Nachdem mich der Ianitor hereingelassen hatte, schickte ich meine Leibsklavin zur Villa Aurelia zurück, um weitere Sklaven der Aurelia zu holen. Die Casa Decima schien bar jeglichen Familienmitglieds zu sein und so musste ich mich selbst behelfen. Zwar erwog ich kurz, die Veranstaltung zu verlegen, verwarf aber diesen Gedanken ebenso schnell wieder. Die Ehrung sollte auf neutralem Boden stattfinden und schließlich war bereits vor vielen Wochen alles mit Meridius abgesprochen worden, nur eben die Umsetzung haperte und das wiederum veranlasste mich dazu, demnächst die aurelische Villa für Factiofeierlichkeiten oder -treffen der Casa Decima vorzuziehen.
Als die aurelischen Sklaven eintrafen, schickte ich sie sogleich in alle Himmelsrichtungen los: Einen zum Blumenhändler, drei mit einem Wagen auf den Markt, zwei zum Bildhauer, um die Büsten abzuholen und der Rest war mit dem Aufbau der Sitzgelegenheiten, des Rednerpults, der späteren Tafel und der Marmorsäulen für die Büsten beschäftigt.