[Casa Prudentia Romana] unter dem Capitolium an der Via Flaminia

  • Zitat

    Original von Celeste
    Eine Erkundungstour in einem Officius. Das würde sicher interessant sein. Daher hatte sie natürlich Interesse, aber sie versuchte diese Neugierde nicht all zu offensichtlich zu zeigen.
    "Das hört sich durchaus interessant an. Wo soll ich mich denn umsehen und was für Neuigkeiten erhoffst du dir davon?"
    Inständig hoffte sie, dass er sie nicht all zu lang auf die Folter spannen würde.


    "Das Officium befindet sich in der Basilica Iulia. Es handelt sich um jenes, des scheidenden curulischen Aedils. Ich will wissen, ob er dort irgendwelche privaten Schriftstücke rumliegen hat. Interessant wäre alles, was mit Christen zu tun hat. Dein Auftrag ist einfach: Reingehen, umsehen und alles was von Interesse sein könnte rausholen." sagte er.

  • Während Commodus und seine Gäste sich im Triclinium mit dem ersten Gang und mehr oder weniger kurzweiligen Gesprächen vergnügten, wurde in der Culina alles für die nächste Runde des Speisemarathons vorbereitet. Die Speisen, an denen schon seit Stunden gearbeitet wurde, wurden nun nach und nach dekorativ auf den Tabletts, auf denen sie recht bald serviert werden sollten, drapiert und noch ein letztes Mal verfeinert.


    Bald war es soweit und der nächste Gang würde serviert werden.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    "Das Officium befindet sich in der Basilica Iulia. Es handelt sich um jenes, des scheidenden curulischen Aedils. Ich will wissen, ob er dort irgendwelche privaten Schriftstücke rumliegen hat. Interessant wäre alles, was mit Christen zu tun hat. Dein Auftrag ist einfach: Reingehen, umsehen und alles was von Interesse sein könnte rausholen." sagte er.


    Das überraschte Celeste nun wirklich. Sie sollte in die Basalica gehen und dort ein eines der Officien und sich umsehen? Sie hatte ja mit vielem gerechnet...aber nicht damit. Doch recht schnell wich der schon etwas geschockten Gesichtsausdruck einem spitzbübischen. Es war eine Herausforderung und diese ging sie gern an. Sie würde sich etwas überlegen und dann sicher einen Weg finden.
    "Ich mach es...und werde bringen was verdächtig aussieht. Gibt es noch Dinge, die ich wissen sollte?"
    Noch immer funkelten ihre Augen...doch ihr Ton zeigte nichts von ihrer Freude und der Ausfregung....

  • Zitat

    Original von Celeste
    Das überraschte Celeste nun wirklich. Sie sollte in die Basalica gehen und dort ein eines der Officien und sich umsehen? Sie hatte ja mit vielem gerechnet...aber nicht damit. Doch recht schnell wich der schon etwas geschockten Gesichtsausdruck einem spitzbübischen. Es war eine Herausforderung und diese ging sie gern an. Sie würde sich etwas überlegen und dann sicher einen Weg finden.
    "Ich mach es...und werde bringen was verdächtig aussieht. Gibt es noch Dinge, die ich wissen sollte?"
    Noch immer funkelten ihre Augen...doch ihr Ton zeigte nichts von ihrer Freude und der Ausfregung....


    Balbus überlegte einen Moment, dann sagte er: "Nun, da es sich um ein Gebäude handelt, dass einen Teil der staatlichen Administration beinhaltet, werden dort sicherlich ein paar Wachen rumlaufen. Du musst also besonders vorsichtig sein. Und du musst möglichst in den nächsten Tagen los, da er das Officium nicht mehr lange nutzen wird. Und in die Villa Tiberia willst du sicherlich nicht eindringen, oder?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    Balbus überlegte einen Moment, dann sagte er: "Nun, da es sich um ein Gebäude handelt, dass einen Teil der staatlichen Administration beinhaltet, werden dort sicherlich ein paar Wachen rumlaufen. Du musst also besonders vorsichtig sein. Und du musst möglichst in den nächsten Tagen los, da er das Officium nicht mehr lange nutzen wird. Und in die Villa Tiberia willst du sicherlich nicht eindringen, oder?"


    Nun konnte man zuschauen wie Celeste die Farbe verlor. Sie dachte an diesen Mann, den sie dorthin zurück gebracht hatte...Nein...da wollte sie auf keinen Fall hin. In diese Villa bekamen sie keine 10 Pferde mehr. Freiwillig würde sie dort nicht mehr hingehen auch nicht wenn es noch so viel Geld dafür gab.
    "Ich werde versuchen schon morgen dorthin zu gelangen. Hättest du vielleicht ein paar Wachstafeln oder leere Schriftrollen? Ich würde mich dann als Botin ausgeben. Das sollte die Wachen nicht sonderlich auf mich aufmerksam machen. Ich weiß nicht ob ich Schriftrollen so schnell auftreiben kann. Für den Inhalt werde ich mir noch etwas einfallen lassen."
    Der Plan in ihrem Kopf war schon fast ausgereift. Er musste jetzt nur noch aufgehen...

  • Zitat

    Original von Celeste
    Nun konnte man zuschauen wie Celeste die Farbe verlor. Sie dachte an diesen Mann, den sie dorthin zurück gebracht hatte...Nein...da wollte sie auf keinen Fall hin. In diese Villa bekamen sie keine 10 Pferde mehr. Freiwillig würde sie dort nicht mehr hingehen auch nicht wenn es noch so viel Geld dafür gab.
    "Ich werde versuchen schon morgen dorthin zu gelangen. Hättest du vielleicht ein paar Wachstafeln oder leere Schriftrollen? Ich würde mich dann als Botin ausgeben. Das sollte die Wachen nicht sonderlich auf mich aufmerksam machen. Ich weiß nicht ob ich Schriftrollen so schnell auftreiben kann. Für den Inhalt werde ich mir noch etwas einfallen lassen."
    Der Plan in ihrem Kopf war schon fast ausgereift. Er musste jetzt nur noch aufgehen...


    Balbus schaute sich einen Momnet lang in dem Arbeitszimmer um, bevor er aufstand und an ein Regal ging. Dort nahm er einen Stapel Wachstafeln und mehrere Papyrusrollen heraus und brachte sie zu Celeste.


    "Hier, das ist alles was ich gerade da habe."

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    Balbus schaute sich einen Momnet lang in dem Arbeitszimmer um, bevor er aufstand und an ein Regal ging. Dort nahm er einen Stapel Wachstafeln und mehrere Papyrusrollen heraus und brachte sie zu Celeste.


    "Hier, das ist alles was ich gerade da habe."


    Celeste nahm das Packen entgegen. So viel benötigte sie gar nicht. Daher nahm sie sich etwas davon und ließ den Rest auf dem Schreibtisch liegen.
    "Das sollte reichen. Ich muss ja nicht schwer bepackt dort erscheinen. Es soll ja nur den Anschein haben. Wenn du dann nichts weiteres hast, so werde ich mich dann gleich auf den Weg machen und alles vorbereiten."
    Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten, stand sie auf und ging einige Schritte.
    "Ich werde die Casa dann wieder aus dem Seiteneingang verlassen und dort auch wieder hereinkommen. Das ist dir sicher recht, oder?"
    Sie hatte sich kurz vor der Tür noch einmal umgewandt und wollte dies noch abgeklärt wissen.

  • Zitat

    Original von Celeste
    Celeste nahm das Packen entgegen. So viel benötigte sie gar nicht. Daher nahm sie sich etwas davon und ließ den Rest auf dem Schreibtisch liegen.
    "Das sollte reichen. Ich muss ja nicht schwer bepackt dort erscheinen. Es soll ja nur den Anschein haben. Wenn du dann nichts weiteres hast, so werde ich mich dann gleich auf den Weg machen und alles vorbereiten."
    Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten, stand sie auf und ging einige Schritte.
    "Ich werde die Casa dann wieder aus dem Seiteneingang verlassen und dort auch wieder hereinkommen. Das ist dir sicher recht, oder?"
    Sie hatte sich kurz vor der Tür noch einmal umgewandt und wollte dies noch abgeklärt wissen.


    Balbus schaute ihr nach und nickte. "Ja, so ist es recht." sagte er. Dann fügte er noch "Viel Erfolg." hinzu.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    Balbus schaute ihr nach und nickte. "Ja, so ist es recht." sagte er. Dann fügte er noch "Viel Erfolg." hinzu.


    Auch sie nickte noch einmal und verließ dann das Arbeitszimmer, ging den gang entlang und verließ durch die Hintertür der Culina die Casa. Das Glück würde sie sicher gebrauchen. Doch ging sie nicht von einem scheitern des Planes aus. Sie hatte gelernt zu improvisieren und sich auf Schereien einzustellen. Einzig allein verhaften, durfte sie sich nicht lassen...

  • Zitat

    Original von Celeste
    Auch sie nickte noch einmal und verließ dann das Arbeitszimmer, ging den gang entlang und verließ durch die Hintertür der Culina die Casa. Das Glück würde sie sicher gebrauchen. Doch ging sie nicht von einem scheitern des Planes aus. Sie hatte gelernt zu improvisieren und sich auf Schereien einzustellen. Einzig allein verhaften, durfte sie sich nicht lassen...


    Und als sie gegangen war, widmete sich Balbus wieder seiner weniger anrüchigen Arbeit.

  • Nachdem Aelius Quarto den ersten Gang beendet hatte und noch bevor der zweite aufgetragen wurde, rappelte er sich ein wenig auf, ergriff seinen Becher und hob an:
    “Ein Hoch auf den Gastgeber, der uns hier so gesellig hat zusammenfinden lassen und der uns künftig als ehrenwerter Praetor entgegentreten wird! Dafür wünsche ich dir den Segen der Götter, Gaius Prudentius Commodus, und trinke auf dein Wohl.“

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Viel zu spät war er von der Abeit zur Feier weggekommen und so stand er nun, in Begleitung der beiden Sklaven etwas zerknirscht vor der Tür und ließ klopfen.


    Und ihm wurde geöffnet und nachdem er identifiziert worden war, führte man ihn in das Triclinium.

  • "Ich danke euch." sagte Commodus als er ebenfalls den Becher erhob. "Und ich freue mich, dass ihr alle hierher gekommen seid."




    Dann wurde der zweite Gang aufgetragen. Während mehrere Sklaven hereineilten und die Reste des ersten Ganges abräumten, kamen andere mit neuen Tabletts herein. Auf diesen befand sich, neben exotisch gewürztem Fleisch von glücklichen germanischen Rindern, auch Geflügel und weitere Kleinigkeiten. An den Rändern der Tabletts war Brot angerichtet, in das Käse eingebacken worden war.


    Als Begleitung für den zweiten Gang wurden den Gästen wieder Landweine und auch Honigwein angeboten.

  • Ihre Wahl fiel auf den Honigwein und sie ließ sich auf ihren Teller mehrer Stücke des gut gewürzt duftenden Geflügels auftragen.
    Dabei beobachtete sie die anderen Gäste, wobei ihr Blick vor allem immer wieder Vinicius Lucianus galt.

  • Nachdem nun der zweite Gang aufgetragen war und die gespräche etwas verstummten, fiel mir auf, dass diese Aelia Paulina scheinbar ihr Interesse an meinem Bruder verloren hatte und nun mich in ihr Visier nahm, allerdings hielt sich mein Interesse zu diesem Zeitpunkt in Grenzen, hatte ich doch noch mit den Neuigkeiten zu tun, die ich an diesem Tage beim Kaiser erfahren hatte....

  • Mit ihren dem ganzen Leihgut und recht geknickt kam sie wieder an dem Hintereinagang an und klopft laut und deutlich an. Wie schon beim Mal zu vor wartete sie hier bis man sie einließ.

  • Zitat

    Original von Celeste
    Mit ihren dem ganzen Leihgut und recht geknickt kam sie wieder an dem Hintereinagang an und klopft laut und deutlich an. Wie schon beim Mal zu vor wartete sie hier bis man sie einließ.


    Wieder dauerte es einige Momente, bevor ein Sklave die Tür öffnete. Diesmal waren die Sklaven informiert, dass der junge Herr eine junge Frau erwartete und so wurde sie direkt eingelassen und erneut in das Arbeitszimmer geführt.


    Dort war Balbus gerade mit Schreibkram beschäftigt, den er zur Seite legte als Celeste ihm gemeldet wurde.

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