Cella Rosea

  • Ein Mann in früher mal weißer Tunika, die nun voller farbiger Flecken war, trat hinzu, gab Strabon ein Pergament welches dieser las. Strabon lachte und schickte den Mann in die Casa. Dieser bewaffnete sich mit den Eimern und begab sich zum verschlag unter der Treppe.

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/cicinne.jpgCicinne wusste nichts über ihren Käufer und man hatte ihr auch nichts über ihn erzählt. Sicher war der Händler einfach nur froh, dass er das freche Ding endlich los war, welches ihn schon die ganze Zeit plagte. Nicht einmal gehört hatte sie, egal was er machte und so war ihm etwas eingefallen und er hatte sie einfach als eine gelungene und die beste Anschaffung überhaupt angepriesen. Allerdings nicht öffentlich, denn das kleine Biest hatte bei den Versteigerungen es tatsächlich immer wieder geschafft potenzielle Käufer einfach zu vergraulen. Auspeitschen hätte man das Stück sollen, aber er wusste ja, dass das den Preis für sie mindern würde und so war er auf Käuferfang gegangen indem er eine Zeichnung hatte von ihr anfertigen lassen und sie als ein "Sonderangebot" angepriesen hatte.


    Nun konnte er es immer noch nicht fassen, dass er wirklich einen Käufer gefunden hatte und so war er mit dem Mädel nun auf dem Weg dorthin. Sie sah so unschuldig aus und das nutzte sie wohl auch immer schamlos aus bei ihren Herrn, versuchte sie um den Finger zu wickeln und beklaute sie dann. Es hatte ihn bei den Erzählungen des letzten Herrns von ihr schon gewundert, dass sie noch grade gehen konnte, denn an seiner Stelle hätte er sie schon gehäutet, aber es schien sich keiner wirklich zu wagen ihr etwas anzutun und das wusste sie.


    Man hatte Cicinne die Hände zusammengebunden, dass sie wenigstens diese ruhig hielt wenn sie schon die meiste Zeit ihren Mund nicht halten konnte. Der Händler kam an die Casa mit zwei anderen Männern die die junge Frau an den Armen hielten und klopfte an.


    *klopf klopf*


    http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/mercator.jpg"Nun bin ich dich gleich wenisgtens los" grummelte er vor sich hin und wartete, dass man ihm öffnete damit er sie abliefern konnte.


    Cicinne selber hatte das alles ziemlich deinteressiert über sich ergehen lassen. Sie war gespannt darauf wer ihr neuer Herr sein sollte und hatte sich schon nett Dinge ausgedacht für ihn. Nie würde sie denken, dass sie vielleicht einmal an einen geraten konnte der sie wirklich zur Vernunft bringen würde, denn bis jetzt hatte sie sie alle gschafft. Mit leicht gesenktem Kopf stand sie hinter dem Händler und wartete ebenfalls.

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  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpgStrabon öffnete die Tür, sah das gefesselte Mädchen und war gleich voll des Mitleides, zeigte es aber nicht. Bist Du die neue Leibsklavin? Fragte er freundlich um dem Händler der antworten wollte umgehend mit einem ...DICH hat keiner gefragt übers Maul zu fahren. Strabon wusste das dies keine Auswirkungen haben würde, war er doch nicht als Sklave zu erkennen.


    Die Reaktion des Händlers war allerdings so eindeutig das es keines weiteren Wortes bedurfte um die Annahme zu bestätigen.


    Strabon zeigte ins innere der Casa und machte den Weg frei

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/mercator.jpg]Der Händler musste nicht lange warten, als dann endlich die Tür geöffnet wurde, aber als er dann anfangen wollte zu sprechen sah er den Mann nur ziemlich verdutzt an, denn dieser meinte ihm einfach so über den Mund fahren zu müssen. Nun da er das Weibsbild aber los werden wollte ließ er so mit sich umspringen und hielt seinen Mund, schließlich wollte er hier so schnell wie möglich wieder weg und das Gör hinter sich lassen.


    [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/cicinne.jpg]In ihren Augen lag ein kleines Funkeln was man aber gut und gerne übersehen konnte. Sie wusste, dass sie den Mann nur einmal anblicken musste und der sofort weich werden würde. Wie immer hatte sie Recht behalten und nickte ihm zu. dabei setzte sie alles in ihre unschuldige Mien. "Ja Herr das bin ich" sagte sie leise und mit einem sanften Tonfall.


    Kurz darauf bedachte sie den Händler mit einem siegessicheren Lächeln, welches aber jedem anderen verborgen blieb, als man sie in das Innere der Casa führte. Sie versuchte sich gleich zu Anfang ein Bild von dieser Casa zu machen, was ihr wohl auch recht gut gelang.


    [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/mercator.jpg]Der Händler war vorrausgegangen und wartete nun wohin er sollte und vor allem wann er wieder gehen konnte. Leicht grummelig war seine Miene schon.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpg]Bring sie in ihr Zimmer unter der Treppe trug Strabon einem anderen Sklaven auf und wandte sich wieder an den Händler.


    Ich quittiere unter Vorbehalt, da eventuelle Transportschäden und versteckte Mängel jetzt nicht festgestellt werden sollten. Hier hast Du ein paar Sesterzen, Vale.

  • Ohne wiederworte ging Cicinne mit und sah den Händler noch einmal an, sie hatte ja keine Ahnung....


    [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/mercator.jpg]Der Händler schaute dem Weib noch einmal nach und wandte sich dann an den Mann vor sich. Seine Stirn kräuselte sich leicht bei diesen Worten, denn er wusste nur zu gut, dass das kleine Biest Schwierigkeiten machen würden und dann würde er sie wohl umbringen. Ja das würde er, wenn man sie zu ihm zurückbrachte auf jeden Fall.


    Er schnappte sich die Sesterzen und fixierte sein Gegenüber mit einem finsteren Blick. "Sollte ich den Rest nicht binnen einer Woche haben stehe ich mit ein paar netten Leuten hier und wenn ihr sie zurück gebt, dann ist sie fällig" grummelte er ihn gefährlich an und machte kehrt um diese Casa zu verlassen. Mit dem Mädchen wollte er nichts mehr zu tun haben.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/eudoxa.jpg]Eine Sklavin geleitete Cininne in ihr "Zimmer", einen ganz in Rosa gehaltenen Verschlag unter der Treppe. In großen Teilen des Raumes hätte eine kleinwüchsige Person stehen könne.


    Ich bin Eudoxa, das ist Deine Cella. Zieh Dich jetzt aus und wasch Dich, Wasser steht dort, Deine Sachen verbrennen wir.

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  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/cicinne.jpgSie war eigentlich froh diesen dämlichen Händler los zu sein, aber sie wusste noch nicht was sie von diesem Haus hier halten sollte. Die Sklavin die sie zu einem Zimmer brachte welches sich allerdings als schlechter Scherz erwies sah sie nun argwöhnisch an.


    "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dort rein gehen werde oder doch? Und meine Sachen sind mir und werden nicht verbrannt und ausserdem kann ich nichts machen wenn mir meine Hände zusammengebunden sind" fuhr sie die Sklavin etwas an und hielt ihr die Hände hin die mit einem Seil umwickelt waren.


    Sie würde doch nicht in dieses "Loch" kriechen, das war ja bald noch schlimmer als bei dem Händler zu hausen, aber hier konnte sie nicht einmal aufrecht reingehen.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/eudoxa.jpg]Deine Sachen sind Dir? Eudoxas Stimme klang hämisch


    Du meinst damit... ein Griff zur Tunika, ein Schneller Riss und schon hing diese in Fetzen


    ...willst Du hier rumlaufen? Das kann doch nicht Dein Ernst sein :D


    Eudoxa griff zu einem Messer welches unter der Tunika verborgen war, zerschnitt die Fesseln und gab Cicinne einen Schubs


    Wasch Dich jetzt besser, sonst rufe ich Fornax, er wird es dann für Dich tun.

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/cicinne.jpgCicinne traute ihren Augen nicht und ihren Ohren erst recht nicht. Das war die Höhe schlecht hin und das Weib würde dies noch bereuen, doch noch tat sie gute Miene zum bösen Spiel, schließlich war sie nicht dumm. Sie biss sich auf die Lippe um nicht gleich ein paar Worte los zu werden, denn nur auf das was nun kam hatte sie gewartet, nämlich dass sie ihre Fesseln durchschneiden würde. Der Schubs ließ sie etwas taumeln, aber dennoch brachte er sie nicht dazu in dieses verdammte kleine Gefängnis zu gehen.


    Ihre blauen Augen schimmerten auf einmal so dunkel und in einer schnellen Bewegung hatte sie sich zu Eudoxa rumgedreht und ihr die Hand ins Gesicht geschleudert, dass es klatschte. Gute sie bedachte im Moment nicht, dass sie ein Messer in der Hand hatte, aber darüm könnte sie sich auch noch kümmern wenn es so weit war.


    "Fass mich nie wieder an" merk dir das.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/fornax.jpg]
    Der im Hintergrund bereits wartende Fornax nahm seinen Eimer und seine Wurzelbürste und freute sich bereits jetzt Arbeit zu bekommen. Mit schnellen Schritten erreichte er den Verschlag und Cicinne war schneller hinein bugsiert als ihr lieb war. Das am Boden liegende Kissen war weich, so klatschte Cicinne nur sanft auf. Der Raum war ganz in Rosa gehalten. Alles war trocken, gleich würde es nass sein. Als Fornax die Wurzelbürste ansetzte und die Tunika nun ganz in Fetzen reissen wollte hörte Cicinne Eudoxa triumphierende Stimme


    [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/eudoxa.jpg]Oder schaffst Du es doch allein, Kleines?

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/cicinne.jpgCicinne hatte Eudoxa immer noch fixiert, als sie gefasste wurde und nicht einmal die Zeit hatte sich dagegen zu wehren. Mit einem Seufzer landetet sie auf etwas weichem und drehte sich sofort auf den Rücken um ihren "Angreifer" ansehen zu können. Sie wusste was kommen würde und deswegen schüttelte sie ihren Kopf und versuchte sich weiter nach hinten zu schieben, auf dem Rücken liegend was nicht viel brachte denn dieser Raum war mehr als nur klein. Sie sah den Mann an und hörte dann die Stimme dieses Miststücks, welche das alles noch bereuen würde.
    "Fass mich nicht an, ich kann das alleine" sagte sie in einem recht sanften Tonfall, sie wusste ja wie sie mit bestimmten Leuten umgehen musste und hoffte er würde sich darauf einlassen, ansonten würde sie sich wehren.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/eudoxa.jpg]Lass es, Fornax. Pfiff Eudoxa diesen zurück als er gerade loslegte Cicinne beim Baden zu helfen.


    Du hast eine Stunde, dann führe ich Dich dem Herrn vor. Es könnte für Deine Zukunft wichtig sein. Fornax grummelt noch etwas von "behilflich sein", trat dann aber zurück und schloss die Türe.


    So fand sich Cicinne in einem spärlich beleuchteten Verschlag wieder, saß auf Rosa Kissen und hatte eine zerfetzte Tunika. Auf einem kleinen Schränkchen lagen frische Sachen von guter Qualität die auch gut rochen. Ein Eimer, ein Stück Seife und eine Bürste waren vorhanden.

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/cicinne.jpgMit Wohlwollen sah sie zu, dass er kuschte und dass sie beide verschwanden und sie alleine ließen. Einen Moment blieb sie noch so auf dem Rücken liegen und sah auf die Tür die sie verschlossen hatten. Wo war sie hier nur gelandet wenn man gleich zu Anfang in einen solchen Raum gesperrt wurde in dem man nicht einmal sein Vieh halten würde? Langsam drehte sie sich rum und kniete sich hin. Sie strich sich ihre Haare aus ihrem Gesicht und rieb sich über ihre Augen. Ihre musste etwas einfallen, das war ja jetzt schon nicht auszuhalten.
    Seufzend zog sie sich ihre Tunika über den Kopf sie zu nichts mehr zu gebrauchen war und legte sie neben sich hin um sich dann dem Wasser und der Seife zu widmen. Langsam, begann sie sich zu waschen und wenn sie ehrlich war tat ihr das Wasser sogar gut.
    Als sie damit fertig war holte sie sich die frische Tunika vom Schrank und zog sie sich über. Sie passte wie auf sie geschneidert und dann setzte sie sich in eine Ecke auf den Boden und lehnte sich an die Wand um ihren Kopf auf ihre Knie zu betten. Cicinne schloss ihre Augen um ihren GEdanken nachzugehen und einige Pläne reiften in ihren Kopf.

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  • Ich nahm noch einmal die Zeichnung in die Hand nach der ich das Sonderangebot gekauft hatte und dachte nach. Eudoxa beschrieb sie als störrisch, da ich sie aber kannte bedeutete das nichts. Mach auf hieß ich Fornax und lugte in den Verschlag nachdem er ihn geöffnet hatte

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/cicinne.jpgCicinne war kurz vorm einschlafen gewesen so viele Gedanken hatte sie sich gemacht. Sie hatte sich ausgemalt wie sie sich an diesem Weib nur rächen könnte dafür was sie getan und gesagt hatte. Sie konnte sie jetzt schon nicht leiden und würde das noch zu spüren bekommen. Als sie die Tür hörte lugte sie über ihre Knie hinweg und gab erst einmal keinen Ton von sich. Weiter hielt sie ihre Beine einfach fest umklammert und störte sich nicht weiter an dem Besuch. Nun war sie hier drinne und die waren draussen und sie würde hier nicht raus kommen, dies war einmal eine Abwechslung.

  • Doxi, ich brauche Dich jetzt nicht mehr verabschiedete ich diese und setzte mich einfach Cicinne gegenüber in den Eingang als diese so gar keine Anstalten machte sich zu rühren.


    Ich bin Spurius Sulla, Dein Herr. Wir müssen jetzt eine Basis finden wie wir miteinander auskommen wobei es im Prinzip drei Möglichkeiten gibt.

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/cicinne.jpgIhr Kinn lag immer noch auf ihren Knien und sie sah den Mann an, der sich vorstellte. es interessierte sie nicht wirklich wer er war und, dass er wohl ihr Herr sein sollte, hatte sie sich auch denken können. Ihre blauen Augen ruhten auf seinem Gesicht und eigentlich sah er so aus als könnte er keiner Fliege etwas zu laide tun und das würde sie wohl bei Gelegenheit ausnutzen, darin war sie ja ein Meister.
    "Fein" sagte sie etwas gelangweilt und drehte ihren Kopf, dass er fast auf ihren Knien lag und sie ihn nicht mehr ansehen musste, dabei schloss sie auch wieder ihre Augen.

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