[Officium] Aedilis Plebis

  • "Wunderbar!" Medeia lächelte. "Das ist natürlich erfreulich zu hören. Dann werden wir uns jetzt wieder den Untersuchungen widmen, damit die ganze Angelegenheit schnell über die Bühne gehen kann. Das wird ja auch ganz in Deinem Sinne sein, nicht wahr?" Medeia legte alle Papyri zur Seite. "Es sei denn, Du hast noch Fragen an uns?"

  • "Nun gut, dann haben wir ja wohl alles wichtige geklärt!" Medeia stand auf und nickte höflich. "Wenn unsere Untersuchungen abgeschlossen und wir zu einem Ergebnis gekommen sind, werden wir Dich natürlich umgehend informieren." Medeia lächelte leicht. "Dann einen schönen Tag noch und Vale, Volkstribun!"

  • Nach dem der Volkstribun das Officium verlassen hatte, erhob sich auch Tiberius Vitamalacus.


    "Ich schlage vor, wir treffen uns morgen in aller Frühe vor dem Domus der Societas. Ich werde die nötigen Miles von der Cohortes Urbanae mit bringen. Wenn wir alle unterlagen haben, können wir über die weiteren Massnahmen beraten."

  • Als der Volkstribun das Officium verließ, geleitete Medeia ihn bis zur Tür und schloss sie hinter ihm. Ihre Augenbrauen wanderten nach oben, Zeichen für ihre Unzufriedenheit mit dem ganzen Gespräch. Auf den Vorschlag von Vitamalacus nickte sie und kehrte zu der Sitzecke zurück. Sorgfältig sammelte sie die Schriften zusammen. „Es war zu erwarten, dass er es nicht zugeben wird. Nun, das klingt nach einem hervorragenden Plan. Nicht, dass sie die Zeit noch nutzen, um Gelder oder Schriften verschwinden zu lassen. Außerdem sollten wir überlegen, wen im Palast wir über das Ganze informieren. Immerhin geht es hier um einen größeren Betrug und die Konsequenzen sollten auch von dort abgesegnet sein. Aber Du hast recht, erst nach der Untersuchung im domus.“

  • Langsam ging er zu Tür, blieb dort noch einmal stehen.


    "Wir werden sehen, welche Unterlagen wir finden werden und welche Massnahmnen wir dafür für nötig erachten und wer im Palast unterrichtet werden sollte. Wir sehen uns morgen früh. Vale."


    Er verliess das Officium.

  • Victors Geduld hat nun auch ein Ende. Seit Monaten hat er von seinem, oder besser Sevs Cousin nichts mehr gehört und auf die Würste wartet er heute noch. Also hat er sich aufgemacht, um mit dem Fleischer von Botellus Valerius Decius zu reden. Der hat vom Eigentümer der Metzgerei allerdings auch schon lang nichts mehr gehört, dazu geht das Geschäft ohne Verwaltung den Bach runter, denn von Kauf und Verkauf hat der Pächter selbst keine Ahnung. Im Gegensatz zu Vic. Denn auch, wenn er nicht gelernt hat richtig mit Buchstaben zu jonglieren, bei Zahlen sieht das ganz anders aus. Die Zahlen der Sesterzen, die Vic sowieso schon in den Betrieb gesteckt hat, sieht er zusätzlich auch noch ziemlich deutlich vor sich. Es geht also um die Wurst und er will sie endlich auf seinem Teller sehen. Aus diesem Grund führt ihn seine Mission nun zum Aedilis Plebis. Energisch klopft er an die Tür des Officiums.

  • Ein neuer Tag, ein neues Glück. Die Arbeit türmte sich und der Scriba war wieder getürmt. Auf jeden Fall saß niemand vor dem Officium des Scribas, der Victor hätte hindern oder weitervermitteln können. Medeia, im Officium, ahnte selber noch nichts von dieser Tatsache und sah von den Haufen und Schriften, die sorgfältig sortiert den Schreibtisch zierten auf und zur Tür. „Herein!“ rief sie angemessen laut, damit man es auch durch das Holz der Tür verstand.

  • Die Tür öffnet sich schwungvoll, Victor betritt den Raum und findet ein typisches Officium vor, so wie Officien überall aussehen - bis auf seines, welches meist aussieht wie ein Officium das genau über dem Zentrum eines Vulkanausbruchs gestanden hat. Mittendrin stitzt der Aedil, oder besser die Aedil, oder wie auch immer. So sieht sie also von nahem aus, Artoria Medeia, von der Sev so geschwärmt hat. Zugegeben, schlecht sieht sie nicht aus, aber Vics Fall ist sie auch nicht.


    "Salve, Aedil. Mein Name ist Vibius Valerius Victor, ich komme wegen einer betrieblichen Familiensache. Es geht um valerische Würste. Öhm, also um einen valerischen Metzger. Nuja, einen Metzger in valerischem Besitz." Irgendwie hat er sich das einfacher vorgestellt. Aber auch wenn sein Handeln vielleicht von Merkur in seiner Funktion als Gott des Handels und der Betriebe gelenkt wird, seine Zunge wird eindeutig nicht von Merkur dem Gott der Redekunst und der Beredtsamen gelenkt.

  • Mildes Sonnenlicht fiel durch die weit geöffneten Fensterläden in das Officium und spalteten sich in viele feine goldene Strahlen auf, die auf den dunklen großen Schreibtisch und die vielen Papyri fielen. Aber auch das Bildnis des Kaisers, der marmorn und erhaben über das Officium und aus dem Fenster hinaus sah, wurde weich angestrahlt. Etwas kühlere Luft strömte in den Raum hinein, doch noch angenehm genug, um das Fenster geöffnet zu halten. Die Geräusche der Stadt drangen bis zum Fenster hoch. Der Scriba konnte es nicht sein, der pflegte nicht bei Medeia anzuklopfen. So sah sie auf als die Tür sich öffnete. Erst als Victor herein trat und sie grüßte, stand auch Medeia von ihrem Platz auf. Sie trat zwischen die Sonnenstrahlen und die Tür. Freundlich nickte sie Victor zu und deutete ihm auf einem Korbstuhl dem Schreibtisch gegenüber Platz zu nehmen. „Salve, Valerius!“ Dann nahm auch Medeia wieder Platz und zog eine kleine Schrifttafel hervor, falls was bei dem Gespräch notiert werden musste. Sie lauschte Victor und nickte. „Ein Metzger im Besitz eines Familienmitgliedes? Oder ist es Deiner? Nun, worum geht es dabei?“

  • Vic setzt sich hin und sammelt kurz seine Gedanken zusammen. Das hat er zwar schon den ganzen Weg bis zur Basilica gemacht, aber schaden kann es nichts. "Also, die Sache ist folgende. Vor ein paar Monaten kam ein Cousin von mir nach Rom. Er war nicht gerade abgebrannt, aber viel in der Spardose hatte er auch nicht. Er wollte sich hier in Rom was aufbauen, wie das halt so ist. Anfangen wollt er mit der Investition in einen Betrieb. Wir haben uns hingesetzt und überlegt, was da gut wär und mir ist ein Bekannter eingefallen, der aus einer Fleischerei aussteigen wollte, und so kam eins zum anderen. Ich hab Decius - das ist mein Cousin - also das Geld gegeben, damit er den Laden übernehmen und zum Laufen bringen kann. Es waren nicht gerade wenig Sesterzen, aber man ist schließlich ne Familie und wenn der Betrieb erstmal laufen würde, dann sollte das schließlich alles wieder rein kommen." Vic verzieht das Gesicht. "Allerdings hat sich der Pe... ähm, Decius, der hat sich wieder auf den Weg nach was weiß ich wohin gemacht. Seit vier Monaten war er nicht mehr in der Casa und der Metzger hat ihn auch nicht mehr gesehen. Der Betrieb geht bald den Tiber runter, denn der Fleischer weiß zwar, wie man das Fleisch zerteilt, aber nicht, wie man so nen Laden am Laufen hält. Nuja, ich hab ein ernsthaftes Interesse an dem Betrieb, erstens mal an den Würsten und zweitens steckt wie gesagt ne Menge Geld von mir drin. Nuja, und drum wollt ich mal nachfragen, wie es aussieht mit der Konzession? Ob da vielleicht irgendwas zu machen ist, familieninterne Übernahme oder sowas?"

  • Stetig drang der Lärm vom Forum zum Officium hoch. Doch war das Stimmengewirr nicht laut genug, um das Gespräch im Inneren zu stören. Und Medeia lauschte Victor aufmerksam und mit leicht verschränkten Fingern, die sie auf die Tischplatte legte. Immer mal wieder nickte sie leicht. Als Victor geendet hatte, schwieg Medeia kurz und nachdenklich. „Das erscheint mir natürlich eine schwierige Materie zu sein. Also gehört der Betrieb nicht der Familie, sondern einem Mitglied Deiner Familie? Hat der Cousin von Dir vielleicht eine schriftliche Verfügung hinterlassen, wie es mit den Besitzverhältnissen aussieht? Oder hast Du einen Schuldschein über die Investitionen? Etwas, was Deine Besitzansprüche untermauern würde?“ Medeia sah ihn fragend an und mit einer Miene, die zeigte, dass sie Victor so gut es ging helfen und ihn nicht mit den Fragen abschmettern wollte.

  • Das Unterfangen wirft eindeutig Fragen auf, über die Vic nicht nachgedacht hat. Er schüttelt verneinend den Kopf. "Natürlich nicht. Wenn er irgendwas geregelt hätte, bevor er sich verdrückt hat, wär ja alles geklärt. Einen Schuldschein gibts natürlich auch nicht, wer stellt seinem Cousin schon einen Schuldschein aus? Es war ein ganz normales Geldgeschäft in der Familie, ein Beutel Sesterzen wechselt den Besitzer, von dem ders hat zu dem ders nicht hat, damit der was aufbauen kann. Wer denkt denn dran, dass derjenige gleich wieder alles verkommen lässt?" Künftigen Familienmitgliedern würde Vic einen Brief mit Siegel abverlangen. Sein Bruder Sev hätte ihn ruhig mal vor der unzuverlässigen Verwandtschaft warnen können.

  • „Das ist eine schwierige Situation!“ Medeia zog eine Tabula heran und nahm einen Griffel in die Hand. Sie schwieg und dachte über das kleine Problem nach. Nach einer Weile, bei dem sie mit dem Griffel gegen die Tabula leise geschlagen hatte, antwortete sie: „Gibt es einen noch näheren Verwandten als Du es bist? Ansonsten hätte ich einen Vorschlag für Dich. Ich überschreibe Dir zeitweilig den Betrieb für diese Amtszeit. Du suchst ab jetzt und in den nächsten Monaten nach Deinem Cousin. Wenn er, mögen die Götter es behüten, verstorben ist, dann kannst Du den Betrieb sicherlich behalten. Kommt er wieder und fordert ihn zurück, wird er natürlich auf ihn zurück übertragen. Deswegen ist es an Dir in der nächsten Amtsperiode meinen Amtsnachfolger noch mal diesbezüglich aufzusuchen, um die Bestätigung dieser Überschreibung zu erhalten. Wäre das für Dich akzeptabel?“

  • Während der Aedil schweigt und nachdenkt, beobachtet Vic sie unauffällig dabei. Was für eine Verschwendung, eine so schöne Frau in die Politik zu schicken. Ihre schlanken Finger, die unablässig mit dem Griffel gegen die Tabula schlagen wären sicher viel besser dafür geeignet, um ... Vic unterbricht seine Gedanken, als sie weiterspricht und bemüht sich, ebenfalls fortzufahren, als wäre nichts passiert. Immerhin ist auch nichts passiert. "Noch nähere Verwandte hat er keine mehr. Nuja, unseren Opa, aber dem sollte man besser keinen Betrieb anvertrauen. Ansonsten nur meine Brüder und meine Schwester und noch ein paar Cousins und Cousinen aus anderen Familienzweigen." Die ihm aber alle nicht das Geld gegeben hatten. Es würde Vic eine Lehre sein. Mit nichts auf den Schuhen nach Rom kommen und ihn einfach so auszunehmen, wenn er genauer darüber nachdenkt, dann könnte er mit dieser Familie noch richtig wütend werden.


    Deswegen denkt er in diesem Moment an diesem Ort besser nicht genauer darüber nach, sondern stattdessen über den Vorschlag des Aedils. "Hmm, klingt fair." Wenn Decius sich wieder blicken lässt, dann würde er ersteinmal größere Probleme haben, als sich um seinen Betrieb zu kümmern. Aber solange er hinterher was daraus machen würde, wäre es Vic gleich, wie die Besitzverhältnisse dann sind. "Das Vorgehen ist für mich akzeptabel." Immerhin geht es um die Wurst.

  • Konzentriert hörte Medeia Victor bei seinen Erläuterungen zu und nickte ab und an. „Gut, dann werden wir das wohl so machen!“ Sie lächelte freundlich und zog ein Papyrus heran. Auch eine schwarze Feder [War es eine Rabenfeder?] holte sie aus einem kleinen mit goldenen Metallbeschlägen verziertes Holzkästchen hervor, wo auch ein kleines Tintenfässchen drin stand. Vorsichtig entkorkte sie das kleine Tontöpfchen und tauchte die Spitze ihrer Feder in die Tinte, dem Rußgemisch. Schon kratzte ihre Feder über das Papyrus und hinterließ die Worte, die Victor die Wurst garantierten. Flink und mit doch eleganter Handschrift hinterließ sie den Beschluss des Aedilis Plebis, sprich den ihrigen.


    Sie sah kurz auf. „Dauert nur einen kurzen Moment!“ Dann holte sie auch ihre Siegelmaterialien hervor. Sie zog eine Öllampe heran, nahm das Siegelwachs und hielt es an die Flamme. Das rote Wachs brutzelte leicht und ein dicker roter Tropfen löste sich von dem großen roten Stück. Schnell brachte sie diesen auf das Papyrus und drückte ihren Siegelring [Den sie auch immer bei sich trug ;)] auf das amtliche Schreiben. Dann wedelte sie noch kurz mit dem Papyrus und schob es Victor entgegen. „Bitte schön! Damit gehört der Betrieb vorläufig Dir! Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg mit dem Metzger.“





    DECRETUM AEDILIS PLEBIS
    ANTE DIEM III KAL NOV DCCCLVI A.U.C. (30.10.2006/103 n.Chr.)



    Vorläufige Betriebsüberschreibung


    Hiermit wird der Betrieb Botellus Valerius Decius im Besitz von Ancius Valerius Decius auf Vibius Valerius Victor übertragen. Da der ursprüngliche Besitzer, Ancius Valerius Decius, zur Zeit verschollen ist wird der Betrieb fürs Erste in die Hand des Geldgebers und nahen Verwandten, Vibius Valerius Victor, gegeben. Sollte der ursprüngliche Besitzer, Ancius Valerius Decius, innerhalb der nächsten Amtszeit zurückkehren, wird der Betrieb wieder dem ursprünglichen Besitzer übertragen. Ist er am Ende der nächsten Amtszeit jedoch immer noch verschollen oder sein Ableben wurde festgestellt, so verbleibt der Metzger in der Hand von Vibius Valerius Victor. Dieses Dekret erfordert eine erneute Bestätigung des nächsten Aedilis Plebis oder Aedilis Curulis.


    Gez. Artoria Medeia
    Aedilis Plebis




  • Etwas neidisch schaut Vic auf die schöne schwarze Feder, mit der Medeia auf das Papyrus schreibt. In den Officien der Regia des Cultus Deorum gibt es immer nur weiße Federn, die von den heiligen Gänsen der Iuno auf dem Capitol stammen. Natürlich ist das nicht schlecht, immerhin sind es damit sozusagen sakrale Federn und Mercurinus, der Scriba des Rex sacrorum zum Beispiel schwört drauf, dass seine Schrift mit keiner Feder so schön sauber wird wie mit diesen Federn. Victor hat davon allerdings noch nichts gemerkt, seine Schrift sieht auch mit den kapitolinischen Gänsefedern nicht besser aus und das ewige Weiß, das an fast allem haftet, was mit dem Cultus zu tun hat, ist auf die Dauer recht eintönig.


    Erst als der Aedil ihm das Papyrus entgegen schiebt, löst er seinen Blick wieder von der Feder und lenkt ihn auf das Schriftstück. Er liest es aufmerksam durch und grinst dann Medeia freundlich an. "Danke schön. Wenn es mir nicht als Bestechung ausgelegt wird, werde ich mich demnächst mit einer Ladung besonders guter Würste erkenntlich zeigen. Aber nachdem das Siegel nun ja schon auf dem Papyrus ist, sollte der Tatbestand der Bestechung nicht mehr gelten, oder?"

  • Hector, der dem jungen Hermes eine Pause gönnte, schritt selbst auf das Forum, um die ansätzigen Zeilen seines Herren beim Aediles vorbei zu bringen. Ihm war jedoch klar, das er selbst es war, der sie gänzlich verfasste, weil der Senator bei weitem nie und nimmer diesen und die nächsten zwei Tage dazu in der Lage gewesen wäre.


    Da jener Sklave genug Erfahrung auf den Märkten gesammelt hatte und es auch verstand, abgebrüht zu sein, drängelte er sich durch die Reihen nach vorn und legte das Schreiben schließlich auf den Tisch der Aedilen. Zeiten waren das, dachte er...


    "An den Aediles
    Artoria Medeia
    Basilica Iulia


    Salve, ein Schreiben wurde in die Casa Germanica gereicht, was sich auf ein gefälschtes Edikt des ehemaligen Aedilen und jetzigen Angeklagten Helvetius Tacitus beruft. Mit Bedauern muß ich feststellen, das der amtierende Aediles sich den Hetzkampanien des Tacitus anschließt und für weiteren Unmut unter der germanisch-römischen Bevölkerung sorgt.
    Auf Grund der schwere jener Hetze gegen den Senator und die Gens Germanica darf sich der Aediles Plebis Artoria Medeia auf rechtliche Schritte nach seiner Amtszeit freuen.


    gez. i. A.
    Hector Scribae S. MGA"


    Er wartete, ob man ihm Antwort zureichte oder nicht.

  • Sorgfältig schloss Medeia wieder das Tintenfass und legte die dunkle Rabenfeder zurück in das kleine Holzkästchen. Zufrieden wieder ein Werk und eine Amtshandlung gemacht zu haben, verstaute sie auch ihr Amtssiegel. Dabei hörte sie Victor zu. Nun konnte sich Medeia doch ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sie lächelte und schüttelte sachte ihren Kopf. „Das ist nicht notwendig, wenn ich auch Dein Angebot wahrlich zu schätzen weiß. Ich hoffe, dass Fortuna mit Dir und dem Geschäft segensreich sein wird. Aber ich denke, das hast Du ja sehr viel besser in der Hand als sonst ein Römer! Sicherlich hast Du öfters das Wohlwollen der Götter auf Deiner Seite!“ Medeia verschränkte ihre Finger ineinander und lehnte sie auf die Tischplatte, wobei sie Victor doch mit einer gewissen Neugier musterte. „Sag, kann es sein, dass Du mit Valerius Severus verwandt bist?“

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