Als der Zug der Schenkenden langsam ein Ende nahm, trat Flaccus mit einem Lächeln auf das glückliche Paar zu.
Salvete, Hungaricus, Schwester. Vinicius Hungaricus, ich möchte dir zu deiner wunderschönen und liebreizenden Gemahlin gratulieren, mögen die Götter dieser Verbindung ewig gewogen bleiben, jetzt wie noch im Ableben. Livia, dein Ehemann weiß bereits um das Geschenk, welches ich für euch anfertigen ließ, dies war leider nicht zu umgehen, doch soll es für dich noch eine Überraschung sein. Wenn du mir nun folgen würdest?
Flaccus reichte Livia den Arm.
Das Festmahl am Tag nach der Hochzeit
- Ursus
- Geschlossen
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Zitat
Original von Manius Flavius Gracchus
Staunend betrachtet Livia die Statue, geht einmal um sie herum, um sie genau in Augenschein zu nehmen, und lächelt Gracchus schließlich dankbar an. Bevor sie jedoch etwas sagen kann, bekommt sie von ihm ein weiteres Paket ausgehändigt. Voller Neugierde öffnet Livia die Verpackung und lässt ihre Finger sacht über den Inhalt streichen. Dann sieht sie wieder zu Gracchus und Antonia auf."Oh, wie wundervoll. Danke, Flavius. Diese Geschenke sind wunderschön. Danke, Claudia. Ich bin mir sicher, dass die Statue sich fantastisch in unserem neuen Triclinium machen wird. Vielleicht auch im neuen Atrium... Man wird sehen... Vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung auch noch zur Seite stehen."
Sie lächelt die beiden halb fragend an. Aus den Conventus Electorum hat sie den Geschmack beide sehr zu schätzen gelernt.
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Zitat
Original von Titus Tiberius Flaccus
Livia schmunzelt leicht ob der Komplimente ihres Bruders. Auf seine Erklärungen hin sieht sie sowohl ihn als auch Hungaricus fragend an. Schlauer wird sie durch deren geheimnisvolle Gesichtsausdrücke nicht, so dass ihr nichts anderes übrig bleibt als den Arm ihres Mannes loszulassen. Stattdessen nimmt sie nun den Arm ihres Bruders und lässt sich gespannt von ihm wohin auch immer geleiten. -
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Den ganzen Tag über wurde gefeiert, gegessen, getrunken und gelacht. Ursus war ein braver Obersklave, der sehr darauf achtete, daß jeder Gast genug bekam, wovon sein Herz begehrte. Nur Sklavinnen wurden keine an die Herren hier hergeführt, das wäre doch zuviel des Guten gewesen. Erst am späten Abend verließen dann auch die letzten Gäste die Feier, die Hochzeit war endlich vorbei.
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