• Wir unterstützen natürlich überall wo wir können!
    Ob es der Straßen,- oder Brückenbau ist!


    Und ob man dich irgendwo braucht das kann ich jetzt nicht sagen!
    Lesen und schreiben kann nicht jeder das Stimmt aber zumindest die Offiziere die das auch definitiv brachen können es!
    Aber wenn du möchtest kann ich beim Praefecten gern mal anfragen!

  • Brigio stieg ins Wasser und begrüßte Romanus und Merowech und nickte den anwesenden Probaten zu.
    "Ja, ja das Lagerleben. Wenn du draußen in der Wildnis bist, wünscht du dir nichts sehnlicher wie deine Stube im Lager."


    "Und wenn du im Lager bist, meinst du die Monotonie und der Alltagstrott nehmen kein Ende. Das ist immer so."

  • Kurz eingenickt war und aufschreckt. Dann feststellt dass erneut jemand zur Runde hinzugestossen ist und nun Dublicarius Brigio freundlich begrüsst.


    Dann an Decimus gewandt. Ich schätze Patroullienausritte sind noch nicht möglich, oder?

  • Wir werden noch rausreiten und Kämpfen keine Angst aber vorerst nur mit Übungswaffen und mit Equites als Gegner!


    Romanus grinste ...


    ....aber gefallen wird es euch nicht!
    Denn das kämpfen ist gar nicht so ehrenvoll wie es alle glauben!
    Es ist eher wie ein Karten oder Würfelspiel man braucht eine MENGE Glück das man nicht im falschen Moment am falschen Fleck steht!
    Aber das wir euch nicht passieren wenn ihr die Ausbildung abgeschlossen habt!

  • Eines abends fand sich der Grieche wieder einmal in den Thermen ein, um den anstrengenden und arbeitsreichen Alltag in der Ala zu verarbeiten und sich zu erholen. Auch wenn Seleukos sicherlich nicht der geselligste Mensch war, suchte er auch an diesem Ort immer wieder gerne nach Unterhaltung. Da sein numidischer Freund kürzlich aufgrund einer schweren Verletzung entlassen wurde, galt es schließlich nun neue Kontakte zu knüpfen.

  • Seleukos blickte zu Merowech und war etwas überrascht von der direkten Anrede. Obwohl er sich unsicher war, ob der Duplicarius ihn gemeint hatte, antwortete er mit einem Nicken. Schließlich war er nicht der einzige Gast in den Thermen.


    "Ich denke schon."

  • Cupidus war gerade vom Trainingsraum zurück, wo er und einige Kameraden ein wenig das Ringen geübt hatten. Schmutzig und klebrig kamen sie zurück und ließen sich ins heiße Wasser gleiten. Einige Sklaven kamen und rieben sie mit Öl ein.
    Unter wohligen Seufzern befreiten sie sich mit den Strigilis von Öl- und Schmutzresten. Entspannt dümpelte Cupidus in dem heißen Becken und beobachtete die anderen. Er grüßte Seleukos und Merowech.
    "Es geht doch nichts über ein heißes Bad nach der Patrouille, was?"

  • "Du sagst es", antwortete Merowech. Dann, nach einer kurzen Pause, meinte er: "Ich hätte mir nie gedacht, dass die Ausbildung von Probaten so kräftezährend einerseits und eintönig andererseits ist. Ich würde gerne wieder einmal auf Patrouille reiten."

  • Seleukos grüßte den Decurio ebenfalls und nickte dann bei Merowechs Worten zustimmend. Zwar bildete der Grieche keine Rekruten aus, doch würde er gerne noch mehr von der Welt außerhalb des Castellums sehen.

  • Cupidus tauchte unter und kam prustend wieder nach oben. Endlich fühlte er sich wieder sauber, der Staub und der Schmutz waren abgewaschen. Er nickte bei Merowechs Worten.
    "Ja, das Lagerleben ist schon sehr eintönig und die Ausbildung der Probati kostet auch eine Menge Zeit. Aber ich denke, wenn sie sich weiterhin so gut anstellen, können wir bald zur Abschlussprüfung übergehen. Ich brauche euch dann als Feindkommando, das den Probati ein wenig einheizt... So wie jedesmal.
    Und vielleicht gibt es ja auch bald eine größere Übung, mit der gesamten Ala. Schaden könnte es nichts, nicht dass wir noch unser Kriegshandwerk verlernen."

  • Seleukos nickte ebenfalls zustimmend. Größere Übung hörte sich gut an, vor allem da Seleukos bisher noch keine größeren Einsätze hinter sich bringen durfte oder konnte. Da der Duplicarius nichts weiter ergänzte, entschied sich der Grieche dazu ebenso schweigsam zu bleiben und auf weitere Worte zu warten.

  • Wenn er schon warten musste, konnte Quintus ebenso gut wieder einmal die Wohltat eines Thermenbesuchs genießen. Nachdem er seine Kleidung verstaut hatte, begab er sich sogleich in Caldarium und genoss die entspannende Hitze des Wassers in vollen Zügen...


    Sim-Off:

    Jeder, der mag... alte Kameraden bevorzugt... ;)

  • Nach einem anstrengenden Tag begab sich auch Merowech in die Therme und ließ sich neben Eburnus ins Wasser gleiten. Ohne Umschweife begann er gleich: "Na, Eburnus? Wie gehts dir denn immer so? Wie ist es in Rom? Erzähl mal."

  • Grüß dich, Merowech. Wie's mir geht? Also im Moment recht entspannt.


    Der Duccier grinste breit.


    Nein, das Leben als Prätorianer ist schon recht anstrengend. Zwei Übungseinheiten je Tag, dazu noch die "normalen" Arbeiten in der Centurie, der Dienst am Palast des Imperators, was mit einem Marsch quer durch die Stadt verbunden ist und jede Menge Ärger mit unwilligen Senatoren bereithält, ach ja, den Dienst am Tor der Castra darf man auch nicht vergessen. Natürlich nicht alles auf einmal, aber meine Kameraden sind schon arm dran...


    Er machte eine dramatische Kunstpause.


    Ich bin Tesserarius, also der Schreiber meiner Centurie und Hüter der Tageslosung für die Wachen.


    Zumindest war es so gewesen, als Quintus vor endlos scheinender Zeit von Rom aufgebrochen war. Dass man ihn in der Zwischenzeit in Abwesenheit befördert hatte, konnte er nicht wissen...

  • "Das klingt so, als wäre es ziemlich anstrengend. Gratulation meinerseits, du scheinst einen wichtigen Posten auszufüllen.", sagte Merowech mit Anerkennung. Dann tauchte er kurz unter. Als er wieder auftauchte, folgte die Frage: "Aber erzähl: Wie ist es in der Urbs? Du weißt, die größten Städte, die ich je gesehen habe, sind Confluentes, Mogontiacum und Bobertomagus."

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