• Seia führte Seneca zu den Stallungen, in der Nähe der Stadtmauern Roms. Hier hatte sie ihre Stute Nachtwind untergebracht.
    Seia trat an die Box einer schönen schwarzen Stute heran und strich dem Tier sanft über die Nüstern. Ein Sklave kam sogleich herangeeilt.


    Möchtet ihr ausreiten, Herrin? fragte dieser mit einer tiefen Verbeugung.
    Seia nickte. "Sattel meine Stute und ....!" sie sah sich kurz um und deutete dann auf einen prachtvollen roten Fuchs. "... den Fusch dort drüben!" wies sie den Sklaven an.


    Seia drehte sich zu Seneca lächelnd um. Die Pferde werden gleich fertig sein! Komm Lass uns draußen warten!" sie nahm ihn an die Hand und zog ihn hinaus in den Sonnenschein.


    "Du musst mir noh etwas über dich erzählen!" forderte sie ihn auf, während die auf die Pferde warteten. Seia setzte sich auf eine Bank vor den Stallungen und sah Seneca erwartungsvoll an.

  • Ganz hin und hergerissen folgte Sence seiner rothaarigen Schönheit und konnte garnicht die Augen von ihr lassen, wenigstens konnte er noch seine Hände von ihr lassen. :D
    "Was möchtest du denn wissen meine Liebste..." :]


    Säuselte er in einem verliebten Ton.

  • 'Liebste' soweit waren sie also schon. Seia lächelte Bezaubernd.


    "Erzähl mir etwas aus deiner Kindheit!" sanft nahm sie seine Hand in die ihren und strich zärtlich über seinen Handrücken.

  • So hielt Seneca das nicht mehr lange aus...


    Jede ihrer Berührungen jagte ihm einen Schauer über den Rücken und er versank mehr und mehr in der Welt der Liebe. Langsam legte er seine Hände um ihre Talie und zog sie sanft zu sich...


    "Wie ich schon sagte... ich wuchs in Curduba in Hispania auf, dort war nie viel los und leider starben meine Eltern recht früh. Dann ging ich zu den vigiles, wo ich ja jetzt immer noch bin, nur das ich nun hier in Italia bin. Bei dir..."

  • Jetzt legte er seine Hände um ihren Rücken und drückte sie ganz an sich. Sie roch so wunderbar süß, wie der Frühling und ihr wundervolle Haar streifte seine Schulter.


    "Ja hier ganz nah bei dir meine Liebste..."


    Flüsterte er ihr in ihr zwartes Ohr.

  • Seine Nähe ließ sie zittern. So nah war sie bisher nur ihren Geschwistern gewessen.




    Ein leises Räuspern ließ sie zusammen zucken. Der Sklave brachte die Pferde. Die Tiere sind dann soweit, domina, domine! sagte dieser und starrte Beide aus großen Augen an.

  • Irgendwie störte dieser Sklave sehr! X(


    Langsam löste Seneca seine Umarmung, dafür würde man später auch noch Zeit finden dachte er sich. =)


    "Na dann lass uns mal losreiten..."


    "Oder was meinst du Seia?"


    Zwinkerte er ihr zu.

  • Seia drückte sanft seine Hand, dann ging sie zu ihrer Stute hinüber und schwang sich mit eleganz auf den Rücken des Tieres.
    Statt im vornehmen Damensitz zu reiten, zog sie es vor wie die Herren zu reiten, was wesentlich bequemer war, dabei rutschte ihre Tunika bis zu den Schenkeln hoch.


    "Gern!" sagte sie lächelnd. "Dann reite vor!" forderte sie auf.

  • Sim-Off:

    Keine Ahnung! Aber ist ja jetzt auch egal!


    Seia lachte und zog sich ihre Tunika ein wenig zurecht, sie wollte schließlich unziemlich sein.


    "Du sollst vorreiten!" wiederholte sie kichernd, sein Blick war ihr nicht engangen.

  • Seia war nicht allzu beeindruckt von seinem Reitstill, sie lehnte sich leicht vor, ließ die Zügel locker und ließ ihre Stute einfach laufen.


    Sie hollte ihn nicht nur schnell ein, sondern überhohlte ihn nach kurzer Zeit. Nachtwind war ein Rennpferd und daher schneller und wendiger als andere Tiere.


    Seia lachte und warf ihm eine Kusshand zu, als sie ihn überhohlte und zum Stadttor hinaus ritt.

  • Ordentlich gab Seneca seinem 'lahmen Gaul' die Sporen, aber das nutzte nichts, Seia war einfach schneller mit ihrer Stute. Aber von Hinten hatte er auch eine schöne Aussicht auf sie. =)


    So ritt er ihr so schnell er konnte nach.

  • Seia hatte Seneca ein ganzes Stück hinter sich gelassen. Sie ließ Nachtwind in Schritt fallen und wartete auf ihn.


    "Ich dachte du seist schneller!" sagte sie mit Unschuldsmiene, schließlich hatte sie ihm ja das Pferd ausgesucht.

  • Seia lachte wieder und machte dann einen Schmollmund.


    "Das war absicht?" fragte sie gespiel enttäuscht. "Und ich dachte ich hättegewonnen, weil Nachtwind schneller ist!"

  • Nun half Seneca auch ihr vom Pferd, woraufhin er sie direkt umarmte und ihr ins Ohr flüsterte.


    "Das kann auch gut möglich sein du kleiner Schlingel..."


    Dann kam er ihrem Gesicht ganz langsam und mit freundlich-romantischer Miene nah.

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