Reatinus war nach dem langen und ermüdenden Marsch endlich angekommen, das Zelt schlug er mit seiner Ausrüstung auf. Erschöpft setzte er sich auf eine Wolldecke, zündete sich eine Fackel für die Nacht an und schaute kurz auf die Sterne, bis ihn das Gebrüll aufgeregter Soldaten aus seinen Gedanken riss. Er ging darauf in sein Zelt und machte ein paar Kleiningkeiten bereit, um hier an diesem kalten Ort die eisig kalte Nacht zu verbringen...
Mission in Raetia – Durch das Tal des Rhenus
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Jawohl Tribunus sprach Titus, als der tribun die Anweisung wie die Nachtwachen abzulaufen hatten gegeben hatte.
Danach machte er sich auf den Weg um die Wachen einzuteilen.
Als er damit fertig war half er selbst beim weiteren Aufbau des Lagers mit, damit dieser weiter voran ging.Sim-Off: es steht jedem frei den wachdienst zu spielen, nur bitte nicht alle auf einmal damit wir hier kein chaos bekommen
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Servius drängte sich zwischen die Ansammlung von Legionären. Er wollte unbedingt anfangen, um das ganze hinter sich zu bringen.
"Centurio Traianus, ich melde mich freiwillig!!" -
Kaum hatten auch die Eques ihre Zelte aufgeschlagen und die Koppel für die Pferde errichtet, begannen wir damit unsere Ausrüstung nachzubereiten.
Wir pflegten die Pferde anständig und gaben von dem Hafer, den ein Troßwagen mit sich führte.
Ich war in der ersten Gruppe, die diese Nacht Stalldienst machen sollte. -
" Centurio Traianus, ich würde den Wachdienst auch freiwillig übernehmen!!"
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Ich schielte ein wenig rüber zu Oktavianus. Wenn er Wachdienst übernahm, dann konnte ich das hoffentlich auch. Ich trat auch heran und salutierte: "Falls nötig, würde ich mich dazu bereit erklären, Centurio Traianus!"
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Zitat
Original von Lucius Germanicus Maximianus
Ich kümmerte mich nicht mehr groß um Oktavianus, schließlich war der Lagerbau nun abgeschlossen und ich hatte endlich Zeit um zum Medicus zu gehen. Ich begab mich zum Valetudinariumzelt und suchte mir einen Capsarius. Da ich aber keinen solchen antraf, meldete mich bei Optio Raeticus:"Ave Optio. Hast du kurz etwas Zeit für mich? Ich bräuchte kurz deine Hilfe."
In der Zwischenzeit stand auch schon das Valetudinariumzelt und Raeticus wollte sich gerade um einige Soldaten kümmern als der neue Probatus reinkam.
"Ja ich hab Zeit, was gibt es Probatus Maximianus."
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"Ich habe da ein kleines Problem."
antwortete ich und deutete dabei auf den Schnitt in meiner Schulter, der aufgrund des gerissenen Trageriemens meines Marschgepäckes entstanden war. Doch ich wollte dies auch Raeticus erklären:
"Während des Marsches ist mir einer der beiden Lederriemen zum Schultern des Marschgepäckes gerissen und der andere hat sich dann etwas eingeschnitten. Ich wollte wissen ob du eine Salbe oder mindestens einen sauberen Verband hast. Ich konnte die Schnittwunde bisher nur provisorisch verbinden, auch wenn das ganze nicht besonders schlimm ist." -
"Da lässt sich bestimmt was machen. Setz dich erstmal hin dann säubern wir die Schnittstelle und verbinden sie."
Raeticus holte in der Zwischenzeit etwas Essig und sein Verbandszeug.
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Zitat
Original von Servius Artorius Reatinus
Servius drängte sich zwischen die Ansammlung von Legionären. Er wollte unbedingt anfangen, um das ganze hinter sich zu bringen.
"Centurio Traianus, ich melde mich freiwillig!!"Gut, dann gehörst du zur ersten Wache! sprach der Optio als sich auch schon der nächste Freiwillige meldete.
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Zitat
Original von Gaius Iulius Oktavianus
" Centurio Traianus, ich würde den Wachdienst auch freiwillig übernehmen!!"Sehr gut, du gehörst ebenfalls zu ersten Wache!
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Zitat
Original von Titus Iulius Rufus
Ich schielte ein wenig rüber zu Oktavianus. Wenn er Wachdienst übernahm, dann konnte ich das hoffentlich auch. Ich trat auch heran und salutierte: "Falls nötig, würde ich mich dazu bereit erklären, Centurio Traianus!"2. Wache sprach der Centurio kanpp und ging dann weitere Soldaten einteilen.
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Schnell näherte sich eine Gruppe von Reitern dem Lager des Trosses.
Von weitem konnte man schon die Staubwolke sehen, die von den Pferden aufgewirbelt wurden... -
"Perfekt", sprach Servius. Irgendwie schien er heute gut gelaunt zu sein. Doch das würde sich schnell ändern, wenn "zufällig" ein paar wütende Germanen das Lager angreifen, das wäre sogar wahrscheinlich. Aber daran mochte er nicht denken, denn sicher war es wieder rum auch nicht.
Er rannte schnell in sein Zelt, holte Scutum, Gladius, Rüstung, seine Pila und Pelze für kaltes Wetter... oder lieber kalte Nächte.
Er lief dann eng mit Oktavianus und Rufus zusammen die Nachtwache... -
Die Gruppe von Reitern näherte sich weiter, Gaius an ihrer Spitze.
Es war schon fast ganz dunkel als die beiden Turmae der Ala das Lager erreichten.
Gaius saß ab und bat dann eine der Wachen den Kommandanten des Trosses zu benachrichtigen, dass die 2 Turmae der Ala eingetroffen wären. -
"Salve. Ich werde mich darum kümmern Decurio!", sagte Reatinus zu dem Fremden.
Er lief durch die dunklen mit Fakeln beleuchteten Gänge des Lagers, um mit dem Tribunus zu reden, der hier das sagen hatte. "Tribunus Corvus, die 2 Turmae der Ala sind eben eingetroffen!" -
Zitat
Original von Servius Artorius Reatinus
"Salve. Ich werde mich darum kümmern Decurio!", sagte Reatinus zu dem Fremden.
Er lief durch die dunklen mit Fakeln beleuchteten Gänge des Lagers, um mit dem Tribunus zu reden, der hier das sagen hatte. "Tribunus Corvus, die 2 Turmae der Ala sind eben eingetroffen!"
“Schon? Sehr flott! Ich möchte den befehlshabenden Offizier der Turmae sprechen.“, antwortete Corvus, der gerade im Schein mehrere Fackeln vor einer ausgebreiteten Karte gestanden hatte und nochmals den Weg durchgegangen war, den sie in den nächsten Tagen nehmen würden. -
"Zu Befehl Tribunus!"
Servius rannte ohne zu zögern zum Decurio. "Decurio, der Tribunus möchte euch persöhnlich sprechen." -
Da ich nicht am Bau teilgenommen hatte, trug ich noch meine Rüstung. Ich wartete auf die restlichen Wachen und als diese wieder kamen, machten wir uns auf den Weg und sorgten dafür das niemand unbehelligt das Lager betreten konnte.
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Bald schon war im Lager "ganz normaler" Betrieb. Für mich war zwar nichts normal, aber ich genoss es wie die anderen mir mit Repekt, oder gar keinen, gegenüber traten, entweder man wurde vorsichtig behandelt, da man ja noch Jungblut war oder nicht, da man ja nur Jungblut war. Ich blickte mich um. Ein paar Soldaten schoben die Wache und ein paar spielten. Ich hatte die zweite Wache, deswegen beschloss ich mich ein wenig auszuruhen.
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