Marcella verließ Rom und ging die Straße ein wenig entlang. Wie ihr befohlen wurde, hatte sie den Hund dabei, der ein wenig Auslauf brauchte. Sie wollte es nicht in den Straßen von Rom machen, denn dort war einfach zuviel los. Außerdem musste sie kurz mal raus, aus dem Stress. Ok, sie war eine Sklavin und ihr Herr war bisher sehr nett zu ihr, doch Rom ist so stressig und laut, während es direkt vor den Toren ruhiger wird.
In der nähe war ein kleiner Wald und Marcella ging mit Rufus zu den Wald hin. Sie schaute zum Himmel und sah sehr viele Vögel, die ihre Bahnen am Himmel zogen. Kaum eine Wolke war zu sehen und die Sonne brannte auf der Haut. Wie sehr wünschte Marcella sich eine kleine Brise Wind, der die Haut zumindest ein wenig kühlen würde, doch es war keiner da.
Marcella ging zu einer Lichtung und setzte sich auf die Wiese. Sie genoss diesen Augenblick, auch wenn er nur kurz wehren sollte. Zum ersten Mal fühlte sie sich Frei...
Rufus rannte ständig hin und her und jagte die Vögel, doch er bekam keins von ihnen zu fassen, was Marcella auch gut fand. Nachdem Rufus keine Lust mehr hatte, die Vögel zu jagen, kam er mit einem Stock auf Marcella zu und legte es vor ihren Füßen ab. Marcella schaute Rufus an, als sie endlich verstand, dass sie den Stock werfen sollte. Kaum hatte sie es getan, rannte Rufus los, um den Stock ihr wieder zu bringen.
Nach einer Weile machte sich Marcella wieder auf den Weg. Sie wollte zur Casa zurück, wo man sicherlich schon auf ihre Ankunft wartete.