• Es gefiel Gracchus das Sulla endlich seinen Sohn kennegelernt hatte. Er ließ sie Reden.


    "Ich bin froh Cato das du dich für so eine Ehrenvolle Aufgabe entschieden hast." sagte er lächelnd, und legte dann seine Hand auf Catos Schulter.


    Cato war ja auch schon etwas Größer als Gracchus. ;)

  • Mir gefiel das Bild, dass Vater und Sohn gemeinsam abgaben. Ja ich spürte, dass ich endlich wieder eine Familie hatte. Ich schlug beiden vor noch einen Schluck Wein zu trinken. Wir führten die vielseitigsten Gespräche. Gracchus und ich mussten herzhaft lachen, wenn wir uns an denkwürdige Geschehnisse aus unserer gemeinsamen Kindheit erinnerten. Dabei kamen wir natürlich auch auf unsere Eltern zu sprechen: "Bruderherz, wann sind eigentlich Vater und Mutter gestorben?

  • "Mutter ist vor etwa 20 Jahren unglücklich gestorben. Eine seltsame Krankheit hat sie überrascht auf dem Landsitz." sagte Gracchus traurig.


    Dabei fragte er sich was eigentlich aus dem Landsitz geworden ist, den seine Familie hatte.


    "Jede Hilfe kam für sie zu spät. Vater ist nachher abgehauen. Er konnte ihren Tod nicht ertragen. Ich weiß nicht wo er jetzt ist"

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus


    Mattiacus war eigentlich darauf vorbereitet, dass nicht Calvinia aufmachen würde, aber dennoch war er ein wenig enttäuscht.


    "Salve, ich bin Decimus Mattiacus, ist die junge Herrin Helvetia Calvinia zu sprechen?"



    Der Alte schaute den jungen Mann prüfend an und nuschelte etwas in seinen Bart hinein, der schon ganz grau war. "Sie ist da, ja, folge mir bitte ich bringe dich zu ihr." Er war vor wenigen Minuten noch bei ihr in ihrem Cubiculum gewesen, da er ihr eine neue Karaffe Wasser gebracht hatte und wusste, dass sie da war. Nun brachte er den Mann zu diesem Zimmer und klopfte an die Tür, worauf auch schnell ein Herein kam.
    Viel brauchte der Sklave nicht mehr zu sagen, denn Calvinas Augen begannen zu strahlen, als sie den Namen hörte und dann auch die Person sah die hinter ihm stand. "Salve Mattiacus" sagte sie leise, als sich der Sklave auch schon wieder entfernte und sie von dem Sessel aufstand auf dem sie gesessen hatte. Ihr Herz hatte auf unerklärliche Weise wieder begonnen etwas schneller zu schlagen, warum wusste sie immer noch nicht so richtig und von ihrer Verletzung am Hals war nicht mehr, als eine feine Linie zu sehen, die auch bald noch verschwinden würde.

  • Zitat

    Original von Publius Helvetius Gracchus
    "Mutter ist vor etwa 20 Jahren unglücklich gestorben. Ein Rudel Wölfe hat sie überrascht auf dem Landsitz."


    Sim-Off:

    einfallsreicher Tod :D:D:D


    Ich wurde auch etwas traurig. Wir plauderten anschließend noch eine Weile und ich ging dann zu Bett.

  • Zitat

    Original von Appius Helvetius Sulla


    Sim-Off:

    einfallsreicher Tod :D:D:D


    Ich wurde auch etwas traurig. Wir plauderten anschließend noch eine Weile und ich ging dann zu Bett.


    Sim-Off:

    hihihihi mir ist nix eingefallen.....ich ändere es aber :D


    Gracchus ging anschließend auch zu Bett.

  • "Salve Calvinia. Wie geht es dir ? Ist die Wunde verheilt ? Lass mich sehen." sagte Mattiacus aufgeregt.


    "Ich bin gekommen........gekommen........ um mich zu verabschieden, ich bin zum Quaestor pro praetore in Germania ernannt worden." sagte er etwas stockend.

  • Calvina war aufgestanden und kam zu ihm nach vorne. Sie hatte gar keine Zeit wirklich zu antworten, so sprudelten seine Worte aus seinem Mund. Und sie hätte ihm fast nicht folgen können, aber noch bevor sie etwas sagen konnte verstummte sie auch wieder, als sie das von dem Abschied hörte. Es lagen Freude und Trauer in ihren Augen, denn sie freute sich für ihn, dass er gewählt wurde und war traurig darüber, dass er dann letztendlich gehen musste.
    "Mir geht es soweit ganz gut und der Schnitt verheilt auch gut. Es freut mich........" Calvina musste schlucken und versuchte ihn dann wieder anzulächeln."Es freut mich, dass du gewählt wurdest" sagte sie sanft, aber man konnte das leichte Zittern in ihrer Stimme hören.

  • Mattiacus lächelte.


    "Ich danke dir für deine Glückwünschen. Nur Schade, dass dieser Erfolg jetzt kommt.......jetzt, wo mich etwas hier in Rom hält." sagte er und blickte ihr dabei in die Augen.


    "Aber ich werde bald wiederkommen. Aber ich weiss, an was ich mich in den kalten Nächten in den Tiefen Wäldern erinnern kann."

  • Calvina konnte nicht anders, als sein Lächeln, welches sie immer noch so süß fand, einfach zu erwiedern. Seine Worte schafften es ihr Herz etwas aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ihn hielt etwas in Rom und sie konnte nicht fassen, dass er das sagte und nur hoffen, dass er sie damit meinte. Schüchtern sah sie ihm ebenfalls in seine Augen und ihr Lächeln begann dabei ein wenig zu zittern, weshalb sie ihren Blick wieder etwas zur Seite richtete auch wenn sie ihn die ganze Zeit angucken könnte.
    Calvina wusste, dass sie gerne warten würde wenn sie sicher sein konnte, dass er wieder käme, aber es war doch ein komisches Gefühl, als würde sie etwas verlieren, was sie erst gefunden hatte und das wiederum stimmte sie ziemlich traurig.
    Schade, dass sie ihn nicht einfach begleiten konnte, hatten sie doch schon so einiges über Germanien geredet. "Und an was wirst du dich erinnern wollen?" fragte sie ihn und richtete ihren Blick wieder zu seinen Augen. "Ich werde mich freuen, wenn du wieder da bist, in Rom."

  • Ich kam am späten Nachmittag nach Hause, packte meine Sachen und persönlichen Dinge zusammen um reisefertig zu sein. Ich traf meinen Bruder an und sagte :


    "Salve mein Bruder, ich hatte Dir ja bereits angedeutet, dass ich nun wieder einer Tätigkeit nachgehen will. Meine Legionspläne habe ich vorerst auf Eis gelegt. Dank der Vermittlung meines Patrons, werde ich eine Stellung als Magister Scinorium in der spanischen Region Baetica bekleiden und Dich und Deine Kinder so gleich wieder verlassen. Mein Schiff legt bald ab. Ich werde es jedoch einzurichten wissen, auch Euch mal wieder in Rom zu besuchen. Vielen Dank für die Unterkunft in den letzten Wochen. Es möge Euch hier gut gehen. Gracchus wir werden uns wiedersehen;)


    Darauf umarmte ich meinen Bruder und verließ seine Casa, um meine Reise anzutreten.

  • Zitat

    Original von Helvetia Calvina
    Calvina konnte nicht anders, als sein Lächeln, welches sie immer noch so süß fand, einfach zu erwiedern. Seine Worte schafften es ihr Herz etwas aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ihn hielt etwas in Rom und sie konnte nicht fassen, dass er das sagte und nur hoffen, dass er sie damit meinte. Schüchtern sah sie ihm ebenfalls in seine Augen und ihr Lächeln begann dabei ein wenig zu zittern, weshalb sie ihren Blick wieder etwas zur Seite richtete auch wenn sie ihn die ganze Zeit angucken könnte.
    Calvina wusste, dass sie gerne warten würde wenn sie sicher sein konnte, dass er wieder käme, aber es war doch ein komisches Gefühl, als würde sie etwas verlieren, was sie erst gefunden hatte und das wiederum stimmte sie ziemlich traurig.
    Schade, dass sie ihn nicht einfach begleiten konnte, hatten sie doch schon so einiges über Germanien geredet. "Und an was wirst du dich erinnern wollen?" fragte sie ihn und richtete ihren Blick wieder zu seinen Augen. "Ich werde mich freuen, wenn du wieder da bist, in Rom."


    "Ich werde mich gerne an den schönen Nachmittag erinnern, den wir zusammenverbracht haben."


    Mattiacus schaute etwas wehmütig.


    "Ich werde dir was schönes aus Germanien mitbringen, wenn ich wieder da bin, aber nun muss ich wieder fort.....Ich kann meine Abreise nicht länger aufschieben und habe noch so viel zu erledigen. Aber ohne dich nocheinmal zu sehen, konnte ich nicht abreisen."

  • Ihr Herz schien im Moment wirklich zwiegespalten zu sein, denn sie freute sich, dass er ihre Anwesenheit wohl wirklich genossen hatte, aber auf der anderen Seite wollte sie nicht, dass er für so lange Zeit weg war und sie ihn nicht sehen konnte, dann kam noch das dazu, dass sie nicht richtig wusste wie sie ihre Gefühle einordnen sollte. "Ich.....ich glaube ich werde es vermissen, dass ich mich nicht mit dir unterhalten kann und überhaupt, dass du nicht hier bist" sagte sie während sie auf den Boden schaute und ihre Wangen ganz rot geworden waren. Sie würde sich sehr freuen ihn wiederzusehen und wahrscheinlich würde sie die Tage zählen bis er wieder kam. "Schreibst du mir?" fragte sie ihn total schüchtern.

  • "Das werde ich, so oft ich kann." sagte Mattiacus.


    "Ich muss nun nochmal zur Casa Decima. Wenn ich wieder da bin, suchen wir einen neuen "geheimen" Platz für dich in den Parks." sagte er noch.


    "Leb wohl, Calvinia."

  • Er hatte es nicht vergessen, dass sie noch einen Platz finden wollte den nur sie kannte beziehungsweise dann sie beide. Traurig blickte sie zu Boden, nicht wissend was sie nun wirklich machen sollte, doch als er lebe wohl sagte konnte sie nicht anders, als es auch wiederholen. Sie kam ihm einen Schritt näher.
    "Leb wohl Mattiacus und komm heil wieder" sagte sie leise und spürbar traurig.

  • Ein letztes Lächeln noch, dann würde Mattiacus gehen. Doch etwas zog ihn zu Calvinia..........noch ein Kuss zum Abschied auf die Wange.


    Er drehte sich noch einmal um, schaute ihr ins Gesicht.


    "Leb wohl."


    Dann ließ er sich vom Ianitor wieder nach draussen bringen.

  • Nun fiel ihr der Abschied eigentlich noch viel schwerer und sie hoffte inständig, dass er ihr schreiben würde und sie nicht vergas bis er wieder in Rom war. "Lebe wohl" flüsterte sie. Sie schenkte ihm ebenfalls noch ein Lächeln und blieb stehen als er schon gegangen war. Ihre Finger strichen über ihre Wange, genau über die Stelle wo er sie geküsst hatte und erst nach einer Weile ließ sie sich in den Korbstuhl sinken. Auch wenn es nur ein Kuss auf ihre Wange war, war es überhaupt das erste Mal, dass sie von einem Mann ausser ihrem Bruder oder Vater geküsst wurde. Lächeln saß sie nun einfach da und dachte nach.

  • Zitat

    Original von Appius Helvetius Sulla
    Ich kam am späten Nachmittag nach Hause, packte meine Sachen und persönlichen Dinge zusammen um reisefertig zu sein. Ich traf meinen Bruder an und sagte :


    "Salve mein Bruder, ich hatte Dir ja bereits angedeutet, dass ich nun wieder einer Tätigkeit nachgehen will. Meine Legionspläne habe ich vorerst auf Eis gelegt. Dank der Vermittlung meines Patrons, werde ich eine Stellung als Magister Scinorium in der spanischen Region Baetica bekleiden und Dich und Deine Kinder so gleich wieder verlassen. Mein Schiff legt bald ab. Ich werde es jedoch einzurichten wissen, auch Euch mal wieder in Rom zu besuchen. Vielen Dank für die Unterkunft in den letzten Wochen. Es möge Euch hier gut gehen. Gracchus wir werden uns wiedersehen;)


    Darauf umarmte ich meinen Bruder und verließ seine Casa, um meine Reise anzutreten.


    Nach einer langen Verabschiedung verließ Sulla die Casa. Es war wieder trauer in Gracchus. Das Haus schien so "leer" ohne Sulla, aber Gracchus hatte sowieso viel zu tun.

  • Ein schöner Tag war es heute wieder aber sie konnte ihn nicht so wirklich genießen. Eher lustlos ging sie nach draussen in den Garten und setzte sich auf eine Steinbank und ließ ihre Füße über den Boden kratzen. Immer wieder streifte das Gras ihre Fußzehen und begannen sie zu kitzeln, aber auch damit konnte man ihr kein Lächeln abgewinnen. Sie war sehr in ihren Gedanken und musste dabei an eine ganz bestimmte Person denken, die sie ziemlich vermissen und hoffte bald etwas von ihr zu hören. Sie wusste ja, dass es nicht von heute auf morgen geschehen würde, aber im Warten war sie noch nir die Stärkste gewesen.

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