Ansprache vor dem Volk

  • Zitat

    Original von Quintus Didius Albinus
    Nun da alle Organe nicht so gehandelt haben wie sie sollen, hoffe ich hören sie auf die Mehrheit des Volkes." Auf die juristische Diskussion ging er nicht ein, führte eh zu nichts


    “Sie haben alle nicht so gehandelt wie sie sollten? Vielleicht haben sie aber auch alle nicht so gehandelt wie du es und einige andere gewollt haben!


    Ich verstehe sehr wohl, dass dieses Urteil viele nicht zufrieden stellt. Aber wer deshalb an den Grundfesten Roms zweifelt, der muss sich nach meiner Meinung fragen lassen, ob er wirklich genug Römer ist, sich durch die Worte des Germanicus überhaupt gekränkt zu fühlen.“

  • "Senator ich zweifel überhaupt nicht an den Grundfesten Roms. Ich habe gesagt ein Gerichtsurteil war falsch und damit hat das Gericht falsch gehandelt, nur ein Bürokrat macht daraus, daß ich die Grundfesten Roms anzweifel." Er hoffte nun das wäre geklärt, diese Gerichtsfanatiker gingne ihn langsam auf den Geist;)

  • Nikias war einer der Klienten an Quartos Seite. Er war damals schon Zeuge gewesen, als die Reden gehalten wurden und hatte prophezeit, dass noch einiges auf Rom zukommen würde. Nach dem Aufstand und dem Gerichtsverfahren war es also nun wieder Thema. Doch ohne sich dieses Mal einzumischen hielt er sich neben Quarto zurück und lauschte den Ausführungen seines Patrons, diesen beipflichtend nickend.
    Das Ausmaß der nota censoria für Avarus war einigen nicht bewusst, doch die Ehre des Senators war dadurch deutlich geschmählert worden und sein Ruf hatte Schaden nehmen müssen.

  • Anscheinend überhörte der Schreiber Metellus Einwand, das seine öffentliche Anklage hier eine andere sei, wofür der Senator vor Gericht stand. So schüttelte Metellus nur den Kopf.


    "Wo kommen wir hin, wenn man einfach so sagt, dass Gericht habe falsch entschieden? Wenn man nicht zufrieden ist, muss man vor den Kaiser ziehen, denn er würde einen Einspruch behandeln, wie der Senator schon sagte. Und wie du dass Urteil anzweifelst, will ich dann sehen!"


    Dann ging er auf den Senator zu.


    "Salve! Mein Name ist Marcus Matinius Metellus! Du scheinst dich mit dem Gericht gut auszukennen. Verzeih meine Frage, aber was hällst du von meinem Einwand, dass es bei Gericht und der Anklage um eine andere Sache ging, als hier jetzt angeklagt wird? Ich meine, ich bin kein Jurist und war auch bei der Verhandlung nicht anwesend! Aber wenn das stimmt, erübrigt sich hier doch jede weitere Diskussion über das Urteil!"


    Metellus war sich sicher, dass dieser Mann Ahnung hatte und auf seinen Einwand eingehen würde.

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Maximus
    "Ich möchte gern noch einmal für alle in Erinnerung rufen, dass der Kaiser sein Wort bereits gesprochen hat. Nachdem ich damals, in meiner Funktion als Volkstribun, die Appelatio einbrachte, prüfte er diesen Fall betreffend Avarus und sein Urteil war die Nota Censoria."


    Des Weiteren legte er das Schicksal von Avarus in die Hände der Götter und vertraute auf das Gericht."


    "Ich weiss nicht, ob die Nota Censoria reicht, um diesem Manne wirklich begreiflich zu machen, dass bestimmte Äusserungen in der Öffentlichkeit einem Senator nur schaden können, dessen Wort nicht nur für neue Gesetze Gewicht besitzt, sondern auch Rom selbst repräsentiert. Waren nicht immer die Senatoren diejenigen, die als geachtete Männer vor uns allen standen und auf deren dignitas wir uns verlassen haben? Worauf soll sich das Volk verlassen, wenn einer der Senatoren nun beginnt, uns alle als Nachfahren von Räubern und Brudermördern zu verunglimpfen? Das schadet doch nicht nur dem Ansehen Roms in Rom selbst - was sollen die amici des römischen Reiches denken, wenn sie derlei hören? Was unsere Feinde?" antwortete sie mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck, nachdem sie den Senator erkannt hatte, mit dem sie vor einiger Zeit auf dem Markt ein nicht unangenehmes Gespräch geführt hatte.


    "Ich will nicht dem Gericht sein Urteil anlasten, denn es wurde gesprochen, und der Kaiser selbst hat es dem Gericht überlassen, Recht zu sprechen - aber ich denke, dass hier etwas geschehen ist, das weit über die angeklagten Punkte hinaus geht. Zwei Patrizier haben sich gegen eine Beleidigung gegen ihren Stand zu wehren versucht und sind damit gescheitert. Doch die Beleidigung des gesamten Volkes und unserer ehrwürdigen Ahnen, für deren Traditonen und Werte immernoch viele Männer in den Krieg ziehen und sterben, ist ein ganz anderer Schuh. Ich glaube, jener Senator hat sich nicht genügend Gedanken um die mögliche Wirkung seiner Worte gemacht, und das darf nicht vergessen werden. Wir werden dadurch doch nicht weniger Römer, dass wir bestimmte Worte nicht ertragen können. Gewöhnt sind wir vieles, aber es gibt doch Grenzen für alles. Ich bin stolz auf meine ehrwürdigen Ahnen, die vom Beginn der Republikzeit für diese Stadt ihr Bestes gegeben haben, und so wird es vielen anderen hier sicher auch gehen. Es schmerzt mich zu hören, dass ein Senator so wenig Respekt vor den Leistungen unserer Väter zu haben scheint, dass er so von unseren Ahnen spricht."


  • “Nicht wahr, Kallydianos, wir Römer stehen euch Griechen auch im Disput kaum noch nach.“, sagte Quarto zu seinem Klienten gerade augenzwinkernd, als ihn jemand ansprach.


    “Matinius? Etwa mit unserem Proconsul in Hispania verwandt? Nun, dein Einwand ist durchaus richtig, aber das werden diejenigen, die sich vor allem einen Namen auf der Rostra machen wollen, niemals verstehen. Denn ich bezweifle, dass sie jemals die Urteilsbegründung gelesen haben. Dort stehen die Worte ‚im Sinne der Anklage’. Es geht nicht darum, ob man die Worte des Germanicus Avarus gut heißt oder nicht, ob man sie als provokanten Spaß ansieht oder als Affront gegen alle Römer. Es geht darum, ob unsere bestehenden Gesetze diesen Sachverhalt unter Strafe stellen oder nicht. Über mehr kann ein Gericht nicht befinden.“

  • Metellus nickte.


    "Ja, ich bin sein Sohn! Ich bin nach Roma gekommen um seinen Weg zu beschreiten und um so als Quaestor zu kandidieren! Mit wem habe ich es hier zu tun?"


    Metellus nickte zustimmend bei seine Worten.


    "Da magst du Recht haben. Es ist schade, dass das Volk anscheinend oft in seiner Euphorie so blind ist! Dabei wäre die Sache doch so einfach!"


    Er wandte sich dem Redner zu.


    "Nun, was schadet einem Römer mehr, der in der Politik, also in der Öffentlichkeit tätig ist, als eine Nota Censoria durch den Kaiser und Gerede im Volk, bzw. eine abwertende Meinung im Volke? Ich glaube, dass der öffentliche Ruf jemanden legitimiert! Sind die Anschuldigungen so wahr und anscheinend hat er auch über Romulus gelästert, dann ist sein Ruf doch im Volke dahin und die Auswirkungen dessen, muss ich hier glaube ich nicht erläutern! Wenn man dann noch etwas anderes rechtskräftigeres erreichen möchte, muss man dies über die festgelegten Instanzen tun! Und d.h. man muss ihn für die richtige Sache anklagen! Glaube mir, ich versuche doch nicht den Senator Avarus blind in Schutz zu nehmen, ich wollte euch nur darauf hinweisen, welche Möglichkeiten ihr habt und wie der Senator hier sagt, dass Urteil des Gerichtes im Sinne der Anklage, richtig war. Mehr als die Anklage darf man nicht in einem Urteil behandeln! Was ihr meint, wäre ein andere Verfahren, wenn ich die Gesetze richtig verstehe!"

  • Da mußte er doch noch mal nachhaken:"Nun wenn sein Ansehen beim Volk so unten ist, warum ist er dann immer noch Senator? Warum hat er immer noch einen wichtigen Posten inne und warum vergnügt er sich dann auf einer Resie, die von den Bürgern bezahlt wird?! Und die Nota scheint ja auch nicht sonderlich viel gebracht haben wie mir scheint..."


  • “Sehr erfreut dich kennen zu lernen. Mein Name ist Lucius Aelius Quarto und ich bin der Magister Domus Augusti des Kaisers. Außerdem war ich einer der Iudices in diesem Verfahren, darum wirst du mir erlauben, nicht über ein anderes Urteil zu spekulieren, das vielleicht bei einer anderen Anklage oder einer anderen Gesetzeslage gefällt worden wäre.“

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Nicht wahr, Kallydianos, wir Römer stehen euch Griechen auch im Disput kaum noch nach.“, sagte Quarto zu seinem Klienten gerade augenzwinkernd, als ihn jemand ansprach.


    Ja, wie Recht sein Patron doch hatte. Man könnte den Römern noch weitere Gerichtshallen bauen und sie würden es stets schaffen, eine jede davon auszulasten. Doch sagte er dies nicht, sondern nickte dem Senator Quarto mit einem Lächeln zu.


    Zitat

    Original von Quintus Didius Albinus
    Da mußte er doch noch mal nachhaken:"Nun wenn sein Ansehen beim Volk so unten ist, warum ist er dann immer noch Senator? Warum hat er immer noch einen wichtigen Posten inne und warum vergnügt er sich dann auf einer Resie, die von den Bürgern bezahlt wird?! Und die Nota scheint ja auch nicht sonderlich viel gebracht haben wie mir scheint..."


    " Ist es denn so, wie du sagst? Wie groß ist seine Schar an Klienten? Ist sie kleiner geworden? Denn wie groß ist nun sein politischer Einfluss? Wenden sich Klienten gar ab? Ein Amt hat er, ja! Eines, das ihn weit entfernt von Rom gebracht hat, das keinerlei politischen Einfluss zulässt! Geld, ja, das mag ihm noch zugestanden sein. Doch ist er nun einer der politisch führenden Senatoren Roms, nach seinem Konsulat? "

  • Er nickte zustimmend.


    "Das kann ich verstehen und respektiere das! Dann ist diese Diskussion sowieso recht heikel für dich! Ich bewundere deinen Mut, dass du trotzdem hier auftritst! Obwohl du hier ja weniger dich verteidigst, als eher unsere Grundwerte, unsere Ordnung!"


    Dann wandte er sich nochmal seufzend dem Redner zu.


    "Das musst du dem Kaiser fragen. Wenn der Kaiser meint, dass er der Senatornwürde immer noch gerecht wird und dass auch sein Posten ihm noch angemessen ist, dann wird der Kaiser seine Gründe dafür haben! Ich wage es nicht sein Urteil anzugreifen! Aber das Volk hat doch für solche Angelegenheiten den Volkstribun! Nutzt dieses Amt, bevor hier weiter spekuliert wird, bzw. die Entscheidung des Kaisers in Frage gestellt wird! Und dann habe ich doch gesagt, dass vor Gericht etwas völlig anderes verhandelt wurde, als das, was du hier sagst! Und von einer Reise weiß ich nichts!"


    Es war schon seltsam, dass Metellus hier stand und den Kaiser verteidigen musste. Er konnte es nicht fassen, dass jemand, wenn vielleicht auch unbewusst, den Kaiser hier so kritisierte und das er ihn, als 'traditionsbewusster Römer' wie auch Agrippa eine war, noch verteidigen musste. Dann wandte er sich dem Senator wieder zu.


    "Ich glaube jedes weitere Kommentar hier ist völlig verschwendet! Das wäre dann schon einmal meine erste Lektion hier in Rom. Ich dachte, das würde alles vernünftiger ablaufen, im Herzen des Imperiums, im Zentrum der Macht!"

  • Albinus seufzte, es hatte ja doch keinen Sinn, eigentlich war diese Diskussion von vornerein zum scheitern verurteilt wesen, aber nungut er hatte es versucht und nun würde man sehe was folgen würde, wahrscheinlich gar nichts. Nunja er schaute sich nochmal um, um dann langsam in Richtung Taverne zu gehen



    Sim-Off:

    diese gerichtsgläubigkeit hier ist schon fast ekelhaft;), aber sehr deutsch davon mal abgesehen ;)

  • Sie seufzte etwas, als sich der Redner abwandte - vielleicht war die Rede nicht so verlaufen, wie er sich das erhofft hatte, aber mit einem wütenden Fackelzug zum Kaiser würde die Angelegenheit nicht zu lösen sein - vor allem, da die Iuristen ihrer Ansicht nach Recht hatten. Sie kannte sich zwar nicht hundertprozentig im römischen Recht aus, aber es konnte letztendlich nur verurteilt werden, was angeklagt worden war - wenn der Fehler in der Anklage selbst lag, dann konnten die Richter schlecht dagegen angehen und das Urteil auf einen ganz anderen Punkt ausrichten. So wenig es ihr schmeckte, aber letztendlich war es so ... die Stirn runzelnd blieb sie einige Momente lang stehen und dachte nach.


    Der Senator befand sich nicht in Rom, und so würde eine Klage vorerst wieder im Leeren verpuffen - also blieb noch der Volkstribun. Der hatte ihn zwar als Anwalt verteidigt, aber als Volkstribun würde er auch einem Volksbegehren nachgehen müssen ... nein, diese Sache würde anders angegangen werden müssen als mit einer Rede auf der rostra allein. Von der Anklage hing es ab, wie das Urteil ausfallen konnte und würde. Sie würde mit Manius Tiberius Durus sprechen müssen und auch mit dem Volkstribunen ... die Lippen sinnierend vorgewölbt, ließ sie die Worte der anderen vorerst über sich hinweg rollen, tief in die eigenen Gedanken zurückgezogen.

  • Aus einer wohl gewählten Entfernung - nicht zu nah, um nicht direkt in der Menge der Leute zu stehen, und nicht zu weit entfert, um die Worte noch hören zu können- verfolgte ein junger Miles der chortes urbanae das Geschehen. Ein heiteres Lächeln zierte seine Lippen, wenn er hier und dort eine wohlbekannte Stimme vernahm. .


    Er sollte noch einen Moment an Ort und Stelle stehen bleiben und die sich auflösende Menge beobachten.

  • Furianus war gerade auf dem Weg zur Castra Urbana, um die verurteilten Verbrecher zu inspizieren, die dem Volke in wenigen Tagen zur Belustigung dienen sollten, als er an der Rostra vorbeikam und einige Worte mithören konnte.
    Sogleich entstieg er seiner Sänfte und lächelte sogleich. Scheinbar war man sich dessen nun endlich bewusst geworden, was der Senator verbracht.
    Da sah er auch schon Durus, welchem er noch gar nicht zu seinem neuen Amte gratuliert hatte.


    "Salve Tiberius Durus, salve Advocatus Imperialis."


    Dieser Mann war wohl nun der Richtige, welchem er einige Details bezüglich des Avarus mitteilen konnte und auch musste.


    "Durus, ich frage warum man hier so hitzig über ein Gerichtsurteil debattiert, war es doch von keinerlei Bedeutung. Senator Avarus wurde nicht angeklagt, das dürften die Meißten doch wissen. Durus, du solltest dich dem wohl annehmen, denn bisher hat das Imperium Romanum noch nicht geklagt. Damals kam ich zum damaligen Advocatus Imperialis, zählte ihm die Vergehen des Avarus auf, die doch immens, damit dies Beachtung findet, er gerecht verurteilt wird. Doch was unternahm man? Nichts, Durus! So habe ich beschlossen ihn in privater Sache anzuklagen, denn das Gericht hat nie geklagt! Er hat Paragraohen wie Volksverhetzung, Landfriedensbruch und sogar Verunglimpfung des Imperator Caesar Augustus gebrochen. Doch das Gericht hat ihn nie angeklagt. Ich hoffe, dass du dich dem endlich annimmst und meine Worte bei dir Gehör finden."


    Wie müde er in dieser Sache war, das konnte man daran sehen, dass er dies nicht öffentlich sprach. Tatsache war es jedoch, dass das Gericht Senator Avarus nie verklagt hat. Und er, er war zu müde Recht einzufordern, denn das hat er damals versucht, was doch scheinbar bis heute ohne Ergebnis blieb.

  • Durus runzelte die Stirn darüber, dass den Menschen hier die Unversehrtheit der Ehre der Patrizier egal war und wandte sich an Furianus, der gerade dazukam und ihn ansprach.
    "Salve. Ich muss leider feststellen, dass das Imperium Romanum sehr wohl die Anklage geführt hat, wie man in der Verhandlungsakte feststellt. Sonst hätte der Quaestor Sacrii Palatii auch nicht die Anklage geführt, sondern der von uns ausgewählte Advocatus. Allerdings sind die anderen Punkte deiner Vergehensauflistung noch nicht zur Sprache gekommen. Ich werde den Quaestor fragen, was die Gründe dafür sind.
    Es war gut, in dieser Sache den Mitkläger zu treffen.

  • Als Macer auf einem seiner Rundgänge durch die Markstraßen rund um das Forum auf den Platz zurück kam, zerstreute sich dort gerade eine Menschentraube. Offenbar hatte er eine größere Rede verpasst. Unter den Menschen auf dem Platz erkannte er einige bekannte Gesichter und schloß daraus, dass es um ein wichtigeres Thema gegagen sein musste. Ein paar Männer waren unteeinander noch im Gespräch vertieft und so wandte sich Macer an Senator Aelius Quarto, der sich offenbar mit einem Klienten in seiner Nähe befand.


    "Salve Senator. Habe ich hier gerade etwas wichtiges verpasst?"

  • Zitat

    Original von Quintus Didius Albinus
    Albinus seufzte, es hatte ja doch keinen Sinn, eigentlich war diese Diskussion von vornerein zum scheitern verurteilt wesen, aber nungut er hatte es versucht und nun würde man sehe was folgen würde, wahrscheinlich gar nichts. Nunja er schaute sich nochmal um, um dann langsam in Richtung Taverne zu gehen



    Sim-Off:

    diese gerichtsgläubigkeit hier ist schon fast ekelhaft;), aber sehr deutsch davon mal abgesehen ;)



    Ich bekam mit, was sich hier abspielte und würde dem Duumvir von Mantua berichten. Sicherlich würde es ihm gefallen, was sein Magistratus tat...

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Als Macer auf einem seiner Rundgänge durch die Markstraßen rund um das Forum auf den Platz zurück kam, zerstreute sich dort gerade eine Menschentraube. Offenbar hatte er eine größere Rede verpasst. Unter den Menschen auf dem Platz erkannte er einige bekannte Gesichter und schloß daraus, dass es um ein wichtigeres Thema gegagen sein musste. Ein paar Männer waren unteeinander noch im Gespräch vertieft und so wandte sich Macer an Senator Aelius Quarto, der sich offenbar mit einem Klienten in seiner Nähe befand.


    "Salve Senator. Habe ich hier gerade etwas wichtiges verpasst?"


    “Ah, salve Purgitius Macer! Es ging um den Freispruch für Senator Germanicus Avarus wegen seiner inzwischen berühmten Rede als Konsul. Einigen gefällt dieses Urteil nicht besonders.“

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!