Gute Laune, gutes Wetter .....

  • Aine hatte es sich nicht verkneifen können und war bei dem herlichem Sonnenschein mehr oder weniger aus der Casa geflüchtet. Sie hatte darauf geachtet, das alle Aufgaben im Haus erledeigt waren und sie fürs erste nicht gebraucht wurde, bevor sie sich hinausgeschlichen hatte um bei dem Sonnenschein an den Strand zu gehen.


    Es wehte eine angenehme kühle Brise vom Meer und sie war nicht die einzige, am strand, aber niemand schenkte ihr beachtung, worüber sie mehr als froh war, sie wollte schließlich keinen Ärgern und es sollte nicht auffallen, dass sie weg war.

  • Der Spaziergang aus der Schule heraus führte mich am Stadtpark vorbei runter Richtung Meer.
    Kurz vor Beginn des Strandes blieb ich stehen und blickte aufs Meer.
    Mein Blick blieb hängen an einer Person, die mir bekannt vorkam aus den vielen Gedanken die ich mir in letzter Zeit um sie gemacht hatte. Bei genauerem Hinsehen war es tatsächlich sie!
    Oh wie schön sie hier anzutreffen.
    Ich lief runter zum Strand und kam von hinten näher an sie heran, ohne dass sie es bemerkte.
    Ich legte meine Hände auf ihre Arme und sagte mit einem warmen Lächeln: "Schön dich wiederzusehen Aine."

  • Sanft küsste sie ihn.


    "Und du bist noch in einem Stück!" meinte sie lachend. Sie genoß es, dass er wieder zurück war.

  • "Es war kolossal, schweisstreibend, die Menge war laut... ich kann mich nicht beklagen.", sagte ich mit einem Grinsen. Dann sanken meine Mundwinkel wieder nach unten.
    "Nicht alle haben es geschafft, leider. Offenbar hat das Iovianus nicht gerade Mut gemacht, denn er hat wieder aufgehört...
    Dennoch bin ich froh, dass ich wieder zuhause bin."

  • "Er ist halt ein echter Römer! Hast du etwas anderes erwartet? Ich dachte mir schon, dass er das nicht lange durchhalten wird, dazu ist er nicht mutig genug," meinte sie nachdenklich.

  • Ich sah sie etwas verwundert an. Er ist halt ein echter Römer? Waren Römer solche Hasen?
    "Mut ist wenn man handelt obwohl man Angst hat...", sinnierte ich soeben.
    Wenn ich so zurückdachte, merkte ich dass ich früher eigentlich nie grosse Angst gehabt hatte, was in dieser aufwühlenden Zeit auch geschehen war. Wozu hätte ich auch Angst haben sollen? Für mich war damals sowieso fast alles verloren gewesen und ich hatte mehr aus Überlebensinstinkt denn aus Wagemut gehandelt.
    Jetzt, da ich Aine in den Armen hielt wusste ich, dass es immer irgendwie Hoffnung gab.

  • "Nichts besonderes! Mich um den Haushalt gekümmert und versucht, die neue Sklaven einzuarbeiten! Aber sie ist in unglaublicher Tollpatsch und hat schon so einigen Ärger gebracht!"

  • "Uh, das ist bestimmt nicht sehr schön. Aber, es gibt wohl Sklaven die besser, und Sklaven die weniger für den Haushalt geeignet sind...", bemerkte ich.
    "Während ich sie ansah, überlegte ich mir so, wie lange sie wohl noch bei den Matiniern arbeiten würde...


    8)

  • "Das wollte ich soeben machen.", erwiederte ich lachend, und liess mich nun in Richtung Wasser ziehen.
    All zu warm war es nicht, doch eigentlich noch angenehm, wenn man sich ein wenig bewegte.

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