Seia führte Seneca zu den Stallungen, in der Nähe der Stadtmauern Roms. Hier hatte sie ihre Stute Nachtwind untergebracht.
Seia trat an die Box einer schönen schwarzen Stute heran und strich dem Tier sanft über die Nüstern. Ein Sklave kam sogleich herangeeilt.
Möchtet ihr ausreiten, Herrin? fragte dieser mit einer tiefen Verbeugung.
Seia nickte. "Sattel meine Stute und ....!" sie sah sich kurz um und deutete dann auf einen prachtvollen roten Fuchs. "... den Fusch dort drüben!" wies sie den Sklaven an.
Seia drehte sich zu Seneca lächelnd um. Die Pferde werden gleich fertig sein! Komm Lass uns draußen warten!" sie nahm ihn an die Hand und zog ihn hinaus in den Sonnenschein.
"Du musst mir noh etwas über dich erzählen!" forderte sie ihn auf, während die auf die Pferde warteten. Seia setzte sich auf eine Bank vor den Stallungen und sah Seneca erwartungsvoll an.