• Calvina war so in Gedanken, dass sie ihren Vater gar nicht kommen hörte und erst zu ihm sah als er sie ansprach. Ihr Blick bestand aus einem Teil Freude und einem Teil Traurigkeit, denn sie vermisste eine Person ziemlich, aber wusste nicht ob sie so offen darüber reden sollte, schließlich war ja eigentlich nichts oder noch nichts zwischen ihnen. Und doch wusste sie was sie fühlte.
    "Nichts ernstes Vater" beruhigte sie ihn. "Ich denke nur ein wenig nach und .. " sie seufzte "Ich habe jemanden kennengelernt den ich nun vermisse weil er weg musste" gestand sie leise. Wenigstens war Cato nicht hier, denn sicher hätte er nun alles wissen wollen und dann alles in Erfahrung gebracht was er über Mattiacus finden könnte.

  • Irrte sie sich oder hörte sie da eine leicht strenge Art ihres Vater heraus? Sie war sich nicht sicher, denn bis jetzt waren sie noch nie in eine solche Situation geraten wo sie ihm beichten musste, dass sie sich wahrscheinlich in einen Mann verliebt hatte. Nur stand ja nicht fest, dass die andere Seite wirklich genauso fühlte wie sie, aber der kleine Kuss sollte doch schon etwas daraufhinweisen. Calvina druckste vor sich hin und faltete ihre Hände zusammen nur um sie gleich darauf wieder zu lösen. "Ein Mann Vater." Nun war es raus.

  • Ad
    Marcus Helvetius Cato,
    Casa Helvetia,
    Rom,
    Provincia Italia


    Lucius Flavius Furianus Marco Helvetio Cato s.p.d.


    Deinen Brief habe ich erhalten, getreuer Klient und Freund, und las ihn mit einem milden Lächeln auf den Lippen.
    Hispania ist anders, doch wunderschön und gar zu friedlich. Hier gelten zwar andere Sitten und Gebräuche, doch für einen offenen Römer, wie dein Brunder und ich es sind, keine allzu große Hürde auf dem Wege der Anpassung.
    Mit Freude nahm ich den Sieg des Vetters, Manius Flavius Gracchus, wahr. Ich hoffe, dass du meinen Anweisungen Folge leisten konntest und die von mir genannten Personen wähltest, den Übrigen deine Stimme verwehrt hast.


    Unter der Sonne dieser staatlichen Provinz gedeihen die Ideen und der Geist recht gut, so dass die mir gestellte Aufgabe, durch des Kaisers Gnaden, nun endlich konkretere Formen annimmt, ich sie hoffentlich bald verwirklichen kann.
    Deinem Bruder ergeht es ähnlich und er überrascht mich immer wieder mit seinem Ideenreichtum und guten Vorschlägen - sein rationaler Verstand verdrängt doch bisweilen nicht den freien Geist und er philosophiert wie zuvor, seiner Redegewandheit schien auch unter dieser Sonne kein Abbruch getan.


    Deinen Wechsel begrüße ich ebenfalls, denn ich habe einen weiteren Klienten bei den Cohortes Urbanae, so dass mich dein Fortgang aus dieser nicht schmerzt, es freut mich eher, denn die Vigiles fördern römische Männer schneller, als je eine andere Einheit vermag.
    So hoffe ich dich bald nicht mehr unter den Mannschaften aufzufinden, sondern im Stabe jener Einheit - ich werde mich kundig machen inwiefern ich dir unter die Arme greifen kann.
    Unter Caecilius Crassus diente ich nicht, es war Didius Falco, welchem ich bei dieser Einheit unterstand. Ihn wirst du nicht kennen, er scheint Rom den Rücken gekehrt zu haben und verweilt wohl außerhalb Italias in irgend einer Provinz, die mir selbst fremd sein müsste.
    Wie dem auch sei, ich wünsche mir, dass du weiterhin mein Ohr in der urbs aeterna sein wirst und mir besonders von meiner Familie berichten kannst.


    So strecke ich meine Hand dir zu reichen, treuer Klient, zum warmen Abschied, der hiermit gesandt soll.
    Lebe wohl, gib auf dich Acht und erhalte dir stets den festen Glauben an die Götter - auch wenn sie dir in des Feuers Flammen nicht präsent erscheinen mögen.


  • Mal wieder zuhause angekommen, bemerkte ich auch grad die Pergamentrolle, die im Atrium lag. Hatte Furianus zurück geschrieben? Na hoffentlich, das war schon eine ganze Weile her, als ich meinen losgeschickt hatte, der Cursus Publicus wird doch wohl nicht nachlassen...


    Sachte entrollte ich das Pergament und begann aufmerksam zu lesen. Ein kleines Schmunzeln bildete sich dabei auf meinen Lippen und ich würde wohl in der Castra antworte, dazu wollte ich jetzt die Zeit hier nicht vergeuden. Da gab es schließlich besseres zu tun. Zum Beispiel einmal meiner Schwester einen Besuch abstatten. Die Zeit verging wirklich wie im Flug und ich es war meiner Meinung nach schon wieder viel zu lange her, dass ich sie das letzte Mal gesehen hatte, so machte ich mich zu ihrem Zimmer, was ja immer noch genau gegenüber von meinem lag und klopfte einmal an...

  • Calvina versuchte sich an einem Brief, aber wusste eigentlich auch gar nicht wo sie diesen hinschicken sollte. Alles was sie wusste war, dass er in Germanien war, aber nicht genau wo. Ob sie einfach so zu der Casa Decima gehen sollte und fragen? Das würde sicher komisch aussehen und dann noch mehr Fragen aufwerfen was sie denn von ihm wolle. Grade tunkte sie wieder die Feder in die Tinte als es an der Tür klopfte. "Ja?"

  • Zitat

    Original von Publius Helvetius Gracchus
    "Wer ist dieser Mann?" fragte Gracchus misstrauisch.


    Ihr Vater und seine Fragen. Sie kams ich vor wie bei einem Kreuzverhör und musste feststellen, dass er einen guten Prätorianer oder einen der Cu abgeben würde. "Er ist ein Mann mit Ansehen, Vater. Spielt ein Name so eine große Rolle?" Sie drohte grade wieder zu vergessen, dass es eine Rolle spielte, denn er war ihr Vater und so seufzte sie als sie ihm den Namen nannte. "Marcus Decimus Mattiacus. Er ist ein sehr netter Mann" sagte sie lächelnd und sah schüchtern auf den Boden als sie wieder an ihn denken musste.

  • Ich musste nicht lange warten, bis mir eine doch so wohlbekannte Stimme entgegen kam, aber ich öffnete noch nicht die Tür. Wer weiß, was sie tat, vielleicht würde ich sie stören oder wie auch immer.
    "Ich bins Cato ...stör ich? Kann ich reinkommen?" fragte ich deshalb sicherheitshalber nach und wartete dann wieder leicht ungeduldig.

  • Alles was er hören konnte war das helle Lachen von Calvina. "Cato frag nicht und komm einfach rein. Stell dich nicht so an, selbst wenn ich ohne Tunika hier sitzen würde du kennst mich doch seit Kindheit an." Immer noch lachend schüttelte sie ihren Kopf und stand auf um ihrem Bruder entgegen zu gehen. Den angefangenen Brief einfach liegen lassend. "Was führt dich her? Hast du frei?"

  • Naja wirklich etwas ausgemacht hätte es mir ja nichts. natürlich kannte ich sie seit unserer Kindheit. So gut, wie ein Bruder seine Schwester nunmal kannte, aber wer wusste schon, wie sich eine junge Dame in dieser Zeit verhielt? Ich wusste es nicht, ich war ja keine, deswegen war ich lieber etwas vorsichtiger ... oh ja, wieder eines dieser Sprichwörter, wie sie mir in letzter Zeit immer häufiger einfielen: Vorischt ist besser als Nachsicht.
    "Naja in etwa frei ...ich wollte nur kurz vorbeikommen, da ich Post erwartet hatte, was sich ja bestätigt hatte, aber dann dachte ich, ich kann ja mein Schwesterherz nicht alleine lassen, ohne einmal bei ihr vorbeizukomen."

  • "Du kannst öfters vorbeikommen das wißt du doch. Ich freue mich, dass du hier bist. Willst du dich setzen? Was trinken?" Sie ging zu ihm und umarmte ihn erst einmal. Seit dem sie sich wieder hatten fehlte ihnen doch die Zeit sich wirklich mal auszusprechen. "Wie geht es dir und deiner Liebe?" wollte sie dann wissen und spürte dann selbst wie ihr Herz etwas hüpfte. Sicher dachte er gar nicht mehr an sie und hatte sie vielleicht schon wieder vergessen. Gedanken die ihr schon die letzten Tage zu schaffen machten. Bis jetzt gab es keinen Brief, gar nichts, aber sie wusste auch nicht wie schnell die Post aus Germanien sein würde, falls er ihr denn wirklich schreiben wollte.

  • "Setzen ... gerne, aber ich möchte nichts trinken, danke." Ich erwiderte ihr Umarmung nur zu gerne. Es tat gut, ihre Nähe zu spüren, denn auch wenn wir doch eigentlich so nahe wieder beisammen waren, wie schon seit Jahren nicht mehr, sahen wir uns doch viel zu selten. Ich würde einiges mehr meiner Freizeit dafür geben müssen, denn so konnte das ja nicht weitergehen.
    "Wie es mir geht?" Kurz schaute ich an ihr vorbei zur gegenüberliegenden Wand, nein auch nicht wirklich dahin, eigentlich in eine nicht zu erkennende Leere, bevor ich dann wieder zu Calvina schaute. "Da muss ich unterscheiden ... beruflich, eigentlich ausgezeichnet. Ich wurde zum Optio befördert, habe also Befehlsgewalt über normale Soldaten ... aber privat, oder eher die Liebe betreffend. Meine 'Liebe' habe ich zu lange nicht mehr gesehen. Sie ist für eine Zeit lang in einer anderen Casa, wo sie keinen Ausgang hat. Das einzige, was ich von ihr bisher bekam war ein Brief und das war schon viel zu wenig ... ich würde sie gern in meinen Armen halten, so wie ich dich, aber ... naja ... ich will dich nicht mit meinen Problemen beladen. Wie geht es dir? Und du schreibst selber einen Brief?" Ich deute flüchtig auf das Pergament, welches auf dem Tisch lag und ich selbst nur beiläuig gesehen hatte. Vielleicht auch einfach eine Notiz oder wie auch immer...

  • Sein Leid war ja schon fast zu spüren und es tat ihr leid zu hören, dass er diese Sklavin so schnell nicht wieder sehen konnte. "Warum schreibst du ihr nicht einfach oder gehst vorbei?" Sie wusste ja nicht, dass das alles nicht so einfach war wie sie dachte. "Es ist schön zu hören, dass du so weit gekommen bist. Mein Bruder ist etwas geworden ich kann ja nur stolz auf dich sein" sagte sie mit einem großen Lächeln und wurde sogleich rot, als er sie auf den Brief ansprach. Sie stand fast daneben und griff verlegen nach dem Pergament und drehte es auf die andere Seite. "Ja ein Versuch, aber nichts weiter, etwas was ich nie abschicken werde" gestand sie ihm und setzte sich ebenfalls hin. "Du weißt, dass du mich nie nerven oder stören würdest mit Problemen oder anderen Geschichten."

  • Sachte schüttelte ich den Kopf. Wenn das denn wirklich so einfach wäre, dann häte ich eigentlich ja gar kein Problem, aber es war nunmal nicht so einfach. "Nein, so leicht ist es nicht. Ich muss wohl oder übel auf dein Wunder warten, ich hoffe nur, dass die Götter mich erhören werden."


    "Oh, danke..." Ihre Worte schmeichelten mir ein wenig, aber konnte ich mir socher sien, dass diese Worte ernst gemeint waren, nicht so, wie es da draußen in Rom gesagt wurde. Wo es mehr darum geht, sich jemanden wohlgesonnen zu reden, als wirklich einfach nur nett oder in diesem Fall stolz zu sein. "Hast du dir schon überlegt was und vor allem, ob du etwas beruflich machen willst?"


    Ich bemerkte, wie ihr Wangen leicht erröteten. Etwas, was ich bei ihr noch nicht sehr oft beobachtet hatte, aber es sah vielversprechend aus und konnte ja dann nur eines bedeuten ... dass sie den brief aber dann nicht verschicken wollte, an wen auch immer, machte mich doch ein wenig stutzig. "Du willst ihn nicht verschicken? Wieso? An wen soll er denn gehen? .... lass mich raten, es ist eine männliche Person?" Ein kleines Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. Diesen Typen würde ich zu gerne einmal kennen lernen und ich würde sichergehen müssen, das er auch nichts böses im Schilde führen würde, wie es ja leider auch so oft in Rom der Fall war.

  • Zitat

    Original von Helvetia Calvina


    Ihr Vater und seine Fragen. Sie kams ich vor wie bei einem Kreuzverhör und musste feststellen, dass er einen guten Prätorianer oder einen der Cu abgeben würde. "Er ist ein Mann mit Ansehen, Vater. Spielt ein Name so eine große Rolle?" Sie drohte grade wieder zu vergessen, dass es eine Rolle spielte, denn er war ihr Vater und so seufzte sie als sie ihm den Namen nannte. "Marcus Decimus Mattiacus. Er ist ein sehr netter Mann" sagte sie lächelnd und sah schüchtern auf den Boden als sie wieder an ihn denken musste.


    Gracchus war nicht gerade erfreut darüber das seine einzige Tochter einen Liebhaber hatte.


    "Wenn du jünger wärst Calvina, würde ich dir verbieten dich mit ihm zu treffen. Aber du bist kein Kind mehr. Du triffst deine Entscheidungen alleine" musste Gracchus gestehen.

  • Zitat

    Original von Marcus Helvetius Cato
    Sachte schüttelte ich den Kopf. Wenn das denn wirklich so einfach wäre, dann häte ich eigentlich ja gar kein Problem, aber es war nunmal nicht so einfach. "Nein, so leicht ist es nicht. Ich muss wohl oder übel auf dein Wunder warten, ich hoffe nur, dass die Götter mich erhören werden."


    "Oh, danke..." Ihre Worte schmeichelten mir ein wenig, aber konnte ich mir socher sien, dass diese Worte ernst gemeint waren, nicht so, wie es da draußen in Rom gesagt wurde. Wo es mehr darum geht, sich jemanden wohlgesonnen zu reden, als wirklich einfach nur nett oder in diesem Fall stolz zu sein. "Hast du dir schon überlegt was und vor allem, ob du etwas beruflich machen willst?"


    Ich bemerkte, wie ihr Wangen leicht erröteten. Etwas, was ich bei ihr noch nicht sehr oft beobachtet hatte, aber es sah vielversprechend aus und konnte ja dann nur eines bedeuten ... dass sie den brief aber dann nicht verschicken wollte, an wen auch immer, machte mich doch ein wenig stutzig. "Du willst ihn nicht verschicken? Wieso? An wen soll er denn gehen? .... lass mich raten, es ist eine männliche Person?" Ein kleines Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. Diesen Typen würde ich zu gerne einmal kennen lernen und ich würde sichergehen müssen, das er auch nichts böses im Schilde führen würde, wie es ja leider auch so oft in Rom der Fall war.





    Es tat ihr wieder einmal leid, dass sie ihrem Bruder eigentlich nicht helfen konnte und sie hätte es gerne getan aber dazu fehlten ihr wohl alle erdenklichen Mittel. "Die Götter werden dich erhören wenn du sie um Rat fragen wirst und ihnen etwas gibst" sagte sie sachte und ein lächelte ihn umsorgt an. "Beruflich? meinst du man kann etwas in der Medizin machen?" kam ihr eben der Gedanke, denn wirkliche Gedanken hatte sie sich nicht gemacht beziehungsweise sie hatte eine ziemliche Entscheidungsneurose.
    "Ich kann ihn nicht verschicken, wollen tu ich schon, aber ich kenne die Adresse nicht wo er hin soll Cato." Immer noch total rot im Gesicht spielten ihre Finger mit der Seite des Pergamentes und zuppelten an ihr rum. ""Jaaa, ein Mann, aber ich weiß nicht was draus wird oder nicht wird, vielleicht interpretiere ich auch zuviel in diese Begegnung hinein. Ich weiß es nicht, aber ich weiß was ich fühle" lächelte sie verlegen. Sie konnte doch eigentlich nicht die ganze Geschichte erzählen, ednn dann würde er ja Sachen erfahren die er nie erfahren sollte zum Beispiel von den beiden Männern.

  • Ein kleines, erleichtertes Lächeln umspielte meine Lippen. Vielleicht würden die Götter wirklich etwas unternehmen, schließlich war allein das Zusammentreffen ja schon beinahe schicksalshaft. Man musste einfach nur hoffen.


    "In die Medizin? Da kannst du sicherlich was machen. Es gibt hier in Rom natürlich Ärtze, du kannst dich ja an einen wenden und fragen, ob du bei ihm arbeiten kannst." Medizin also, etwas allgemeinnütziges. Gut, wenn es ihr Spass machen sollte, warum nicht? Aber was blieb einer Frau denn auch so viel anderes übrig? Sie könnte sich einem Götterkult anschließen, in die Verwaltung gehen oder einen Betrieb führen. Gut, das war schon eine Menge, aber Religon war für eine Frau das einzige, wo sie wirklich Karriere machen konnte ... zumindest in den Augen vieler Bürger.


    "Du weißt nicht, wo der Brief hinsoll? Kannst du die Adresse nicht erfragen? Und wer ist der Mann, an den er gehen soll? Wie habt ihr euch denn kennengelernt?" Hoffentlich überforderte ich sie nicht mit meinen Fragen, aber ich war nunmal neugieirig und wollte erstmal so viel über diesen Typen wissen, wie es nur geht, danach würde ich ihm mal einen Besuch abstatten...

  • Zu gerne würde sie einen Arzt fragen ob sie bei ihm arbeiten dürfte. Der Gedanke gefiel ihr und im Stillen dankte sie ihrem Bruder dafür. Ihre Finger glitten wieder über das Pergament und sie seufzte. Eigentlich wollte Calvina nichts erzählen, ihr Bruder würde ihr den Kopf abreissen da war sie sich sicher.
    "Ich habe keine Ahnung wie ich an die Adresse kommen soll Cato. Er ist in Germanien und nicht hier und zu seiner Familie will ich auch nicht gehen, es langt schon wenn Vater denkt ich habe ein Verhältnis." Calvina begann zu lachen wenn sie an das kurze Gespräch mit ihrem Vater dachte. "Sein Name ist Marcus Decimus Mattiacus. Er, nunja wir haben uns auf Umwegen kennengelernt. Ich hatte mich verlaufen in den Gassen hier und er hat mir den Weg zurück gezeigt. Naja dann haben wir uns noch einmal gesehen und dann als er sich von mir verabschiedete weil er nach Germanien musste. Vielleicht hat er mich auch schon einfach wieder vergessen." Traurig blickte sie Cato an und ließ ihren Kopf hängen. Alle anderen Details ließ sie lieber weg.

  • Zitat

    Original von Publius Helvetius Gracchus


    Gracchus war nicht gerade erfreut darüber das seine einzige Tochter einen Liebhaber hatte.


    "Wenn du jünger wärst Calvina, würde ich dir verbieten dich mit ihm zu treffen. Aber du bist kein Kind mehr. Du triffst deine Entscheidungen alleine" musste Gracchus gestehen.



    Wenn Calvina gewusst hätte, dass ihr Vater dachte sie hätte einen Liebhaber, wäre sie wohl im Dreieck gesprungen, denn dem war ja nicht so. Umso mehr wunderte es sie, dass er das alles so locker zu nehmen schien, aber gleichzeitig freute sie sich darüber auch natürlich. "Danke Vater" sagte sie lächelnd.

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