Ein wundervoller Frühlingstag. Mit Messalina, die inzwischen laufen konnte, spazierte ich langsam durch den Garten. Die Blütenpracht war wundervoll. Die Casa Didia war überhaupt sehr schön eingerichtet. Messalina schien Blumen zu mögen, jedenfalls roch sie daran und riss sie nicht sofort ab.
"Na meine kleine Messalina. Du scheinst Dich hier sehr wohl zu fühlen."
Neben ihr hockend, strich ich ihr über das schwarze Haar. Als sie mich mit ihren schwarzen Augen ansah, musste ich an ihren Vater denken. Warum nur? Warum, musste ich in solchen Momenten immer noch an Obscuro denken?
"Du hast viel von deinem Vater."
Sanft küsste ich Messalina auf die Stirn.