• Verina hatte von den Geschehnissen erfahren und es hatte sie ziemlich mitgenommen, dass ihr Bruder so schwer verletzt worden war. Dies war auch der Grund, dass sie heute ihr Pferd genommen hatte und in den Wald ritt. Zuerst hatte sie gedacht, dass sie zu dem Hain reiten sollte um die Götter anzubeten, aber dann hatte sie entschieden, dass sie zuerst einmal ihre Gedanken wieder auf die Reihe bekommen musste.
    Sie hatte sich ihre Rückkehr hier her anders vorgestellt aber nicht mit Anschlägen auf ihre geliebte Familie und nun wusste sie auch, dass diese Frau hier auch noch frei rum lief weil sie nicht fähig gewesen waren besser auf sie aufzupassen.
    Der Weg führte sie weiter in den Wald und als sie nicht mehr weiter reiten wollte stieg sie ab und lief neben ihrem Tier her. Sie musste sich einfach bewegen und versuchte krampfhaft ihre Gedanken los zu werden. Heute war sie bei Ancius gewesen der immer noch so bleich war wegen dem Blutverlust den er erlitten hatte und in der Casa selber waren alle immer noch recht neben der Kappe, dass man es nicht wirklich dort aushalten konnte.


    Als sie an soetwas wie eine kleine Schlucht oder wie man das nennen mochte, Abhang.... ankam lies sie die Zügel los und genoß einfach den Ausblick den sie auf die Bäume hatte. Neben ihr waren einige Felbrocken auf die sie sich setzen wollte, aber ihr Fuß rutschte ab und sie damit auch und dann stürzte sie über den Rand und rutschte den Abhang hinunter. Es waren einige Meter die sie so rutschte und dann schließlich völlig verdreckt und voller Blätter liegen blieb.

  • Ein Reiter kam des Weges, gehüllt in die rote Tunika der Truppen. Sein Pferd, ein in Grau und Weiss gescheckter Hengst, ließ er in leichtem Trab laufen. Offenbar war er in Gedanken, denn er bemerkte das immernoch an der Strasse stehende Pferd erst als er nur noch wenige Schritt davon entfernt war. Eilig zügelte er sein Tier und blickte sich um während seine Hand zum Griff seiner Spartha huschte, die seitlich vom Sattel hing. ,,Ganz ruhig...'' sagte er zu seinem Tier, das angesichts der plötzlichen Anspannung seines Herrn unruhig geworden war. Lucius stieg ab und führte sein Pferd zu dem andren dessen Zügel er ergriff. Abermals blickte er sich um. ,,Na du? Hat man dich allein gelassen oder bist du ausgerissen?'' fragte er in freundlichem Tonfall und streichelte dem Tier über die Stirn. Ein leichter Wind bewegte die Blätter am Boden, eine Bewegung, der Lucius' wachsame Augen unmittelbar folgten. Er sah sich ein weiteres Mal um und spähte dann über den Rand der kleinen Schlucht. Dort unten, zwischen Geröll und trockenem Laub und Astwerk, lag der Körper einer Frau. Die Augen des jungen Mannes weiteten sich. Er zog die Spartha aus der Scheide am Sattel und steckte sie sich durch den Lederriemen, mit dem er seine Tunika zusammen hielt. Das sah zwar etwas unbeholfen aus, aber immerhin würde er sich verteidigen können falls Gefahr drohte. Langsam und vorsichtig begann er den Abstieg. Schließlich erreichte er den Platz auf dem der Fall der Frau geendet hatte. Und gefallen musste sie sein, davon zeugten zahlreiche Blutergüsse und Schürfwunden auf ihrer sonst beinahe makellosen Haut. Lucius schob alle Gedanken an die Schönheit dieses Wesens fort und untersuchte sie vorsichtig auf Knochenbrüche. Es schien keine zu geben, aber sein Vater hatte ihm einst gesagt, dass die wirklich gefährlichen Verletzungen nicht die waren, die man ertasten konnte.
    Er blickte den Hang hinauf, von wo der Gescheckte den Blick erwiderte und seufzte. Dann versuchte er die Frau zu wecken indem er ihre Hand nahm und sie sanft drückte während er sie in ruhigem Tonfall ansprach. ,,Hörst du mich? Wach auf.''

  • Seit sehr langer Zeit war auch er unterwegs gewesen um den Göttern an einem Hain zu opfern und sie um den Schutz für seine Familie zu bitten. Plötzlich hörte er ein erschrockenes Wiehern eines Pferdes und auch den Schrei einer Frau. Schnell begab er sich dorthin und beruhigte erst einmal das Pferd, welches er dann sicherheitshalber an einen Baum band. Bald hatte er auch eine Stelle gefunden an der jemand hinunter gefallen zu sein schien. Die Erde war frisch abgebrochen. Schnell sah er sich um und fand bald einen guten Abstieg dorthin. Er sah sich um suchte nun nach der Frau, die er meinte schreien gehört zu haben. Immer wieder fragte er sich ob das Pferd, welches ihm so bekannt vorkam wirklich jemandem aus seiner Familie gehörte. Er sah einen Fremden, der unter der Stelle war und mit jemandem zu sprechen schien. "Kann ich dir helfen?"

  • Lucius schreckte auf, wieder huschte seine Hand an den Griff seiner Waffe. Der Mann, der sich unbemerkt genähert hatte, war ihm unbekannt. ,,Vielleicht...hier...'' Er nickte in Richtung der immernoch bewußtlosen Verina. ,,Sie ist gestürzt...''

  • Sie hatte sich bei dem Sturz schon wieder den Kopf gestoßen und lag noch bewußtlos dort unten, als der Fremde kam und zu ihr hinunter stieg. Es war als würde sie wer berühren, aber das Dunkel wollte sie nicht loslassen und soe konnte nicht reagieren. Wie konnte sie auch nur so unvorsichtig sein, als sie dort oben gewesen war? Sie hatte doch nur nach ein wenig Ruhe gesucht.....
    Während der Fremde aufgestanden war als Hergen kam begann sie sich langsam aus der Schwärze nach oben zu kämpfen. Ihr Körper fühlte sich schrecklich an und sie stöhnte unter den Schmerzen leise auf und verzog ihr Gesicht, als sie ihren Kopf etwas drehte. Die stimmen waren so nah und doch so fern und trotz, dass sie ihre Augen offen hatte, zumindest glaubte sie das, sah sie nichts oder nur die Schatten die sich zu bewegen schienen. Als sie sprechen wollte hatte sie das Gefühl ihr Atem würde ihr weg bleiben und so zuckte sie erneut unter den Schmerzen zusammen und bekam kein Wort über ihre Lippen.

  • Lucius' Blick zuckte zu der Bewegung vor seinen Füßen, für einen Moment ließ er den Unbekannten aus den Augen. Dann hob er den Blick wieder, ging aber dennoch in die Hocke um Verina einen Arm unter die Schultern zu schieben und ihren Oberkörper so leicht anzuheben. ,,Ganz ruhig.'' sprach er leise. ,,Kannst du sprechen? Streng dich nicht an. Es wird alles gut.'' Er widerstand dem Drang, ihr das Haar aus dem Gesicht zu streifen, lies die Hand stattdessen auf dem Griff der Spartha ruhen und behielt beide, sowohl die junge Frau als auch den unbekannten Mann, im Auge.

  • Ihre Sicht wollte sich einfach nicht klären und sie konnte sich auch nicht wirklich erinnern was nun geschehen war und warum lag sie hier auf dem Boden und hatte das Gefühl eine Herde Pferde wäre über sie gerannt? Das Anheben ihres Oberkörpers ließ sie das Gesicht verziehen, aber danach ließen die Schmerzen etwas nach, aber sie hatte immer noch Probleme die beiden Gestalten, es schienen beides Männer zu sein zumindest der Staur wegen und der Stimmen die sie gehört hatte, richtig zu erkennen. "Was ist....geschehen?" fragte sie und suchte mit ihrer Hand, es war die linke, den Weg zu ihren Augen um endlich diesen Schleier der alles bedeckte zu verscheuchen.
    Die Familie schienwirklich von den Göttern heimgesucht zu werden, irgendwie, denn soviel Unglücke nacheinander waren doch einfach nicht mehr normal und es ar ja auch nicht ihr erster nur, das sie dieses Mal nicht vom Pferd gefallen war.

  • Lucius zog die Spartha aus dem Gürtel und steckte sie betont langsam neben sich in die Erde, wobei er Hergen ruig zunickte. ,,Ich bin Soldat der Ala II Numidia, ihr wird nichts geschehen.'' Dann wandte er sich an Verina. ,,Du bist gestürzt. Aber keine Angst, du scheinst dir nichts gebrochen zu haben. Allerdings hast du dir ein paar Schrammen zugezogen. Es ist alles in Ordnung. Mein Name ist Lucius. Willst du mir deinen sagen?''

  • Schon als er das Pferd gesehen hatte, hatte er das Gefühl, dass es ihm bekannt vorkam. Und als die Gestalt unten sich rührte und er sie erkannte, blieb ihm einen Moment die Luft weg. Das war doch.... "Verina...." Er brauchte einen Moment, ehe er sich wieder gefasst hatte und dann rief er: "Ich gehe und hole Hilfe! Die Stadt ist nicht weit!" Er hatte gesehen, dass sie lebte und wach war. Das beruhigte ihn etwas, aber dennoch machte er sich sorgen. Er wartete noch einen Augenblick auf die Bestätigung des Mannes, ehe er sich dann eilte in die Stadt zu kommen und Hilfe zu holen.

  • Diese eine Stimme, sie kam ihr so bekannt vor, aber immer noch wollte sich das Gesicht dazu nicht wirklich vor ihren Augen abzeichnen und dann verschwand der Schemen auch schon. So lag sie weiter in dem Arm des Fremden und schloß einen Moment ihre Augen. "Verina, ich heiße Verina" flüsterte sie ihm zu und merkte nun immer mehr wie sehr ihr der Körper schmerzte. Es kostete sie ziemliche Anstrengung, als sie wieder ihre Augen öffnete, aber nun konnte sie ihn besser sehen auch wenn ihr Bild noch etwas unscharf war. "Danke......warum gefallen?" wollte sie verwirrt wissen. Sie hatte einige Schrammen in ihrem Gesicht und einige davon bluteten auch leicht und dann natürlich die ganzen blauen Flecken. Sie hatte wirklich Glück gehabt, dass sie sich nicht mehr getan hatte auch wenn sie wirklich das Gefühl hatte ihr Körper sei total zerschmettert. "Mein Bein tut weh und der Arm" meinte sie leise.

  • ,,Prellungen.'' meinte Lucius sanft und lächelte. ,,Das wird vielleicht noch ein paar Tage wehtun, aber so schlimm wird es kaum sein. Ich möchte dich jetzt um etwas bitten. Bewege bitte langsam alle deine Gliedmaßen und sage mir ob du etwas nicht bewegen kannst. Und lass dir ruhig Zeit.'' Er blickte hinauf zum Himmel. ,,Ist dir kalt?'' wollte er wissen. Sein Lächeln war gewinnend.

  • Verina seufzte auf als sie begann alles zu bewegen was zu ihr zu gehören schien. Sie konnte beide Arme und auch die Beine bewegen aber nur unter Schmerzen. Wie tief war sie eigentlich gefallen, sie veruschte nach oben zu sehen, aber gab das Unterfangen ganz schnell wieder auf. "Ich kann alles bewegen also wird nichts gebrochen sein" meinte sie leise. "ein bisschen friere ich, aber das mag vielleicht der Schock sein es war vorhin doch noch warm." Sie wollte ihren Kopf etwas anheben, aber auch diesen Versuch ließ sie wieder bleiben, als es sich zu drehen begann um sie rum. Verina schenkte ihm ein Lächeln, soweit es ihr möglich war.

  • ,,Das haben wir gleich.'' meinte Lucius und steckte sich die Spartha wieder in den Gürtel. Dann schob er beide Arme vorsichtig unter Verina und hob sie hoch. ,,Halt dich fest falls ich stolpere.'' bemerkte Lucius und begann, den Hang wider empor zu steigen. Er schaffte es, wenn auch unter einigen Mühen, wieder oben zu den Pferden zu gelangen, wo er Verina vorsichtig auf das höhere Gras legte. ,,Warte einen Moment.'' sagte er und ging zu seinem Tier hinüber, wo er die Satteltasche öffnete und einen Umhang herauszog. Diesen breitete er über der Verletzten aus, sich abermals umschauend. Er sah auf sie herab und lächelte wieder. ,,Nun Verina...es ist sicher nicht gut wenn du noch länger hier bleibst. Aber ich könnte dich vor mich in den Sattel setzen und festhalten, dann können wir langsam reiten. Wo wohnst du?''

  • Sogleich legte sie ihm ihre Arme um, damit sie sich an ihm festhalten konnte. Das eine und andere mal musste sie sich auf die Zähne beißen, da etwas an ihrer Seite bei jeder Bewegung schmerzte, warscheinlich als sie beim Sturz auf einen Stein gefallen war hatte sie sich dort eine weitere Prellung zugezogen. Irgendwie kam ihr diese Situation ganz leicht bekannt vor. Sie sollte demnächst vorsichtiger sein um nicht immer wieder von Römern nach Hause gebracht zu werden. "Ich werde nicht weglaufen" sagte sie scherzhaft mit einem Lächeln um für einen Moment ihre Schmerzen zu vergessen. "Danke" flüsterte sie und legte ihre Hände über den Umhang und schaute zu ihm auf, da er ja noch stand. Sie musste schmunzeln. "Meine Familie lässt mich bald nicht mehr nachdraussen wenn ich immer wieder nach Hause gebracht werde." Das Lachen schmerzte aber sie tat es dennoch. "Ich lebe in der Casa Duccia direkt in der Stadt es ist nicht so weit von hier. Ich will die aber keine Umstände machen."

  • Lucius lächelte wieder. ,,Du machst mir keine Umstände.'' Er hob sie vorsichtig hoch und setzte sie auf den Gescheckten, der den Kopf nach hinten drehte und leise schnaubte. Dann nahm er ihr Tier am Zügel und machte diese an seinem Sattel fest. Er stieg auf und legte die Arme leicht um Verina. ,,Ich bringe dich nach Hause.'' Mit diesen Worten lenkte er den Gescheckten in leichtem Schritt in Richtug Stadt.,,Aber du musst mir auf dem Weg etwas von dir erzählen...wenn du dich nicht zu schwach fühlst.''

  • Sie hatte schon lange nicht mehr mit jemanden zusammen auf einem Pferd gesessen. Das letzte mal war mit ihrem Bruder gewesen als er ihr das Reiten beibrachte und das war schon eine halbe Ewigkeit her. Gleich nachdem sie oben war, sie hatt versucht ihm ein wenig zu helfen, soweit sie ihre Beine und Arme gebrauchen konnte, griff sie nach der Mähne des schönen Pferdes um sich feszuhalten bis auch er oben im Sattel saß, erst dann ließ sie etwas lockerer. "Ich hoffe Hergen braucht länger und macht sich keine Sorgen, da er ja wen holen wollte, aber er wird sicher wissen, dass du mich nach Hause bringst zumal ihm das sicher bekannt vorkommen wird." Sie schmunzelte leicht vor sich hin. "Was möchtest du gerne hören? Ich bin erst seit wenigen Wochen wieder zu Hause, davor habe ich Familie im Norden Germaniens besucht und war eine lange Zeit dort gewesen. Nun bin ich wieder da.." welch beschuerte Antwort schallte sie sich, denn das sah er ja auch, dass sie wieder da war. Sie lehnte sich leicht an ihn, damit sie sich etwas entlasten konnte.

  • Lucius blieb wachsam während er zuhörte und antwortete rasch. ,,Meine Familie lebt auf einem Gehöft nahe der Stadt. Vielleicht hast du schon von meinem Vater Marcus gehört. Er züchtet Pferde.'' Er überlegte kurz.,,Wieso wird diesem Hergen diese Sache bekannt vorkommen? Fällst du denn öfter Abhänge hinab?''

  • "Ich kenne ihn nicht, aber sicher mein Bruder, denn dieser hat auch mit Pferden zu tun. Die beiden müssten sich dann kennen nehme ich an." Verina musste schmunzeln und seufzte gleichzeitig. "Naje als ich auf dem Weg hier her nach Hause war traf ich auf zwei Römer die meinten mich unbedingt begleiten zu müssen, da ich eine Frau sei. Mein Pferd streikte dann plötzlich unterwegs und ich fiel runter und schlug mit den Kopf auf. Das Ende der Geschichte war, dass sie mich in das Castellum mitnahmen und dort versorgen ließen." Sie bekam einen Schauer, als sie daran dachte wie der Arzt mit ihr umgegangen war. "Dann brachte mich einer nach Hause, aber eigentlich passiert mir das nicht so oft und ich hoffe auch, dass das nicht zur Gewohnheit wird mein Bruder bekommt sonst einen Schock." Ein klein wenig Wehmut lag in ihrer Stimme wusste sie doch wie schlecht es ihrem Bruder wegen dem Angriff auf ihn ging und nun das schon wieder mit ihr. "Schlimmstenfalls sperren sie mich ein und lassen mich nicht mehr raus."

  • ,,Mein Vater sah sich immer als Römer oder er wäre es gern gewesen. Aber er hat das Bürgerrecht niemals erlangt weil er vorher aus der Armee ausschied. Ich selbst...nunja...auch ich bin Soldat geworden. Nicht nur wegen der Tradition meiner Familie, auch weil mich die Soldaten schon als Kind faszinierten. Damals spielten wir Römer, heute darf ich mich Bürger Roms nennen. Aber das ist nur ein Titel, ich fühle mich nicht besser als vorher. Vielleicht akzeptierter. Ich bin immernoch Eques Lucius Decius. Was man ist - das sagte mir auch mal mein Vater - kann einem niemand andres geben als man selbst. Unsere Taten machen uns zu dem was wir sind.'' Er machte eine Pause und grinste plötzlich. ,,Das macht mich heute zu einem Sodaten, der viel zu spät zu Hause sein wird und Ärger mit seiner Mutter bekommen wird...''

  • Er war also kein wirklicher Römer, das beruhigte sie vielleicht ein wenig, denn sie hatte auf der einen Seite etwas gegen sie und auf der anderen Seite wieder nicht, es kam immer ganz drauf an. "In meiner Familie ist niemand mehr bei den Soldaten. Ich glaube sie sind auch nicht begeistert von ihnen, aber das hat seine Gründe. Ich bin Germanin auch wenn man sagen muss für andere zumindest, romanisiert, aber ich sehe mich immer noch als Germanin, auch wenn ich das nicht sagen dürfte, es könnte mich in den Kerker bringen." Sie wusste nicht warum sie es ihm sagte, aber vielleicht einfach deswegen weil er kein wahrer Römer war, sie hoffte, dass das kein Fehler war. "Dann kannst du dich glücklich schätzen, dass du eher akzeptiert wirst denn bei uns Germanen ist es so, dass man immer noch sehr dikreminiert wird und das obwohl sie in unserem Land sind." Sie seufzte und glaubte, dass das kein gutes Thema war. Verina began wegen seiner letzten Worte zu lachen. "Oh nein, aber dann mache ich dir doch Umstände wenn du Ärger bekommst." Sie wusste nicht ob er ihr freches Grinsen sehen konnte, auch wenn es vielleicht nicht ganz so frech aussah wegen der Schramme an ihrer Wange.

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