[Casa Prudentia Romana] unter dem Capitolium an der Via Flaminia

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    Wieder dauerte es einige Momente, bevor ein Sklave die Tür öffnete. Diesmal waren die Sklaven informiert, dass der junge Herr eine junge Frau erwartete und so wurde sie direkt eingelassen und erneut in das Arbeitszimmer geführt.


    Dort war Balbus gerade mit Schreibkram beschäftigt, den er zur Seite legte als Celeste ihm gemeldet wurde.


    Nachdem sie nun wieder vor dieser Tür stand, trat sie ein und verschloß diese gut hinter sich.
    "Salve,"
    sagte sie schließlich und gab die leeren Tafeln und Rollen zurück.
    "Das Officium war bereits geräumt worden und von einem anderen eingerichtet worden. Nachdem mir das aufgefallen war, habe ich das Gebäude so schnell wie möglich verlassen. Ich habe mich beeilt, doch war ich zu langsam."
    Sie wusste nicht so recht wie er auf den neuerlichen Fehlschalg reagieren würde und trat dann lieber wieder einen Schritt zurück. Es war eher Reflex denn wirklicher angst und auf der anderen Seite konnte sie ja nichts dafür, dass sie den Auftrag zu spät erhalten hatte.

  • Zitat

    Original von Celeste
    Nachdem sie nun wieder vor dieser Tür stand, trat sie ein und verschloß diese gut hinter sich.
    "Salve,"
    sagte sie schließlich und gab die leeren Tafeln und Rollen zurück.
    "Das Officium war bereits geräumt worden und von einem anderen eingerichtet worden. Nachdem mir das aufgefallen war, habe ich das Gebäude so schnell wie möglich verlassen. Ich habe mich beeilt, doch war ich zu langsam."
    Sie wusste nicht so recht wie er auf den neuerlichen Fehlschalg reagieren würde und trat dann lieber wieder einen Schritt zurück. Es war eher Reflex denn wirklicher angst und auf der anderen Seite konnte sie ja nichts dafür, dass sie den Auftrag zu spät erhalten hatte.


    "Salve." erwiderte er.


    Balbus nahm das Leihgut entgegen und packte es wieder in das Regal aus dem er es vor Tagen genommen hatte.
    Dann hörte er sich ihren Bericht an und nickte.
    "Das ist wirklich bedauerlich. Ich hatte gehofft, dass er nicht ganz so schnell sein würde. Aber gut, daran lässt sich jetzt nichts mehr ändern."


    Er ging zu einem Beistelltisch auf dem eine Kiste stand. Er öffnete sie und holte einen Beutel mit Geld heraus.


    "Du hast deine Aufgabe erfüllt. Hier ist dein Lohn." sagte er und liess den Beutel auf den Tisch gleiten.

  • Ein junger Sklave gab an der Porta eine Mitteilung ab.


    Ad Gaius Prudentius Commodus


    Ich grüße Dich, mein Freund.
    Natürlich sollen meine ersten Worte dir zu dem wunderbaren Ergebnis deiner Wahl gratulieren und ich bin erfreut, dass ich dich meinen Kollegen nennen darf.
    Wie du sicherlich schon gemerkt hast, so wird es keine Generalversammlung der Magistrate geben, denn der Kaiser hat nicht geladen.


    Wie ich dir schon bei unserem letzten Gespräch mitteile, würde ich den Kaiser, mit dir an meiner Seite, aufsuchen, um etwaige Aufgaben oder Verpflichtungen zu erhalten, die aus dem doch schon lichten Feld der Magistrate dieses Wahlganges entstehen könnten.


    So bitte ich dich am morgigen Tage, zur dritten Mittagsstunde, mit mir zum Palast zu eilen, um eine Audienz zu erhalten.
    Ich werde pünktlich erscheinen und in meiner Sänfte vor deinem Domizil warten.


    gez.
    L. Flavius Furianus


    [Blockierte Grafik: http://img444.imageshack.us/img444/6913/furiaaaatransparentfo1.png]

  • Die flavische Sänfte, die groß genug war, um zwei Personen transportieren zu können, hielt vor der Casa Prudentia und ein Sklave rannte zu der Tür, um Bescheid zu geben, dass Furianus eingetroffen war und es Commodus frei stehen würde, ob er mit bei Furianus einstieg oder sein eigenes Transportmittel nahm.

  • Er hatte sich unter die Gäste gemischt und noch nciht wirklich die Gelegenheit gehabt sch länger mit dem Gastgeber zu unterhalten. Dennoch war es ihm zumindest möglich gewesen kurz eine Begrüßung ihm anzugedeihen udn sich für die Verspätung zu entschuldigen. Während er sich nun diesem Gang widmete, versuchte er sich ein wenig auf die GEspräche ringsum einzustimmen.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Die flavische Sänfte, die groß genug war, um zwei Personen transportieren zu können, hielt vor der Casa Prudentia und ein Sklave rannte zu der Tür, um Bescheid zu geben, dass Furianus eingetroffen war und es Commodus frei stehen würde, ob er mit bei Furianus einstieg oder sein eigenes Transportmittel nahm.


    Das Commodus' eigenes Transportmittel an diesem Tag gerade gereinigt wurde, nahm er das Angebot dankend an und stieg zu Furianus in die flavische Sänfte.

  • Dieser begrüßte seinen Freund mit einem freundlichen Lächeln.


    "Wie geht es dir heute, Commodus? Bereit dem Kaiser unseren Dienst aufzudrängen?"


    Schließlich wollte man, Rom war doch eher ruhig, nicht der Untätigkeit verfallen.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Wie geht es dir heute, Commodus? Bereit dem Kaiser unseren Dienst aufzudrängen?"


    "Mir geht es ausgezeichnet. Ich hoffe bei dir steht es ebenso? Ich bin immer Zeit mich aufzudrängen." sagte er grinsend.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er hatte sich unter die Gäste gemischt und noch nciht wirklich die Gelegenheit gehabt sch länger mit dem Gastgeber zu unterhalten. Dennoch war es ihm zumindest möglich gewesen kurz eine Begrüßung ihm anzugedeihen udn sich für die Verspätung zu entschuldigen. Während er sich nun diesem Gang widmete, versuchte er sich ein wenig auf die GEspräche ringsum einzustimmen.


    Während der zweite Gang sich dahin zog beobachtete Commodus seine Gäste ein wenig. Auch das Interesse der jungen Aelierin an Lucianus blieb natürlich nicht verborgen und er dachte sich seinen Teil dazu.


    "Ich hoffe das Essen sagt euch allen zu?" fragte er dann nach einer Weile.

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Ich hoffe das Essen sagt euch allen zu?" fragte er dann nach einer Weile.


    Hungi war ebenso schweigsam wie alle anderen, was weniger an einem fehlendem ihm genehmen Gesprächsthema lag, als mehr am Essen, dem er sich widmete. Und außerdem war er heute nicht so gesprächig drauf, er wollte lieber beobachten.


    Es schmeckt vorzüglich. Mein Kompliment. antwortete er dem Prudentier.


  • Etwas zögernd nahm sie den Beutel mit dem Geld. Es war so anders als sonst, so offiziell und auf seine Art legal. Nein, das würde sie nicht nur können. Es hatte Spaß gemacht, aber sie brauchte die Nevenkitzel auf der Straße, das Erfolgserlebnis, dass ihr nun schon zwei mal versagt wurde. Sofür nebenbei war es schön und sie tat es gern, aber sie würde auch wieter auf Raubzug gehen. Den Nevenkitzel brauchte sie.
    "Ich danke dir und freue mich schon auf das nächste Mal. Wenn du nichts weiter hast, würde ich dann wieder gehen."
    Ein halbwegs zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie spielte unbewusst mit dem Beutel und dem Geld.

  • Die junge Decima Pulchra klopfte sich den Staub ab und trat in die Casa ein.
    Sie wusste nicht wo sie hinsollte, sie wollte sich eigentlich nur für die Stelle des Scriba Personalis bewerben, obwohl sie nicht wusste ob die Stelle überhaupt noch frei war.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus


    Hungi war ebenso schweigsam wie alle anderen, was weniger an einem fehlendem ihm genehmen Gesprächsthema lag, als mehr am Essen, dem er sich widmete. Und außerdem war er heute nicht so gesprächig drauf, er wollte lieber beobachten.


    Es schmeckt vorzüglich. Mein Kompliment. antwortete er dem Prudentier.


    "Vielen Dank. Der Koch war auch nicht gerade günstig." sagte er mit einem leichten Lachen.

  • Zitat

    Original von Decima Pulchra
    Die junge Decima Pulchra klopfte sich den Staub ab und trat in die Casa ein.
    Sie wusste nicht wo sie hinsollte, sie wollte sich eigentlich nur für die Stelle des Scriba Personalis bewerben, obwohl sie nicht wusste ob die Stelle überhaupt noch frei war.


    Der Ianitor sah die junge Dame und wandte sich ihr zu: Salve junge Dame. Suchst du etwas?

  • Zitat

    Original von Celeste
    Etwas zögernd nahm sie den Beutel mit dem Geld. Es war so anders als sonst, so offiziell und auf seine Art legal. Nein, das würde sie nicht nur können. Es hatte Spaß gemacht, aber sie brauchte die Nevenkitzel auf der Straße, das Erfolgserlebnis, dass ihr nun schon zwei mal versagt wurde. Sofür nebenbei war es schön und sie tat es gern, aber sie würde auch wieter auf Raubzug gehen. Den Nevenkitzel brauchte sie.
    "Ich danke dir und freue mich schon auf das nächste Mal. Wenn du nichts weiter hast, würde ich dann wieder gehen."
    Ein halbwegs zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie spielte unbewusst mit dem Beutel und dem Geld.


    Balbus lächelte nun ebenfalls leicht und sagte: "Nein, weiteres habe ich derzeit nicht. Du wirst aber sicherlich wieder von mir hören."


    Er beobachtete kurz wie sie mit dem Beutel spielte und sagte dann noch: "Wenn du in der Culina vorbeikommst, lass dir vom Koch etwas zu essen geben. Wir hatten letzte Tage ein grosses Essen und da sind noch einige Speisen übrig geblieben die definitiv zu teuer sind um sie den Sklaven zu geben."

  • Zitat

    Original von Decima Pulchra
    "ja, ich habe auf dem Markt einen Aushang gesehen auf dem Stand das Gaius Prudentius Commodus einen Scriba sucht. Ich wollte mich für diesen Posten bewerben."


    Ich glaube der Senator hat bereits einen Kandidaten eingestellt, aber wenn du möchtest führe ich dich zu ihm, dann kannst du dein Glück versuchen. sagte der Ianitor mit einem entschuldigenden Lächeln.

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Vielen Dank. Der Koch war auch nicht gerade günstig." sagte er mit einem leichten Lachen.


    “Hoffentlich konntest du dir seiner Dienste nicht nur für heute Abend versichern, Senator.“
    Und dir das auch leisten, schien ihr Lächeln zu sagen.
    “Es wäre doch sehr schade wenn ein solcher Genuss ein einmaliges Ereignis bleiben müsste.“
    Sie zwinkerte Hungaricus zu.

  • Zitat

    Original von Aelia Paulina
    “Hoffentlich konntest du dir seiner Dienste nicht nur für heute Abend versichern, Senator.“
    Und dir das auch leisten, schien ihr Lächeln zu sagen.
    “Es wäre doch sehr schade wenn ein solcher Genuss ein einmaliges Ereignis bleiben müsste.“
    Sie zwinkerte Hungaricus zu.


    "Er steht schon seit einigen Jahren in meinen Diensten. Genau wie sein Bruder, der ein nicht minder grosses Talent zum Kochen besitzt." erwiderte er lächelnd und ignorierte ihre freche und anmassende Art weitestgehend.

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