[Atrium] Der Aufenthaltsraum

  • Auch wenn Silanus keine wirkliche Reaktion auf seine Geste feststellen konnte, hoffte er Narcissa dadurch gezeigt zu haben, dass er für sie da war, wenn sie ihn brauchte und nach Geborgenheit oder Schutz suchte. Er blieb nur einen kurzen Moment so hinter ihr stehen und löste seine Umarmung dann wieder ebenso langsam und sachte, wie er sie zuvor begonnen hatte. Vorerst blieb er jedoch immer noch relativ dicht hinter der jungen Frau stehen. Ihr Gesicht oder eine mögliche Reaktion konnte er nach wie vor nicht sehen. Seine Stimme klang leise und zärtlich, als er sich ein wenig zu ihrem Ohr hinunter beugte.


    "Ist alles in Ordnung Narcissa?"

  • Erst als Silanus die Umarmung löste fühlte sich Narcissa wieder etwas sicherer und erlaubte sich einen tiefen Atemzug, doch sie bewegte sich nicht. Die körperliche Nähe war ihr schwer gefallen und sie war sehr froh, dass er sie nicht sehen konnte, denn sie wollte nicht, dass er das wußte. Sie, die immer so stark und herrisch war, bekam Angst, wenn man sie berührte! Nein, das ging so nicht, das durfte er nicht wissen. Obwohl sie nicht annahm, dass er dieses Wissen gegen sie verwendet hätte, dazu war er einfach zu ... zu ... weich. Er hatte sie tatsächlich trösten wollen! Bei ihrem Vater wäre sie mit ihrer schlechten Laune nur aus dem Zimmer geschickt worden, im besten Fall. Dann hätte sie sich Zenon geschnappt, wäre ausgebüxt und durch die Stadt gestreift bis der Hunger sie wieder nach Hause getrieben hätte.


    Doch Silanus holte sie aus ihren Gedanken als er sie leise fragte, ob alles in Ordnung war. Während er sprach kitzelte sein Atem sie sanft am Ohr und sie bekam eine Gänsehaut, ihre Haut kribbelte und sie hielt schon wieder den Atem an. Etwas, dass sie sich wie eine Hitzewelle anfühlte, schwappte durch ihren Körper. Sie fragte sich erstaunt, was das war, als sie auf einmal seinen Geruch wahrnahm. Es roch nicht unangenehm, nur völlig anders und neu, irgendwie herb, männlich und ... gut. Seltsam. Das alles hier war absolut seltsam und sie hätte am liebsten Reißaus genommen, doch so sehr sie sich auch darauf konzentrierte, ihre Beine bewegten sich einfach kein Stück.

  • Immer noch keine Reaktion von der zarten jungen Frau, die ihm nach wie vor den Rücken zugewandt hatte. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass ihr diese Nähe vielleicht unangenehm sein könnte. Fast erschrocken über die plötzliche Erkenntnis trat er einen großen Schritt zurück und versuchte erneut eine Regung bei ihr zu entdecken.


    "Narcissa?"

  • Endlich! Silanus trat zurück und Narcissa schaffte es ihren angespannten Körper zu einer Bewegung zu überreden. Mit einer verstohlenen Handbewegung wischte sie die Träne von ihrem Kinn und die nasse Spur von der Wange, die ihr Kullern verursacht hatte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie die Luft immer noch anhielt und begann wieder zu atmen. Ruhig und flach, so dass es nicht aussah als sei sie außer Atem. Was sie ja war. Sie straffte sich und drehte sich dann um, ein zaghaftes Lächeln im Gesicht. Bestimmt sah sie jetzt voll jung und zerbrechlich aus und innerlich hasste sich die junge Römerin dafür. Sie wäre gerne stärker gewesen, aber die Situation hatte sie verwirrt. Zuerst war es nur das Heimweh gewesen, dass sie so traurig gestimmt hatte. Aber als Silanus sie getröstet hatte war da noch mehr gewesen.


    "Es geht schon wieder." sagte sei knapp mit leiser Stimme. Sie schaffte es nicht ihm in die Augen zu gucken und blickte stattdessen nach unten. Ihre verkrampften Finger sagten einem aufmerksamen Beobachter, wie nervös sie war und überhaupt, aus der trotzigen und teilweise recht unberechenbaren Frau war für ein Augenblick jemand ganz anderer geworden. Der kurze Blick hinter die Kulissen, wenn man so wollte. Und jetzt hatte sie Angst, was Silanus daraus machte, was er von ihr dachte.

  • In einen derartigen Zustand hatte Silanus die junge Frau noch nie gesehen. Sie schien vollkommen verändert – zumindest in diesem Moment. Bisher war es ihm so vorgekommen, als wäre Narcissa eine berechnende und starke junge Frau, die sowohl wusste ihren Willen durchzusetzen, als auch wenn nötig mit ihren weiblichen Reizen zu spielen, um so an ihr Ziel zu kommen.


    "Ich werde den Sklaven anordnen, dass sie in Zukunft versuchen das Haus wärmer aufzuheizen. Vielleicht frierst du dann etwas weniger und kannst den Aufenthalt hier mehr genießen."


    Der Iunier nahm wieder Platz und sah zu Narcissa auf. Sie wirkte so zerbrechlich und doch versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen. Es war vielleicht ihre Art mit der neuen Welt fertig zu werden, in die sie nun eintauchen musste, seit sie ihre Heimat und ihre Familie verlassen hatte. Vermutlich war es auch das Beste sie nicht noch mehr in ihrer Traurigkeit zu bestärken und so wechselte Silanus das Thema.


    "Vielleicht werden wir ja einmal Gelegenheit haben Aegyptus zu besuchen. Dann kannst du dort die Wärme genießen und die Verwandten kennen lernen. Ich bin noch jung. Wer weiß also, was der Kaiser noch für mich vorgesehen hat, wenn ich mein Kommando hier in Germanien zu seiner Zufriedenheit ausübe."

  • Dadurch, dass sich Silanus hinsetzte, brachte er noch mehr Distanz zwischen sie und auch wenn sich der größte Teil von Narcissa darüber freute, war da auch etwas in ihr, dass gerne noch eine Weile getröstet worden wäre. Sie war enttäuscht über sich und sauer auf sich selbst, dass sie diese Schwäche zugelassen hatte - gleichzeitig tat es aber auch gut sich einmal nicht unter Kontrolle haben zu müssen. Und normalerweise wurde sie auch nicht so von ihren Gefühlen überrollt wie gerade eben. Sie sah wie Silanus sie ansah und lächelte ihn an, ungewollt und eher aus einem Reflex heraus, denn er sollte sehen, dass es ihr besser ging. Die Gefühlsduselei war vorbei.


    "In Achaia hatte ich einen Hund, Zenon, der war so groß wie ich, wenn ich auf dem Boden gesessen habe. Ein riesiger, weißer Fellberg, sozusagen. Er hat in meinem Bett geschlafen, am Fußende, da war mir nie kalt."


    Erzählte sie in einem angenehmen Plauderton, während sie sich Silanus gegenüber hinsetzte. Der erste Schmerz über den Verlust von Zenon war vorbei, hinterließ aber eine große Lücke. Sie vermisste ihren Freund, den treuen Vertrauten, der immer zu ihr gehalten hatte egal wie fies sie war. Aber das passte hier auch nicht wirklich hin und überhaupt - Silanus war doch der Feind. Der Böse! Der Verwandte, den sie heiraten und sich somit einer gewissen Schande hingeben musste! Wieso sollte er wissen, dass sie Zenon vermisste oder das er in ihrem Bett geschlafen hatte!? Das ging ihn doch gar nichts an.


    Narcissa richtete sich auf und langsam, ganz langsam, kam ihre kühle Aura zurück und das leicht gereizte Gesicht, dass sie immer zur Schau trug. Der Themenwechsel kam ihr da nur recht und etwas trotzig gab sie zur Antwort:


    "Das wäre schön. Ich mag Germanien nicht und kann es kaum erwarten wieder abzureisen."

  • Da war sie wieder, diese manchmal schier unglaubliche Naivität die Narcissa an den Tag legen konnte. Doch dieses Mal regierte Silanus mit einem Lächeln.


    "Du wirst dich jedoch noch ein wenig Gedulden müssen. Eine Zeit lang werden wir es hier schon aushalten müssen. Wir sind schließlich erst vor kurzem angekommen."


    Dann überlegte er kurz, ehe er weiter sprach.


    "Ich hatte dir doch versprochen das wir Confluentes besuchen. Ich denke, morgen wäre ein guter Tag dafür."


    Er hoffte damit wieder ein wenig bessere Stimmung bei Narcissa aufkommen zu lassen. Es würde sie bestimmt auf andere Gedanken bringen und sie hatte etwas, auf das sie sich freuen konnte. In den letzten Tagen hatte das Wetter umgeschlagen und es war deutlich wärmer geworden. Der Frühling breitete sich aus und brachte angenehm wärmende Sonnenstrahlen mit sich. Der beste Zeitpunkt um Narcissa das naturbelassene Umland zu zeigen.

  • Da ihr ja nicht viel anderes übrig blieb, nickte sie. Dann schauten sie sich morgen eben die Stadt an, die sich außerhalb des Castellums erstreckte. Das Wetter war tatsächlich besser, wenn auch nicht nach Narcissas Geschmack. Aber der war, erfahrungsgemäß, eh nur schwer zu treffen oder zufrieden zu stellen. Daran würde sich Silanus einfach gewöhnen müssen.


    "Einverstanden. Gibt es etwas bestimmtes, dass du kaufen möchtest? Phila braucht neue Sandalen, sie ist in den vergangenen Wochen etwas gewachsen und hat ihre durchgelaufen."


    Überlegte die Schwarzhaarige laut, ihre Leibsklavin, das stumme Mädchen aus Nubien, war immer noch beim Säubern von Narcissas Cubiculum. Aber die Römerin hätte auch von ihr wie von einem Gegenstand gesprochen, wenn sie im Raum gewesen wäre.

  • Die durchgelaufenen Sandalen der Sklavin waren nicht unbedingt eine Information, die Silanus sonderlich interessierte, doch war er erfreut, dass Narcissa zum ersten Mal recht offen und locker mit ihm umzugehen schien. Er lächelte daher etwas erheitert.


    "Ich brauche nichts bestimmtes, aber vielleicht finde ich ja etwas, wenn wir auf den Märkten sind und für Phila Sandalen suchen."

  • Narcissa nickte. Sollte er ruhig stöbern, ihr würde auf jeden Fall das ein oder andere auffalllen. Spätestens wenn sie es sah und außerdem wollte sie ihn ja auch noch etwas testen. Jeden Wunsch erfüllte er ihr nicht, dass wußte sie ja mittlerweile. Aber das wäre auch langweilig gewesen.


    "Und was hast du heute noch vor?" fragte sie dann, aus Ermangelung eines anderen Gesprächsthemas und weil sie ihn noch nicht verlassen wollte.

  • "Hmmm…. Mein Dienst für heute ist beendet, also eigentlich nichts mehr."


    Sein Blick viel wieder auf das Schreiben.


    "Außer vielleicht noch eine Antwort an die Familie in Alexandria zu verfassen. Das habe ich ohnehin schon sehr lange vor mich hingeschoben. Wie mir auch die Adresse zeigt, wissen sie noch nicht einmal, dass ich nach Germanien versetzt wurde. Der Brief hat nun den Umweg über Rom genommen und war lange unterwegs. Hoffentlich machen sie sich nicht schon Sorgen."

  • "Ja, das macht Sinn. Wenn deine, also ja eigentlich unsere Verwandtschaft, dich vermisst und nicht mal weiß, dass du in Germanien bist. Es wird allerhöchste Zeit, dass du ihnen schreibst und sie versichert sind, dass es dir gut geht."


    Narcissa blickte zu Silanus und dachte einen Moment an Vestina, die sich sicherlich auch viele Gedanken machte. Aber sie konnte ihrer jüngsten Schwester nicht schreiben, ohne, dass der Brief von allen anderen in der Familie ebenfalls gelesen wurde. Somit fiel das komplett weg, denn sie hatte geschworen mit ihrem Vater kein Wort mehr zu wechseln. Und daran würde sie sich halten. Somit würde sie sich mal wieder die Zeit anderweitig vertreiben müssen.


    "Ich denke ich werde den Abend im Balneum ausklingen lassen, da ist es wenigstens schön warm und gemütlich. Du könntest ja nachkommen, wenn du magst."
    Die schwarzhaarige Schönheit stand auf und lächelte ihm kurz zu, dann verschwand sie.

  • Silanus konnte sich noch gut an das letzte Mal erinnern, als dieses Angebot im Raum stand. Daher kam es heute auch ausgesprochen unerwartet. Er überlegte kurz. Damals wurde das Vorhaben dienstlich unterbrochen und kam nicht mehr zustande. Heute sollte ihm das nicht passieren. Auch wenn er wieder dieses nicht genau einordenbahre flaue Gefühl in der Magengegen spürte, beschloss er diesen Schritt zu wagen. Ganz wohl war ihm anfangs nicht bei dem Gedanken, doch nur wenige Momente später fand er sich damit ab und freute sich sogar bereits darauf. Mit einem Lächeln im Gesicht sah er ihr nach. Sie ging, noch ehe er zusagen oder etwas antworten konnte. Interessierte sie es denn übehaupt, ob er tatsächlich kam. Nunja… sie würde es sehen. Der Brief an Axilla und Urgulania war in diesem Moment wieder völlig vergessen. Nachher gab es bestimmt noch genug Zeit, um eine Antwort zu verfassen und morgen abschicken zu lassen. Doch nun stand ein gemeinsames Bad mit Narcissa auf dem Programm und hatte beschlossen zu erscheinen. Auch alleine deshalb um sehen zu können, wie sie darauf reagierte. Selbstverständlich würde er ihr genug Zeit einräumen, um sich vorzubereiten und ging vorerst in seine Gemächer, um sich dort ebenso für das Bad herrichten zu lassen.

  • Einige Tage nach dem Ausflug nach Mogontiacum hatte Narcissa sich dazu entschlossen ihre handwerklichen Fähigkeiten zu üben und sich den Webstuhl ins Atrium stellen lassen. Es regnete, nicht stark, eher ein feiner, steter Nieselregen und sie hatte nicht vor hinauszugehen. Dennoch war es halbwegs angenehm und die Luft duftete einfach herrlich, daher verschlug es sie ins Atrium, dass über das typische Loch in der Decke verfügte. Nachts konnte man hier die Sterne beobachten. Das sanfte Gluckern vom Brunnen erfüllte die Luft und mischte sich mit dem Platschen des Regens, während Narcissa zu weben anfing und ein regelmäßiges plock plock erklingen ließ. Neben sich hatte sie ein kleines Tischchen, mit Getränken und etwas Trockenobst, dass sie allerdings noch nicht angerührt hatte.


    In der Nähe saß Phila in einem Korbsessel und spielte auf der Handharfe, wo sie einiges Talent bewies. Nach dem Fiasko im Bad war sie noch etwas schüchterner geworden, hatte sich aber gefangen und schien nun entspannt und losgelöst. Es machte ihr unheimlich viel Spaß zu musizieren, war es für die stumme Sklavin doch ein Weg sich auszudrücken. Zumal sie damit ihre Herrin auch noch erfreuen konnte. Narcissa überlegte sogar ihr Unterricht geben zu lassen, damit sie sich verbessern würde. Aber sowas müsste sie mit Silanus absprechen und er war ihr schon länger nicht mehr über den Weg gelaufen.


    Sim-Off:

    Will mir jemand Gesellschaft leisten? :)

  • Es war ein regnerischer Nachmittag und Romanus schländerte durchs Castellum die Regentropfen prasselten leise aber regelmäßig auf seinen Helm und ab und zu schaute Romanus nach oben und ließ sich die Tropfen ins Gesicht fallen!
    Er hatte nicht viel zu tun die Probaten übten mit Merowech das reiten und so lief Romanus die Wachen ab, an der Porta Praetoria war es ruhig man hörte nur das wiehern der Pferde aus den Stallungen!
    Und so machte Romanus weiter seine Runde über die Porta Principalis dextra und schaute kurz in die Thermae aber auch die schien im Moment wenig besucht zu sein und so machte er sich auf zu den Wachen an der Porta Decumana.
    Nachdem ihm dort versichert wurde das sich alles ruhig verhielt machte er seine Runde auf der Palisade weiter zur Porta Principalis sinistra und überblickte den Exerzierplatz auf dem sich seine Probaten befanden!


    In dem Moment hörte er Harfenklänge und wunderte sich wer den Harfe spielen konnte?
    Er tippte auf Narcissa oder Phila die ihr was vorspielen musste!
    Da Romanus neugierig war machte er sich auf ins Praetorium und lief zum Atrium dort erblickte er Narcissa an einem Webstuhl sie hatte ihn noch nicht entdeckt und so lehnte er sich gegen eine Seule und horchte den klängen der Harfe!



    Sim-Off:

    Ich belästige dich MAL WIEDER *fg* ^^ :D

  • Vertieft in das Schieben des kleinen Schiffchens, wie man das in der Hand gehaltene Holzgerät nannte, dass den Kreuzfaden beherbergte. Beim Weben mussten im Grunde zwei Fäden rechtwinklig verkreuzt werden, wollte man allerdings ein Muster wie Narcissa, brauchte man mehrere Fäden in unterschiedlichen Farben. Gerade war ihr ein Fehler geschehen und sie musste eine halbe Reihe lösen, dann wieder anfangen und die nun etwas störrische Wolle bändigen. Alles in allem keine allzu leichte Tätigkeit, aber hatte man den Dreh erst einmal raus, war es einfach. Narcissa hatte beschlossen einen einfachen Stoff zu weben, in dunklem blau mit einigen grünen und grauen gezackten Streifen, aus der sie später ein Kleid fertigen würde. Im Moment war ihr des öfteren nach blau zu mute, vor allem das dunkle blau gefiel ihr gut.


    Den Mann im Atrium sah sie nicht, weil er hinter ihr stand und sich zudem noch still verhielt. Außerdem war sie sowieso hoch konzentriert bei der Sache und machte nur eine kurze Pause um etwas zu trinken.


    Phila dagegen bemerkte Romanus sehr wohl und stockte kurz in der Melodie, während sie ihm schüchtern zulächelte. Er war immer sehr nett zu ihr und das gefiel ihr gut. Sie hoffte er mochte ihr Spiel und bemühte sich nun erst recht, fehlerfrei zu spielen.


    Sim-Off:

    Aber natürlich :D ^^

  • Romanus erwiederte Phila´s lächeln und wartete darauf bis sie ihre momentane Melodie beendete und machte dann auf sich aufmerksam indem er zu klatschen begann:


    Sehr schön Phila ich habe schon lange keine so schönen Töne zu Ohren bekommen!


    Romanus wusste ja nun all zu gut das er darauf keine Antwort von der Sklavin bekommen würde und würde sich auch mit einer Reaktion zufrieden geben!
    Aber wegen der Sklavin war er nicht hier und so beugte er sich zu der schönen Narcissa


    Darf ich dir Gesselschaft leisten?


    Romanus war wie immer gut aufgelegt und hatte immer ein nettes Grinsen aufgelegt!
    Nebenbei beobachtete Romanus ihre Fingerfertigkeiten wie geschickt sie das Schiffchen hin und her gleiten lies!

  • Das erste Geräusch, als Romanus Hände aufeinandertrafen, ließ Narcissa kurz zusammenzucken und sie drehte sich herum. Dann aber lächelte sie, es war nur Romanus, er hatte wohl schon eine Weile zugehört. Sie ließ das Schiffchen sinken, froh über die Ablenkung die der junge Soldat für sie bedeutete und winkte Phila. "Sei so lieb und lass uns noch einen Stuhl bringen." Sagte sie zu ihr und wandte sich erst dann ganz zu dem atheltischen und ihr äußerst sympathischen Mann.


    "Aber natürlich darfst du mir Gesellschaft leisten. Wie geht es dir? Du hast ja Regen auf der Rüstung, soll ich dir ein Handtuch bringen lassen?"


    Narcissa war, im Gegensatz zum Wetter draußen, bestens aufgelegt und sprach recht frei und fröhlich drauflos. Was bei ihr eher selten war und zeigte, wie sehr sie den Soldaten mochte. Phila verschwand und einen der männlichen Sklaven zu bitten, einen Stuhl oder Korbsessel zu bringen oder was auch immer und - klug wie sie war - würde sie auch einen Trinkbecher für den Gast mitbringen.

  • Romanus strich ein paar Tropfen von seinem Panzer...


    Nein danke das passt so schon die Sachen sind schnell trocken
    aber auf deine Frage zurück zu kommen mir geht es gut die Ausbildung der Probaten geht vorran und ich hab auch schon einen im Auge aus dem mal sicher was wird!


    Inzwischen kahm Phila mit einem Sklaven zurück der einen Stuhl brachte, Romanus bedankte sich mit einem Nicken und wandte sich wieder Narcissa zu:


    Es freut mich dich so glücklich Aufgelegt zu sehen ist heute ein besonderer Tag?


    Ihre gute Miene war Romanus nicht entgagen den für gewöhnlich musste Romanus für diese sorgen!

  • "Ein besonderer Tag? Nein, eigentlich nicht. Ich hab heute gute Laune, das ist alles." Narcissa lächelte und nickte Phila zu, die gerade den Trinkbecher neben Romanus abstellte. "Bitte, bedien dich. Dort steht Wein, Wasser und Saft. Oder nimm dir von den Früchten."


    Sie ließ das Weben Weben sein und legte sich stattdessen auf eine der Klinen, die nach an die Wand gerückt worden waren um sie vor dem Regen zu schützen. Phila kam heran und massierte ihrer Herrin die beanspruchten Hände, was Narcissa gern über sich ergehen ließ. Dann entschied sie sich jedoch um. "Phila, spiel doch noch etwas, bitte." Die Sklavin nickte und bald schon erklang eine liebliche Melodie, ruhig und sanft, grade recht um Platz zu schaffen für eine angeregte Unterhaltung.


    "Du sagst ihr kommt gut voran in der Ausbildung? Schön, das freut mich."

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