~ memoria Aurelius Crassus et Octavius Anton ~


  • Ich wollte gerade Detritus antworten, als ich SIE sah und mein Puls sich verstärkte.


    "Verina." Ich streichelte ihr über die Wange.


    "Unser erstes Treffen, obwohl ich schon so lange hier bin."


    Dann machte ich auf Dteritus aufmerksam.


    "Das ist mein Curia-Kollege, Octavius Detritus, ein untadeliger Mann.



    Und dieses ist, - ist, Aurelia Verina. Eine der jungen Blüten unserer Gens."

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    "Salve Aurelia Verina schön dich kennenzulernen." :] "So ich lass euch jetzt erstmal alleine, mal sehen ob ich einen Octavier find."


    Detritus entfernte sich und ließ die Beiden alleine.


    Freundlich nickte ich Detritus zu und lächelte Verina an.


    "Oh, schau, mein Kind, dort hinten ist Deandra. Mir scheint, sie hat wieder alle Hände voll zu tun."

  • Zitat

    Original von Aurelia Licinia
    "Salve! Darf ich mich dazustellen?"


    Ich zwinkere Verina zu und sehe dann lächelnd zu...


    Und SIE ist auch da. Am liebsten hätte ich beide in die Arme geschlossen. Ich besann mich eines besseren und streichelte auch ihr dezent über die Wange.


    "Licinia, mein Herz ist zweifach froh und wohlbeschwingt. Wie ist es Euch beiden ergangen?"


    Ich wusste wohl, welche schwere Gedanken und Entscheidungen am Gähren waren. Vielleicht wollten sie ja reden, ich würde ihnen ein guter Zuhörer sein.

  • Corus ließ sich wie andere Gäste der Feier durch einen Sklaven, der am Eingang positioniert war, in den Festraum führen und sah sich nach bekannten Gesichtern um. Seine Verwandtschaft war in Gespräche verwickelt und Corus war deswegen nicht böse. Er ließ sich einen Becher Wein bringen und weil er nicht redselig war, gefiel es ihm recht gut in der abgeschiedenen Ecke. Die Sicht war gut. Er bemerkte, daß er nicht der einzige zurückgezogene Gast war.

  • Zitat

    Original von Lucius Sabbatius Sebastianus
    Sei unbesorgt Deandra. Ich werde dir so gut helfen wie es mir möglich ist!


    "Das ist nett. Was meinst du, sollten wir schon jetzt das Buffet eröffnen? Eigentlich war der offizielle Teil vorher angedacht gewesen, also die Reden für die beiden Senatoren, aber sämtliche Hauptakteure fehlen noch. Ich kann auch unmöglich ohne deren Anwesenheit die Büsten präsentieren. Oder wir warten einfach noch, der Tag ist ja noch jung."


    Abwartend schaute ich Sebastianus an. Ich würde ihn jeweils brauchen, damit er an den passenden Stellen für Ruhe im Saal sorgt.
    Zu Corus und meinem Onkel Cicero schickte ich ein kurzes Lächeln. Für einen Plausch hatte ich wohl am heutigen Tage keine Zeit.

  • Nun betrat auch Maximus den Festsaal und stellte fest, dass ein Großteil der Gäste sich schon eingefunden hatte. Er lies seinen Blick durch den Raum streifen und entdeckte dann auch schon die Organisatorin Aurelia Deandra, die er natürlich zuerst begrüßte. "Salve Deandra. Geht alles gut voran? Ich hoffe du hast nicht zu viel Stress bei all den Vorbereitungen."

  • „Salve, Maximus! Entgegen meiner Gewohnheit sage ich dir lieber nicht die Wahrheit“, erwiderte ich und schaute noch einmal vergnügt zu Sebastianus, bevor ich mich dem Octavier ganz zuwandte. Ich hatte, um genau zu sein, keinerlei Unterstützung gefunden, war dergleichen aber seit langem und nicht nur aus der/dieser Factio gewöhnt.


    „Gerade habe ich überlegt, ob ich die Freigabe der Tafel vor dem offiziellen Teil der Veranstaltung vornehmen soll und zwar weil schon allerhand Gäste eingetroffen sind, die Hauptakteure aber bislang noch fehlten. Nun bist du ja eingetroffen. Mit Sophus rechne ich auch jeden Augenblick, also würde ich vorschlagen, wir behalten die ursprüngliche Planung bei.“


    Zufrieden und erleichtert darüber, weil ich den Ablauf nicht ändern musste, lächelte ich erneut.


    „Da wohl auch die jeweiligen Ankündigungen, also eure Redebeiträge, die Präsentation der Büsten und die Eröffnung der Tafel von mir vorgenommen werden muss, obwohl ich das gern an einen Mann abgetreten hätte, wäre es hilfreich zu wissen, wie ihr euch letztlich entschieden habt. Hast du dich in die Rede für Senator Anton mit Victor geteilt oder wen darf ich nachher ankündigen?“

  • "Ich werde die Rede allein halten, ich weis auch noch nicht genau wann Victor letztlich eintreffen wird. Ich hoffe, dass es jeden Augenblick soweit ist, er sollte die Ehrung unseres Onkels jedenfalls nicht verpassen." Maximus winkte anschließend seine Sklaven herbei. "Ich habe vorsichtshalber noch ein par Arbeitskräfte mitgebracht, du kannst über sie verfügen, wie du willst und sei es um Wein einzuschenken. Ich hoffe, dass ich dich damit noch etwas mehr entlasten kann." Ansonsten sah es hier ja schon recht gut aus, alles schien gut vorbereitet. Mal sehen wie sich die Feierlichgkeiten im Laufe des Tages entwickeln würden.

  • „Gut, dann weiß ich Bescheid und kann mich darauf einstellen. Warten wir also auf Sophus und Victor, wobei ich vorschlagen möchte, wer jeweils zuerst kommt, dessen Ehrung wird dann auch sogleich stattfinden. So lange wünsche ich dir interessante Kontakte zu den anderen Gästen. Ich habe leider als Organisatorin so gar keine Zeit für Plaudereien, sondern muss mich um allerhand Nachfragen kümmern.“


    Als die Sklaven auf uns zukamen und ich Maximus’ Erklärungen diesbezüglich hörte, nickte ich erfreut. Im Hause Decima weilten zwar inzwischen schon einige aurelische Sklaven und auch Sabbatius Sebastianus hatte einen zur Verfügung gestellt, aber gerade für das Anbieten der Getränke konnte man nie genug Personal haben.


    „Ja, genau das wäre auch mein Gedanke gewesen – die Sklaven streifen unauffällig aber dennoch präsent durch die Räumlichkeiten und bieten den Gästen die Möglichkeit, jederzeit ein Getränk nachzuordern.“

  • Ein Sklave trat zuerst ein und danach erblickte man auch Furianus.
    Es war ihm bekannt, dass dies ein factiointernes Treffen war, doch war es auch gleichzeitig eine Ehrung zweier berühmter Senatoren. Als Repräsentant des guten Hauses der Flavier durfte er an solch einer Ehrung nicht fehlen, als Leiter seiner Factio in Italia durfte er hier ebenfalls nicht fehlen. Es war eine Sache des Respekts.


    So blickte er sich um, auf der Suche nach bekannten Gesichtern und hoffte, dass man ihn nun nicht als Spion einer anderen Factio oder dergleichen hielt.

  • "Alles klar, dann reden wir sicherlich noch später miteinander und immer schön ruhig bleiben. Du hast zwar viel zu tun, aber wir haben denke ich auch genug Zeit um alles zu regeln." ;)


    Somit verabschiedete sich Maximus vorerst von Deandra, die bis zum Hals in Arbeit zu stecken schien und sah sich anschließend nach einem Becher Wein um. Vor der Rede musste er schließlich seine trockene Kehle noch etwas anfeuchten.

  • Durch die Gäste arbeitete ich mich durch bis zu dem Fleck, wo Mattiacus zuvor stand, nur als ich angekommen war, hatte ich ihn bereits wieder aus den Augen verloren.
    Etwas unschlüssig stand ich alleine und betrachtete mir die Gäste ihn unserem Hause, bis ich mich in die Richtung, wo ich den Wein vermutete begab...

  • Offensichtlich im Terminstress traf Antoninus als einer der letzten auf der Feier ein. Er mischte sich unter die Besucher und hielt sich vorerst mit Gesprächen zurück. Mit seinen Gedanken war er noch nicht ganz hier. Ein Becher Wein und etwas Ruhe sollten ihm helfen, sich zu akklimatisieren.

  • Zitat

    Original von Aurelia Licinia
    "Im Grunde geht es uns gut und heute wollen wir einfach unbeschwert sein.
    Wie ist es dir ergangen?"



    "Jetzt und in diesem Augenblick geht es mir ausgesprochen gut. Wie könnte es auch anders sein, mein Liebes."


    Weitere mir bekannte Gäste, unter anderem mein Bruder, erschienen. desweiteren viel mir auf, das die Anwesenden allesamt einen besonderen Drang hatten, sich mit Wein zu erfreuen, wogegen ich mich jedoch mit einem Glase kühlen Wassers begnügte.



    "Licinia, Verina, möchtet Ihr etwas?"

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Antoninus
    Offensichtlich im Terminstress traf Antoninus als einer der letzten auf der Feier ein. Er mischte sich unter die Besucher und hielt sich vorerst mit Gesprächen zurück. Mit seinen Gedanken war er noch nicht ganz hier. Ein Becher Wein und etwas Ruhe sollten ihm helfen, sich zu akklimatisieren.


    Ich hatte den Wein gefunden und mir einen Becher genommen. ICh drehte mich wieder in Richtung der Gäste und sah den Quaestor Principis, den ich schon aus dem Palast kannte in meine Richtung kommen.
    Der Durst stand ihm meiner Ansicht nach in das Gesicht geschrieben uznd so nahm ich kurzerhand einen zweiten Becher und ging auf ihn zu.


    Mit einem Lächeln sprch ich ihn an:


    Salve...! Wie ich sehe, kann sich sogar ein Magistrat mal von seinen Arbeiten losreissen und auf eine Feier zugegen sein.


    Wollt ihr etwas Wein? , fragte ich und hielt ihm den Becher hin.

  • "Eine hervorragende Idee."


    Antoninus nahm den Becher dankbar an.


    "Wäre es nicht gerade eine Feier, die ein Gensmitglied oder mein Amt betrifft, dann hätte ich gewiss keine Zeit gefunden. Sieht es bei dir ähnlich knapp um dieses wertvolle Gut aus?"

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