"Seia, meine Liebe, wünschst Du Dich noch etwas Obst?"
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Seia schüttelte den Kopf.
"Wein reicht völlig aus! Und nun erzähl, wie war es in Hispania?"
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"Lyda, bring Seia Wein und mir das Wasser.."
sagte ich zu Lyda uns sie enfernte sich
"Ja, ich bin in Corduba groß geworden, und nun meine Reise war
nicht so erfreulich, denn mein alter Lehrer Sevastopulos starb dort
und ich beweine ihn bis heute noch" -sagte ich und die Traurigkeit kam wieder...
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Seia namh Auroras Hand und tätschelte sie tröstend.
"Das tut mir leid!" sagte sie voller mitgefühl."Kann ich dir etwas gutes tun?"
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Ich war sehr berührt von Seias Teilnahme und bedankte mich mit einem
Kuß, dann kam Lyda und gab uns, wir uns wünschten:
Habt Ihr noch Wünsche, mein Herrin? -
"Nein, Lyda, danke, Du kanns gehen, wir kommen schon zu recht"
Als Lyda das Zimmer verließ, sagte ich zu Seia:"Lyda ist meine alte Sklavin, seit Jahren schon, sie ist immer mit mir
uterwegs, treu und fleißig.
Ich werde sie niemels weg schicken, oder im Stich lassen, wenn Du
bedenkst, was unsere lieben Herren mit ihren jungen Sklavinen anstellen....
also ich möchte nicht, dass mein Pelageos von so einer auch noch
verführt wird..."sagte ich aufgeregt, und fragte mich, wo Pelageos wohl stecken geblieben ist...
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Seia kicherte.
"Ich weiß was du meinst! Erst letzten gab es ärger mit meiner Sklain und Chlorus!" erzählte sie.
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"Ja, ja, das meine ich, auch andere Geschichten kamen mir zu Ohren, als
ich zurück gekommen bin..., aber lassen wir das..."
sagte ich und lächelte wieder."Wenn Pelageos mit Pferden und Wagen zurück kommt machen wir
einen Ausflug und werden uns köstlich amüsieren... Dazu brauchen wir keine
Sklaven! Hast Du einen Freund, liebe Seia?"
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Seia lächelte geheimnisvoll.
"Auf den Ausflug freue ich mich schon jetzt! Ich wollte mal nach Misenum und mit Glabrio reden! Hast du Lust mitzukommen?"
"Was meinst du mit Freund'?" fragte sie.
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"Oh ja, ich habe Glabrio auch lange nicht mehr gesehen...ja, ich komme mit,
natürlich...""Ich meine, einen Freund, den Du liebst...."
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"Das ist toll! Ich freu mich über deine Begleitung!" sagte sie ehrlich lächelnd.
"Mhhhhhh...... es gibt da schon einen!" sagte sie vorsichtig. "Aber ich weiß nicht, ob daraus was wird!"
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Auf einmal wurde Seia ganz rot, was zu ihren Haaren sehr passte,
und ich lachte auch, es war schön, sie so zu sehen, ich trank mein
Wasser und sagte:
"Nun es ist überhaupt das Beste, verliebt zu sein, ich wünsche Dir,
es wird alles so sein, wie Du möchtest!"
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"Das hoffe ich auch!" sagte sie nachdenklich.
"Und wie sieht es bei dir in der Liebe aus?" fragte Seia und nippte am Wein.
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"Ich habe die Liebe noch nicht richtig kennengelernt...Du weisst, ich
war als Kind immer wieder hin und her geschoben, und musste viel
leiden, nur Sevastopulos, mein Lehrer hat mich wirklich geliebt, als
seine Tochter, natürlich... Und ich erinnere mich gut an meine Mutter rmit sehr
viel Liebe und Wärme....,"
"Aber eine Liebe zu einem Mann kenne ich noch nicht, obwohl ich
immer unruhig werde, wenn ich einen bestimmten Mann sehe..."
sagte ich nachdenklich und versenkte in meinen Gedanken...
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Seias Neugier war geweckt.
"Wer ist es? Soll ich dir helfen ihn zuverführen?"
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Ich glaubte, ich wurde auch rot...
"Nein, nein, Seia" - sagte ich lachend, -
"Du kennst ihn nicht.. außerdem bin ich noch nicht ganz sicher,
dass ich ihn verführen möchte...ja, ich bin noch nicht soweit..., bei der
Hitze schon gar nichts! ",
sagte ich und trank wieder mein Wasser
-
"Was hat das Wetter damit zu tun? Ein kleines Stelldichein kann man auch bei wärmeren Temperaturen genießen!" sagte sie zwinkernd.
"Aber es ist deine Sache! Ich misch mich da nicht ein!"
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"Da hast Du bestimmt Recht, Seia, aber bei der Hitze gehen bei mir
alle Gefühle verloren, ich möchte nur noch baden und im Schatten
sitzen...",sagte ich und lächelte Seia an
-
Seia lachte.
"Wie recht du hast! Mir bekommt diese sommerliche Hitze auch nicht!
Ich muss immer vorsichtig sein, bei diesen Temperaturen, macht mein Kreislauf nicht immer mit!" -
"Wir könnten heute Abend doch zusammen spazierengehen, abends
ist es angenehm kühl und die Luft ganz rein...Vielleicht kommt Dein
Bruder Caius Curio mit..."sagte ich und nahm eine Traube
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