Audienz für die neugewählten Magistrate des Cursus Honorum

  • Ein Scriba brachte die Magistrate in die Aula Regia.


    Nach und nach versammelten sich die Magistrate des Cursus Honorum zu ihrer gemeinsamen Amtsantrittsaudienz in der Aula Regia.




    Bitte wartet kurz hier,bis alle anwesend sind, ich werde den Kaiser über euer Kommen unterrichten.


    Dann verließ der die Aula Regia, um den Kaiser zu verständigen.

  • Zusammen mit den anderen Magistraten stand ich in der Aula Regia und prüfte noch einmal meine Kleidung. Die Toga musste gut sitzen und ich sah an mir herunter. Kritisch betrachtete ich die Toga und legte hier und da noch einmal eine Falte richtig.
    Schließlich sah ich zu den anderen Magistraten und lächelte nervös. Dies machte sich dadurch bemerkbar, dass ich mir immer wieder die Hände rieb. Suchend blickte ich mich nach Furianus um, der hier doch auch geladen war.

  • Nach der positiven Audienz bezüglich der Acta Diurna ist Livia beim Betreten der Aula Regia in einer gelassenen Stimmung. Freundlich lächelt sie den anderen Magistraten und vor allem ihrem Schwager zu.


    "Salvete."

  • Ich stand noch immer nervös umher und blickte mir die Büsten in der Regia an. Eine schöne Kunst hatte man da den Griechen abgeluchst. Plötzlich wurde ich angesprochen und schreckte leicht aus meiner Nachdenklichkeit auf. Ich suchte nach der Quelle der Worte und wurde sogleich fündig. Gleich lächelte ich Lucianus, den Volkstribun, den ich schon auf der Rostra gesehen hatte, an und antwortete mit einem Gruß meinerseits.


    "Salve, Volkstribun. Entschuldige meine geistige Abwesenheit, aber der Moment ist schon etwas besonders für mich."

  • Ich hörte seine Worte und versuchte ein nervöses Lächeln. Das war schon ein großer Augenblick, aber scheinbar schien es ihm wenig auszumachen. Ich versuchte mich etwas zu beruhigen und blickte mich kurz etwas um. Die Praetrix gesellte sich zu uns und ich nickte ihr lächelnd zu.


    "Praetrix Livia, es ist mir eine Ehre! Meinen nachträglichen Glückwunsch zur Sponsalia.", sagte ich galant.


    Ich hatte von ihrer Heirat erst kürzlich erfahren und fand es nur angemessen, ihr alles Gute zu wünschen.

  • Livia schmunzelt leicht und erwidert das Lächeln freundlich.


    "Ich danke dir. Doch meine Verlobung liegt bereits eine ganze Weile zurück. Meine Hochzeit war es, welche ich kürzlich feierte. Herzlichen Glückwunsch auch dir zu deiner Wahl zum Quaestor."


    Sie blickt kurz zu Lucianus, welchem sie jedoch bereits zuvor gratuliert hat. Spätestens auf der Hochzeit hatte man schließlich genügend Zeit für derartige Gespräche gehabt. ( ;) )

  • Sim-Off:

    Argh, da patzt man einmal in Latein und dann sowas :D


    Ich lächelte weiter, doch schnell wurde ich verlegen, als es mir peinlich bewusst wurde, dass ich Verlobung und Heirat vertauscht hatte. Doch scheinbar konnte sie darüber hinwegsehen und ich atmete leicht auf.


    "Ich danke dir ebenfalls. Auch zu deiner Hochzeit meinen herzlichen Glückwunsch!", sagte ich verschmitzt lächelnd und wollte augenblicklich im Boden versinken.

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    ....
    Sie blickt kurz zu Lucianus, welchem sie jedoch bereits zuvor gratuliert hat. Spätestens auf der Hochzeit hatte man schließlich genügend Zeit für derartige Gespräche gehabt. ( ;) )


    Ich hatte meine Schwägerin natürlich auch begrüsst, wollte aber ihr Gespräch mit dem Quaestor nicht stören, vor allem, da wir ja nun so und so im selben Hause wohnten und diverse Gespräche auch dort führen konnten....

  • Tacitus betrat die imposante Aula. Er war gespannt auf das Auftauchen des Imperators. Wieviele Jahre waren es nun ? 10, 15 Jahre ? Unter keinem guten Stern stand seine letzte Begegnung mit dem ehrwürdigen Kaiser.
    Freundlicj begrüßte er seine Kollegen.


    "Salvete collegae !"

  • Macer betritt die Aula Regia und stellt fest, dass er mal wieder nicht zu den ersten gehört. Zahlreiche Magistrate sind schon anwesend, die er alle mit einigen allgemeinen freundlichen Worten grüßt. Ein wenig nervös ist er trotz aller Erfahrung mit Audienzen doch und hält sich daher danach schweigsam ein wenig abseits.

  • Nach Honoria betrat auch Furianus die Aula. Wahrlich, eine imposante Beiweise, an die er sich hoffentlich nicht gewöhnen würde. Sonst hätte er ja in den Gefilden der Architektur ja nichts anzustreben.


    "Salvete."


    Sagte er freundlich und mit einem Lächeln. Ja, wahrlich war er nicht der erste, doch hoffte er zugleich nicht der Letzte gewesen zu sein.

  • Etwas verspätet und daher auch etwas hektischer als sonst betritt der Kaiser die Aula Regia. Entsprechdn kanpp fällt die Begrüßung aus, bevor er zum Thema kommt.


    "Salvete, werte Magistrate. Es freut mich, dass ihr so pünktlich erschienen seid.


    Habt ihr die Wartezeit gut genutzt, um schon erste Absprachen zu treffen? Insbesondere die Quaestoren, die Absprachen bezüglich der Chronicusa?


    Und wie sind eure Amtsübergaben verlaufen? Prätrix, waren viele laufende Verfahren zu übernehmen? Hat bei den Aedilen alles geklappt?"


    Er blickt einen nach dem anderen an und wartet auf Antworten. Die Damen und Herren würden schon nicht alle gleichzeitig anfangen zu reden.

  • Ich verbeugte mich vor dem Imperator und intonierte ähnlich wie die anderen:
    "Ave, mein Imperator."
    Da sich erst mal eine Gesprächslücke ergab, überlegte ich, ob ich das Wort ergreifen sollte. Ich wagte es. Auch wenn der Imperator die Befugnisse des Quästor principis bestätigen würde, würde ich zumindest deutlich gemacht haben, dass mir meiner Meinung nach Unrecht geschah, sollte ich doch zum Handlanger der anderen Quästoren werden, statt gleichberechtigt zu sein.
    "Eine Absprache zur Chronicusa ist mir leider nur durch Hörensagen bekannt mein Imperator. Ich wurde von dem Quästor pricipis von der Versammlung ausgeschlossen und auch von der offiziellen Teilnahme. Mein Bericht, den ich selbstverständlich erstellen werde soll ich einem der anderen Quästoren aushändigen, ohne Mitspracherecht und ohne Möglichkeit zum Ruhm, der mir die Möglichkeit gibt, mich auch in Zukunft für ein politisches Amt zu bewerben."

  • Als der Kaiser den Raum betritt, war eine Verbeugung samt Begrüssung angebracht..."Salve, mein Imperator!"


    Doch dann, als der Kaiser seine Fragen stellte, galt es für mich, sich im Hintergrund zu halten. Die Fragen zielten allesamt auf die anderen Magistrate ab....

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