Fabia da und ihm wurde bewusst, was sie vor hatten. Er würde einen mehr oder weniger wildfremden Mann treffen und diesen bitten, ihn weiterzuempfehlen! Er blieb stehen und sah sich nach dem Senator um.
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Der Senator tritt zu den beiden.
"Ja Fabia, was ist denn?"
Den jungen Mann erblickend.
"Salve, ich grüße Dich."
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Durus erwidert den Blick des Senators.
"Salve, Helvetie Gemine!"
Das Vorstellen überlässt er lieber Fabia. Er selbst ist sowieso so nervös, dass er befürchtet, sich bei längerem Reden sowieso zu verhaspeln.
So sieht er zu Fabia, dann wieder zu Geminus. -
Fabia brachte nun wieder ein Lächen zustande und deutete auf Durus.
"Das ist Durus! Du weißt schon...ich hab dir schon von ihm erzählt", sagte sie stolz. -
Es dämmert ihm.
"Ahh, der famose Manius Tiberius Durus. Ich freue mich Dich einmal kennenzulernen."
Er schüttelt ihm freundlich die Hand und lächelt. Indirekt hofft er so bei seiner Tochter wieder ein paar Pluspunkte machen zu können.
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Er bemühte sich, freundlich zu gucken, aber irgendwie war er trotz des freundlichen Tons des Senators noch immer etwas angespannt.
"Die Freude ist ganz auf meiner Seite!" antwortete er und nahm dessen Hand. -
Fabia lächelte beide an und räusperte sich dann.
"Durus möchte sich am Kaiserhof bewerben. Er ist ein sehr guter Advocatus", sagte sie schmunzelnd. -
"Ein Advocatus?"
Das freut den alten Oberstaatsanwalt natürlich sehr.
"Eine gute Beschäftigung. Dem Recht zu seinem Recht verhelfen ist mehr als löblich, es ist ein hoher Dienst am Staatsgefüge! Er möchte zum Kaiserhof? Auch das ist mehr als löblich."
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In persönlicher Mission unterwegs, und deshalb auch in der ungemütlichen Toga verpackt, trat Victor an die Tür zur Casa Helvetia. Ein kurzer Blick auf eine Notiz, die in einer Falte versteckt war, später, klopfte er gegen die Tür.
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Ein alter und greiser Sklave öffnete die Tür. Mit krächzender Stimme fragt er:
>>Wer da?<<
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Fabia räusperte sich.
"Ja, das sehe ich auch so, Vater. Hm... Meinst du, er hätte mehr Chancen, wenn er ein Empfehlungsschreiben von dir beim Quaestor Sacri Palatii vorlegen würde?" fragte Fabia nebenbei und lächelte ihren Vater zuckersüß an.
"Aber ich denke, ich werde euch beden mal allein lassen... Ich warte im Garten auf dich Durus", sagte sie und weg war sie auch schon. Sie wollte nicht dabei sein, wenn Durus und Geminus über sie redeten, wie es Sitte war. Das ging sie nichts an, hinterher konnte sie immer noch mal nachfragen.
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