Linuxuser?

"Ich hab Linux auf meinem Server, da tut es auch sehr gut und vorallem kostenlos, als Desktop taugt Linux meineserachtens nichts."

Neugierig bist du allemal, ja

Ich oute mich als Linux-User. Gut, gerade jetzt bin ich unter Windows, weil ich zeitweise nebenbei TV schau oder manchmal ein Compispiel anwerf (wobei ich TV auch unter Linux mit sogar viel besserer Qualität als mit der Originalsoftware!!! schaun könnte, wenn nicht mein Hausinformatiker irgendwas so arg verstellt hätte, so daß ich jetzt gar nix schaun kann )

@ Seneca: Wie kommst auf die Idee, daß linux als Desktop nichts taugt?

"Nun, genaugenommen hat Linux ja gerkeinen Desktop."

"Es gibt mehere X-Server die Linuxkomptiebel sind und für diese X-Server gibt es ein paar Oberflächen."

"Wirklich Massentauglich sind davon nur GNOME, KDE und XFCE. Doch selbst diese reichen einfach, ohne das man Stundenlang dran rumgefummelt hat nicht den Standardt des Windows XP oder ger Aqua (die Oberfläche von MacOSX)."

"Also nächstes Fehlen dann einfach die Anwendungen, zwar gibt es immer wieder Portierungen und Emulatoren, aber so wirklich anlaufen tut das ganze nicht."

"Dann kommt dazu das schon die Installation meist komplizierter ist, hinzu kommt dann noch die recht eingegrenzte Hardwareunterstützung und das ewige gefummel bei manchen Dingen."

"Klar hat Linux auch Vorteile, aber nicht für den Desktop User."

Es war mir schon klar, daß du jetzt von den Oberflächen redest und nicht vom Betriebssystem.

rumfummeln mußte ich wirklich net lange, und ich habs zweimal installiert (einmal PC, einmal Laptop und wenn ich genau bin, sogar dreimal weil einmal zuhause). Hatte nur deswegen lange gedauert, weil ich beim PC erst die Festplatte partitionieren mußte und der Laptop meines Vaters uralt (wirklich uralt, noch ausm letzten Jahrtausend) ist. Mein Lappi hingegen... blitzschnell. Dreiviertelstunde wenn überhaupt, in der ich nur 5 x Enter drücken musste. Mag sein, daß das an Kubuntu liegt, die anderen Distris kenne ich nicht.

Anwendungen: Ich LIEBE Adept. du sagst, welches programm du willst, er downloaded, entpackt und installiert. Alleine. Kein Neustart, keine Probleme. herrlich. Kennst du das von Windows auch? Ich nicht.

Sicher muß man sich am Anfang umstellen, klar, das macht Probleme. Aber im Grunde hast du das auch, wenn du dich vom absoluten Neuling an Windows gewöhnen musst. Und was ich noch sehr liebe: die Chance, einen Linux-Virus zu bekommen, ist verschwindend gering. Bei Windows musst ständig updaten und das installieren und dort und da schauen, daß nicht ständig Viren oder Trojaner auf deinem Rechner landen. Solltest zwar bei Linux auch machen, die Häufigkeit ist aber sehr viel geringer (zumindest bei mir).

Zitat

Original von Publius Decimus Lucidus
...

Was wird da angezeigt, wenn ich mal von Windows XP, mal von Mac OS X ins IR gehe?

Zitat

Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Es war mir schon klar, daß du jetzt von den Oberflächen redest und nicht vom Betriebssystem.

"Ja, aber das lesen hier ja auch andere."

Zitat

rumfummeln mußte ich wirklich net lange, und ich habs zweimal installiert (einmal PC, einmal Laptop und wenn ich genau bin, sogar dreimal weil einmal zuhause). Hatte nur deswegen lange gedauert, weil ich beim PC erst die Festplatte partitionieren mußte und der Laptop meines Vaters uralt (wirklich uralt, noch ausm letzten Jahrtausend) ist. Mein Lappi hingegen... blitzschnell. Dreiviertelstunde wenn überhaupt, in der ich nur 5 x Enter drücken musste. Mag sein, daß das an Kubuntu liegt, die anderen Distris kenne ich nicht.

"Das liegt an Ubuntu (Kubuntu ist einfach nur Ubuntu mit KDE statt GNOME), installier dir mal zum Beispiel Debian selbst, ich garnatier dir viele graue Haare. Oder installier dir mal einen 3D Treiber für deine Grafikkarte."

Zitat

Anwendungen: Ich LIEBE Adept. du sagst, welches programm du willst, er downloaded, entpackt und installiert. Alleine. Kein Neustart, keine Probleme. herrlich. Kennst du das von Windows auch? Ich nicht.

"Heißt das Ding nicht 'aptget' oder ist das so eine Schnittstelle die auf 'aptget' zugreift? Nein soetwas gibts unter Windows nicht. Aber 'aptget' enthält nicht alle Programme und nicht immer arbeitet es ganz zuverlässig, schau mal wieviele 'lagecy dummy packages' es gibt. Wehe dem dann auch wenn mal ein Programm nicht drin ist. Dann hast du das richtige Frickeln."

Zitat

Sicher muß man sich am Anfang umstellen, klar, das macht Probleme. Aber im Grunde hast du das auch, wenn du dich vom absoluten Neuling an Windows gewöhnen musst. Und was ich noch sehr liebe: die Chance, einen Linux-Virus zu bekommen, ist verschwindend gering. Bei Windows musst ständig updaten und das installieren und dort und da schauen, daß nicht ständig Viren oder Trojaner auf deinem Rechner landen. Solltest zwar bei Linux auch machen, die Häufigkeit ist aber sehr viel geringer (zumindest bei mir).

"Umstellen ist das nicht. Mann muss sich reinquetschen. Aqua ist auch anders, da musste sich keiner dran gewöhnen. Windows XP war auch anders, da musste sich auch keiner dran gewöhnen. Warum gibt es für Linux/Unix weniger Viren? Ganz einfach weil es weniger Nutzer gibt und Programmier möglichst viele Opfer erreichen wollen. Würden aufeinmal 95% der Nutzer Linuxuser werden dann würde es viel mehr Voren dafür geben. Übrigens hat Linux auch viele Sicherheitslöächer, denn auch Server werden ja öfter mal gehackt."

Zitat

Original von Publius Vinicius Seneca
"Windows XP war auch anders, da musste sich auch keiner dran gewöhnen."

Dann oute ich mich mal als Extrem-Doofbacke, ich blicke bei XP bis heute nicht durch. Ich arbeite zwar gezwungenermaßen auf der Arbeit damit, doch ich verirre mich regelmäßig im Menü, in der Systemsteuerung, in der Verwaltung, der Registry oder sonstwo...

Zuhause dagegen habe ich mein Mandriva und auf dem Laptop ein SuSE, da hab ich mich noch nie verirrt, und da hab ich alles, was ich brauche, ohne Shareware oder gecrackte Versionen. http://www.linuxsoftware.co.nz/smilie/tux.png
Wenn ich dann mal umboote, weil eine Anwendung unter Linux nicht läuft, dann hab ich meist dermaßen einen Stress mit meinem Windoof, dass ichs am Ende doch wieder sein lasse und auf die Anwendung lieber gleich verzichte.

Zitat

Original von Decima Lucilla

Dann oute ich mich mal als Extrem-Doofbacke, ich blicke bei XP bis heute nicht durch. Ich arbeite zwar gezwungenermaßen auf der Arbeit damit, doch ich verirre mich regelmäßig im Menü, in der Systemsteuerung, in der Verwaltung, der Registry oder sonstwo...

"Mit fünf klicks kannst du die alte Menuestruktur von Windows 2000 herstellen."

Zitat

Original von Decima Lucilla

Zuhause dagegen habe ich mein Mandriva und auf dem Laptop ein SuSE, da hab ich mich noch nie verirrt, und da hab ich alles, was ich brauche, ohne Shareware oder gecrackte Versionen. http://www.linuxsoftware.co.nz/smilie/tux.png
Wenn ich dann mal umboote, weil eine Anwendung unter Linux nicht läuft, dann hab ich meist dermaßen einen Stress mit meinem Windoof, dass ichs am Ende doch wieder sein lasse und auf die Anwendung lieber gleich verzichte.

"Jedem das seine oder, aber damit bist du eindeutig eine Ausnahme."

"Das Linux billiger ist, das stimmt natürlich, wobei es auch für Linux richtig teure Software gibt."

Zitat

Original von Publius Vinicius Seneca
"Das Linux billiger ist, das stimmt natürlich, wobei es auch für Linux richtig teure Software gibt."

Für alles gibt es teure und billige Sachen.

Zitat

"Das liegt an Ubuntu, installier dir mal zum Beispiel Debian selbst, ich garnatier dir viele graue Haare. Oder installier dir mal einen 3D Treiber für deine Grafikkarte."

Öhm, und? Es gibt bzw. gab auch unter Windows Dinge, an denen ich schier verzweifelte. Ich will gar nicht wissen, wie oft ich mich geärgert habe, weil Windows zB irgendwelche Updates gemacht hat, ohne daß ich das wollte (wenn er überhaupt so nett war, mir davon zu berichten, DASS er gerade updatet). Die ständigen Neustarts nach Installationen bei Windows kennt eh jeder hier, kein weiterer Kommentar.

Zitat

"Aber 'aptget' enthält nicht alle Programme und nicht immer arbeitet es ganz zuverlässig, schau mal wieviele 'lagecy dummy packages' es gibt. Wehe dem dann auch wenn mal ein Programm nicht drin ist. Dann hast du das richtige Frickeln."

Adept ist die grafische Oberfläche davon. Nein, es enthält nicht von vornherein alle Programme, aber wenn du ein bestimmtes Programm suchst, mußt du eigentlich nur die source wissen und schon kannst losgehen. Nicht zuverlässig? Ich hatte nur einmal ein Problem und das lag damals ganz bei mir und nicht beim Programm.

Im übrigen habe ich bisher keinen kennengelernt in meiner Bekanntschaft, der von Linux so enttäuscht war, daß sie wieder zu Windows zurückkehrten, eher noch im Gegenteil, die waren alle froh, Windows los zu sein.

Mir gehts so ähnlich wie Lucilla. Und leider lässt sich Windows nicht mit 5 Mausklicks auf Gnome-Verhalten umstellen...

Hab so ziemlich alle Distributionen durch (außer Mandriva ), und bin mittlerweile - für meinen Desktop - bei Ubuntu gelandet. (Für Server Debian.)

Jede Desktop-Distribution lässt sich mittlerweile so einfach installieren wie Windows, ohne lästiges Freischaltcode-abtippen usw... Und wenn du dich als unerfahrener Home-User an eine Profi- (bzw. Server-) Distribution ranmachst brauchst du dich über graue Haare nicht zu wundern. (die bekomm ich btw bei der Windows-Installation, die macht zu viel ohne nachzufragen ob sie darf).

Weil ich gerade aus Umzugsgründen ein paar CDs wegschmeisse...

Hier die Liste meiner Linux-Distributionen (eine davon ist ne CD-RW, da weiß ich nimmer was alles drauf war) ahja und ich hab alle getestet

- Debian 2.2r4
- Beehive Linux 0.3.2
- Elfstone Linux
- Root Linux
- Debian 3.0
- Mandrake 8.1
- Slackware 8.1
- Redhat 7.3
- Byzantine 2.4.20
- CRUX Linux 1.0
- Redhat 9
- Ubuntu 4.10
- Gentoo
- Fedora Core 2
- Knoppix 3.6
- Ubuntu 5.10

Ich habe Zenwalk auf meinem Compi mit drauf, das ist ja auch ganz nett. Aber irgendwie fühl ich micht mit Windows bedienter als mit Linux.