Praefecti Castrorum Caius Furius Helios

  • Zitat

    Original von Marcus Didianus Gabriel
    Als Das "Herrein" kam, trat Gabriel ein. Immer noch sah man ihm etwas die Blessuren von dem Überfall an und er wirkte auch an sich nicht mehr so, wie er oft wirkte: Fröhlich und ausgelassen.


    Er saltutierte und meldete sich dann offiziell: »Vigil Gabriel meldet sich nach langem Krankenhausaufenthalt zurücck zum Dienst ... naja, so halb wenigstens. Denn ...« Er stotterte einw enig unsicher herum, was man von ihm überhaupt nicht kannte und auch sein altbewehrtes Grinsen schien ihm abhanden gekommen zu sein.
    Er hatte sich ein wenig verändert.


    »Eigentlich bin ich hier, um meinen Dienst zu quittieren.« Er fasste sich an den Kopf. Wieder waren da diese verdammten Kopfschmerzen, die er schon vor dem letzten Überfall hatte und die von einem anderen Überfall herrührten, als man ihn fast erschlagen hatte.


    Helios freute sich ungemein auf den Gast, denn es war Gabriel. Sogleich stand er lächelnd auf und wollte ihm zur Genesung gratulieren, als dann die ersten Worte fielen und er abrupt stehen blieb.


    "Dürfte ich nach deinen Beweggründen fragen?"


    Sagte er nun deutlich ernster.

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    "Wir könnten auch gleich damit anfangen. Meine Männer warten am Eingang der castra."


    Helios nickte kurz.


    "Das ist sehr gut. Soll ich euch zu den Plätzen geleiten oder findest du alleine zurecht?"

  • Caius Furius Helios schrieb:
    Helios freute sich ungemein auf den Gast, denn es war Gabriel. Sogleich stand er lächelnd auf und wollte ihm zur Genesung gratulieren, als dann die ersten Worte fielen und er abrupt stehen blieb.


    "Dürfte ich nach deinen Beweggründen fragen?"


    Sagte er nun deutlich ernster.


    ---


    Gabriel bemerkte für einen Moment, wie sich sein Vorgesetzter erst über seinen Besuch freute und fast irritierte es ihn. Doch er wollte ihm versuchen eine ehrliche Antwort zu geben:
    »Ich ... ich bin nur ein Libertus. Ich darf weder heiraten, noch befördert werden, noch bekomme ich die Bürgerrechte.«


    Gabriel sah betrten zu Boden. »vestehe mich nicht falsch. Aber ... ich will mich eigentlich auch nicht beklagen. Ich habe immer gerne als Vigil gearbeitet. Damals bin ich ohne zu zögern in das brennende Haus ... naja, aber, irgendwie ...«


    Gabriel seufze leicht. »Ich habe mir den Kopf halb kaputtschlagen lassen, weil ich einen Menschen vor dem Mob retten wollte, nur weil er einer dieser Christen war. Und dann das andere ... Strabo hat vielleicht gute Arbeit geleistet. Ich bin eben nur ein ehemaliger Sklave ...«


    Es klang so gar nicht nach Gabriel. Irgendwie wirkte er verändert und nicht mehr so lebensfroh. Aber irgendwie passte es nicht zu ihm.
    »ich will eigentlich nicht hier sein, um zu klagen ...« fügte er etwas desillusioniert hinzu. »Entschuldige.«


    Und dann hob er seinen Kopf und lächelte gequält: »Aber ich gratuliere dir aufrichtig!! Zu deiner Beförderung!« Er meinte es wirklich ernst.

  • Die Situation für einen Libertus war mehr als nur prikär - es war erniedrigend und aussichtslos.


    "Ich verstehe, schon gut, du hast Grund zur Klage."


    Sagte Helios mehr zu sich, als zum Gegenüber.
    Er war einer der besten Vigile, sollte er jetzt gehen würde dies ein ernsthaftes Problem für die Vigiles darstellen, denn die Einheit bestand überwiegend aus Freigelassenen. Und würden diese dem Beispiel Gabriels folgen, Rom würde abbrennen. Dagegen musste etwas gemacht werden, er musste zum Praefectus Vigilum.


    "Du bist ein sehr guter Mann, es würde mich, sowie auch die Vigiles sehr schmerzen, wenn du gehst. Doch deine Lage, sowie auch die der übrigen Liberti, ist mehr als frustrierend, ich kann deinen Ärger verstehen. Du wärst schon längst Optio geworden, doch die Voraussetzungen sind auch meiner Meinung nach zu hoch.
    Ich werde mit dem Praefectus Vigilum darüber sprechen, es wird Zeit."


    Ein wenig konnte er da doch noch lächeln.


    "Ich danke dir für die Glückwünsche. Und ich hoffe, dass du es dir anders überlegst, wenigstens wartest, bis ich mit dem Praefectus gesprochenm habe."

  • Gabriel blickte Helios verwundert und sogar etwas hoffnungsvoller an. Mit dem, was dieser eben gesagt hatte, hätte er nicht gerechnet. Natürlich freute er sich auch über das Lob, aber noch mehr darüber, dass er spürte, dass es sein Vorgesetzter aufrichtig meinte. Er wollte sich wirklich für ihn und somit auch für die anderen Liberti einsetzen.
    Und so straffte Gabriel wieder ein wenig mehr seine Schultern und auch wenn er nicht sein übliches lebensfrohes Grinsen aufsetzte, so lächelte er und seine Augen strahlten ein wenig mehr, als noch eben.
    »Ich ... ich danke dir, dass du mit dem Praefecten reden willst!« brachte er mit einem Hauch Begeisterung hervor, auch wenn noch ein wenig Zweifel in seinem Tonfall herauszuhören war.
    »Und ja, unter diesen neuen Umständen werde ich natürlich sehr gerne auf den Ausgang der Verhandlungen warten, Op ... eh ... Praefectus Castrorum Helios!!!«


    Sein Lächeln wurde nun hoffnungsfroher. ;)

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus


    "Du solltest uns begleiten, immerhin ist es deine castra. Sind neue Risse entstanden?"


    Helios nickte.


    Gut, ich begleite euch."


    Eigentlich hätte er auch einen Vigil dafür bereit stellen können, aber es war natürlich in seinem Sinne nach dem rechten zu schauen.


    "Neue Risse sind mir nicht bekannt."


    Sagte er kopfschüttelnd und erhob sich zugleich.


    "Werden denn spezielle Gerätschaften gebraucht? Lastenkräne, besondere Maschinen?"

  • Zitat

    Original von Marcus Didianus Gabriel
    Gabriel blickte Helios verwundert und sogar etwas hoffnungsvoller an. Mit dem, was dieser eben gesagt hatte, hätte er nicht gerechnet. Natürlich freute er sich auch über das Lob, aber noch mehr darüber, dass er spürte, dass es sein Vorgesetzter aufrichtig meinte. Er wollte sich wirklich für ihn und somit auch für die anderen Liberti einsetzen.
    Und so straffte Gabriel wieder ein wenig mehr seine Schultern und auch wenn er nicht sein übliches lebensfrohes Grinsen aufsetzte, so lächelte er und seine Augen strahlten ein wenig mehr, als noch eben.
    »Ich ... ich danke dir, dass du mit dem Praefecten reden willst!« brachte er mit einem Hauch Begeisterung hervor, auch wenn noch ein wenig Zweifel in seinem Tonfall herauszuhören war.
    »Und ja, unter diesen neuen Umständen werde ich natürlich sehr gerne auf den Ausgang der Verhandlungen warten, Op ... eh ... Praefectus Castrorum Helios!!!«


    Sein Lächeln wurde nun hoffnungsfroher. ;)


    Dies freute ihn natürlich, so dass er nun wieder lächelte.


    "Das freut mich. Ich werde dir dann das Ergebnis mitteilen und hoffe, dass es für dich, sowie auch die anderen Liberti, positiv wird.
    Gut, du kannst nun gehen. Abite."

  • Das sein Vorgesetzter lächelte, entging Gabriel nicht. Und überhaupt freute er sich über den Verlauf des Gespräches, denn er fühlte sich mal nicht nur als Libertus, sondern Helios schien seine, Gabriels Lage, wirklich zu verstehen.


    »Ich danke dir, Praefectus Castrorum Helios! Und ich werde mich dann erst einmal in die Mannschaftsunterkünfte begeben. Es sei denn, du hast eine spezielle Aufgabe für mich, oder etwas, was ich verpasst habe, als ich im Krankenhaus war. Etwas, wo ich zum EInsatz kommen könnte.«

  • Helios winkte ab.


    "Nein, schone dich lieber noch eine Weile, steigere dich lieber hier von Zeit zu zeit, bis du wieder deine alte Form gefunden hast. Danach können wir von einem möglichen Einsatz reden. Aus dem Lazarett entlassen zu werden und sogleich in den aktiven Dienst einzutreten erachte ich nicht für sonderlich sinnvoll, steigere dich lieber langsam, als dich schnell wieder zu verausgaben.
    Sonst gäbe es wirklich nichts mehr, lege dich vorerst schlafen. Du kannst nun gehen, Vigil."


    Wiederum war ein Lächeln auf seinen Lippen zu sehen und während er die letzten Worte sprach versteckte er sich sogleich wieder hinter seinen Akten.

  • »Jawoll, Praefectus Castrorum Helios« versuchte Gabriel schnittig zu sagen, doch auf einmal sah man wieder sein unverwechselbares Grinsen. So langsam kehrte das Leben in Gabriel zurück. Auch wenn man ihm noch einige Blessuren ansah und er noch etwas blass um die Nase war, so hätte er seinen Dienst wirklich gerne angetreten. Aber er hatte auch nichts dagegen, sich noch einmal richtig auszuschlafen. Außerdem wollte er noch einiges erledigen, war er doch viel zu lange im Lazarett geblieben.
    »Ich werde deine Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen!« Dennoch bemerkte GAbriel das Lächeln und zu gerne hätte er gewusst, warum sich Helios hinter den Akten verbarg. Doch dann salutierte er und verliess das Officium und machte sich auf den Weg zu den Mannschaftsunterkünften.


    edit: Betreff

  • Gabriel hatte sich soweit wieder erholt, dass er sich bei seinem Vorgesetzten melden wollte, obwohl er zugeben musste, dass er nun nicht mal mehr wirklich wusste, WER sein Vorgesetzter zur Zeit eigentlich und so meldete er sich einfach wieder bei Helios, auch, um zu erfahren, wie es denn nun mit den Beförderungen für Libertis aussah und so klopfte er an die Tür.


    Aber es war an der Zeit, endlich wieder seinen Dienst anzu treten, war er doch nun lange genug krank gewesen und er wollte auch eine Aufgabe haben, auch wenn er noch immer nicht sicher war, ob er die Vigiles nicht bald verlassen würde. Doch noch bekam er Sold und so wollte er weiter seine Pflicht tun und im Moment hatte er nichts anderes und seine Ideen mit einem eigenden Ermittler Officum hatte er erst einmal nach hinten gestellt.


    *KLOPF KLOPF*


    Sim-Off:

    (OOC: Hier zeigt sich mir nun das Problem der Mehrfachposterei im IR, was keine Kritik sein soll, aber: Eigentlich will Gabriel mit Catos Schwester nun Cato aufsuchen. Von ihr erfuhr er, dass Cato nun sein Vorgesetzter ist. Damit das nicht zu Komplikationen führt, möge man mir verzeihen, wenn ich hier nicht auf Cato eingehen will.)

  • Helios, der gerade eine Bestellliste für die neuen Lebensmittellieferungen durchsah, blickte auf und legte das Schriftstück zur Seite.


    "Herein."


    Ließ er verlauten und spähte in Richtung der Tür seines Officiums.

  • Gabriel rückte sich noch seine Rüstung ordentlich zurecht, strich sich ein paar Mal durch sein kurzes Haar und folgte dann der Aufforderung, ins Officium zu treten. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, salutierte er ordnungsgemäß und blickte zu Helios, der hinter seinem Schreibtisch saß.


    Dann sprach er: »Vigil Marcus Didianus Gabriel meldet sich zum Dienst zurück!«

  • Gabriel rührte sich und nahm Platz, den sein Vorgesetzter ihm anbot.


    Auf dessen Frage hin, sprach er dann aufrichtig: »Ja, ich denke schon. Ab und an habe ich noch ziemliche Kopfschmerzen, aber die rühren eh von dem Überfall davor. » Und stolz berichtete er dann fast schon: »Und ich habe auch schon auf dem Exerzierplatz geübt, obwohl ich eigentlich noch nicht im Dienst war, aber ich musste mich einfach ein wenig in Form bringen!« Da war es wieder, dass übliche gabriellische, leicht freche Grinsen auf seinen Lippen.


    Dann wurde er etwas ernster und fragte: »Bin ich hier überhaupt richtig? Ich bin nicht so ganz mehr auf dem Laufenden, wer eigentlich mein Vorgesetzter ist!«

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