• "Ähm ja....das könnte interessant werden" sagte sie einen Moment lang ziemlich irritiert wegen dem was er gesagt hatte, aber noch bevor sie weiter sprechen konnte stand auch schon Marga draussen. "Heilsa Marga, ja, ist nicht so schlimm wie es aussieht, wirklich." Sie musste sich so drehen, dass sie Marga sehen konnte, ließ dabei aber Lucius nicht los.

  • Lucius beäugte die hinzu gekommene Frau einen Herzschlag lang, dann lächelte er und nickte ihr zu. ,,Ich hoffe sie hat Recht und es ist nicht so schlimm. Ich habe sie im Wald gefunden und dachte es wäre wohl besser, wenn ich sie nach Hause bringe. Sie ist gestürzt, dafür konnte sie nichts.'' Sein Blick wanderte zwischen Verina und Marga hin und her.

  • "Ey Kindchen," meinte Marga besorgt. "Du machst Sachen. Kannst Du laufen?" Sie wandte sich an den Fremden und auch wenn sie seit dem Anschlag mißtrauisch war, hatte sie das Gefühl ihm vertrauen zu können. "Kannst Du ihr rein helfen?" Sie sah zu den Pferden. "Ich sorge dafür, dass sich jemand um die Pferde kümmert und hol die Dinge um sie zu verarzten."

  • "Ja es geht so" sagte sie leise und war recht still. Sie sah auf ihr Bein und versuchte etwas mehr aufzutreten aber es wollte nicht so recht gelingen. Das man so besorgt um sie war mochte sie gar nicht und es war ihr etwas unangenehm, aber sie versuchte dennoch zu lächeln.

  • Er half ihr durchs Tor und über den Hof und dann dahin, wohin Marga ihn dirigierte. Froh, dass er offenbar mehr willkommen war als etwas Anderes, besah er Verinas Heimstatt mit neugierigen Blicken. Nur einen kurzen davon warf er zurück zu seinem Pferd, konnte sich aber nicht vorstellen, dass diese Leute es schlecht behandeln würden. Die ganze Zeit über stützte er Verina so gut es ging. Diese Nacht würde wohl schon weit fortgeschritten sein wenn er endlich zum Gehöft seiner Eltern kam. Aber diesen Gedanken fort zu schieben fiel im gerade nicht schwer. Ihm fiel auf, wie schön Verinas Augen waren und irgendwie fühlte er sich langsam, als wäre er den Abhang hinab gefallen...

  • Marga eilte sofort los, trommelte jemanden los, der einem der Stallburschen Bescheid geben sollte wegen den Pferden und machte sich auf die Suche nach Dingen, die sie für Verina brauchte. Dann eilte auch sie in deren Zimmer.

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