Cella Rosea

  • "Ahh" seufzte sie auf, als sie die Faus abbekam und die Haare los lassen musste um sich den Magen zu halten. Sie hatte das Gefühl, dass alle Luft aus ihrem Körper gepresst wurde und schnappte schon fast nach erneuter Luft und wandt sich einen Moment auf dem Boden bis sie wieder einigermaßen zu sich fand.
    "Fragt sich nur wer hier die Schlampe ist du Miststück und JAAAA ich drohe dir!!" Keiferte sie Eudoxa an und versuchte nach ihr zu treten.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/eudoxa.jpg]Da dies jetzt wohl laut genug war und Fornax es wohl gehört haben musste lächelte Eudoxa kalt und hoffte sich nun auf endgültige Art und Weise ihrer Nebenbuhlerin im Bette von Herr und Herrin zu entledigen. Kurz aufkommendes Mitleid und ihr eigenes Interesse an Cicinnes Jungmädchenkörper schob sie dabei in eine hintere Kammer ihres Herzens zurück. Sie hatte das ihrige versucht um Cicinne zu gewinnen.


    Schnell war das Messer unter der Matratze hervorgeholt, noch schneller eine Wunde am Arm geschnitten. Was Cicinne davon mitbekam war nur das vor ihr zu Boden fallende Messer und Eudoxas zeitversetzter Schmerzensschrei


    NEIN! BEIM HADES. ARRGGGGH. FORNAX SCHNELL, DIE LUPA BRINGT MICH UM!

  • Cicinne hatte von dem Messer wirklich nichts mitbekommen, denn in dem Moment wo Eudoxa von ihr abgelassen hatte, hatte sie versucht wieder auf die Beine zu kommen, was sie nach einem erneuten Anlauf dann auch endlich schaffte. Ihr Gesicht schien noch immer unter Feuer zu stehen und ihr Magen sagte auch noch, dass er Schmerzen hatte. Etwas keuchen kam sie also auf die Beine und drehte sich mit einem Ruck um, als sie die Schreie hörte. Mit großen Augen die nur so vor Entsetzen strotzen schaite sie erst die Frau und dann das auf dem Boden liegende Messer an.
    Einen Herzschlag später hatte Cicinne es schnell aufgehoben und hielt es schützend vor sich hin. Sie wusste grade nicht was sie machen sollte und vielleicht hätte sie dieses Miststück einfach aus dem Weg räumen sollen. So biss sie sich überlegend auf die Lippe und ballte ihre freie Hand zu einer Faust.


    "Halt dein verdammtest Mundwerk. Das bereust du noch, das verspreche ich dir" zsichte sie sie an.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/fornax.jpg]Wasch isch hier losch? Fornax schwankte zur Tür hinein und schwenkte dabei eine Laterne vor sich her. Das sich ihm bietende Bild konnte klarer nicht sein, sah er doch Cicinne, mit blutigem Messer gewaffnet die nackte und am Arm blutende Eudoxa bedrohen. Fornax überlegte kurz, gaffte noch einmal Eudoxa an und kratzte sich im Schritt


    Wasch isch hier losch?

  • Das hatte ja kommen müssen, dass wer es mitbekamw as hier geschah, aber sie hatte ein Messer und das musste ihr doch irgendwie helfen. Immer weiter ging sie zurück und stand bald in einer Ecke des Zimmers, die immer noch weit genug von der Tür weg war und gleichzeitig doch so nahe.
    Ihr Herz schien ihr bis zum Hals zu schlagen und ihre Finger krampften sich um das Messer, was sie nun als ihre einzige Verteidigung ansah.


    Warum musste er hier her kommen? Warum konnte es nicht der andere sein, der sich ihr Herr schimpfte?
    "Ich wehre mich nur.Lasst mich gehen und verletzt habe ich sie nicht" fügte sie noch schnell an.

  • Nachdem das Gezeter fast das ganze Haus aufgeweckt hatte musste auch ich mich in eine Tunika schwingen und sehen was geschah.


    Ein besoffender Sklave, ein zitterndes Engelchen mit Messer und eine blutende Nackte.


    Mein erster Wink galt Eudoxa, die prompt ihr Laken ergriff und damit umschlungen das weite suchte.


    Wir sprechen uns noch galt Fornax und dessen Fahne. Ich seufzte


    UND DU LEGST JETZT DAS MESSER HIN! SOFORT!

  • Sie presste sich mittlerweile dicht an die Wand und hielt jeden der ihr zu nahe kommen wollte mit dem Messer auf Abstand. In ihren Augen lag das stetige Funkeln welches noch einmal etwas mehr aufflackerte als nun doch noch Sulla dazu trat. Ihre freie Hand war feucht und sie wischte sie immer wieder an ihrer Tunika ab. Ohne weitere Regung sah sie zu wie die anderen das Zimmer verließen und nur noch sie mit Sulla zurück blieb.


    Ihre blauen Augen musterten ihn und ihre Finger bleiben fest um das Messer geschlossen. Sie erinnerte sich noch an die Regeln die er aufgestellt hatte und diese hatte sie ja wohl hochgradig gebrochen, deswegen brauchte er nicht zu denken, dass sie nu wirklich das Messer fallen lassen würde.


    "Nein" kam es leise von ihr "Lass mich gehen, dann ist alles gut."

  • Warum müsst ihr mich in eine solche Situation bringen? Warum muss ich jetzt strafen was ich nicht strafen will? Warum nur? Cicinne, Du könntest ein gutes Leben haben bei uns. Besser als die meisten freien. Warum willst Du das nicht? Warum machst Du das und damit Dich kaputt? meine Stimme klang traurig, besonders als ich Fornax auftrug mir die Peitsche zu bringen.


    Solch wunderhübsch Wesen peitschen zu müssen ließ mich fast zittern doch was blieb mir über? Wie ein verletztes Reh, in die Enge getrieben von den Hunden der Hetzjagd bewegte sie mein Herz. Was war die Alternative? Mein Haushalt würde auseinanderfallen wenn die Sklaven begannen mir auf der Nase herumzutanzen. Doch vielleicht...


    Fornax Rückkehr riss den Gedankefaden ab und ich schloß die Tür. Wir waren allein, Cicinne, die Peitsche und ich.

  • Mittlerweile hatte sie ihre Hand ein wenig sinken lassen, nicht viel aber etwas. Nur der Griff ihrer Finger um das Messer war gleich geblieben. Sie hatte doch nichts unreechtes getan. War es nicht Eudoxa gewesen die sie angefallen hatte? Ja genau so war es und nicht anders.
    Ihre Augen sahen erschrocken auf die geschlossene Tür und dann auf das was er in seiner Hand hielt. Er wollte ihr sicher nur Angst machen, ganz bestimmt etwas anderes konnte es nicht sein. Oder würde er wirklich es wagen ihr weh zu tun?


    "Ich habe doch gar nichts getan. Ich habe mich nur gewehrt mehr nicht. Warum sollte ich das nicht tun?" Sie konnte sich nicht weiter in die Ecke mehr drängen denn die Wand versperrte ihr jegliches Weiterkommen. Ihre Finger zuckten nervös an dem Griff des Messers und sie drehte es etwas in ihrer Hand.

  • Ich holte mit der Peitsche zum Schlag aus und wusste doch schon dabei wie wenig ich es übers Herz bringen würde. Wer schlägt Kaninchen? Wer Rehe? Mit äusserster Willensanstrengung schlug ich zu, doch der Knall der Peitsche verhallte nur in der Luft. Innigst wünschte ich mich nach Tylus zurück.


    Ein Schaben an der Tür, von lauschenden Sklaven erzeugt brachte mich allerdings in die Realität zurück, es war für mich unmöglich sie nicht gepeitscht zu haben.


    Bitte meine Stimme klang fast flehentlich
    Wirf das verdammte Messer und weg!
    und schrei!
    Erneut ließ ich die Peitsche fliegen und traf doch nicht Cicinne

  • Das Knallen des ersten Peitschenhiebes ließ sie so zusammenzucken, dass sie fast das Messer hätte fallen lassen. Ihre Augen waren für diesen Moment so fest zusammengekniffen, dass es schon fast schmerzte und jeden Moment erwartete sie den Schmerz den es geben müsste wenn die Peitsche ihre Haut traf, aber es geschah nichts dergleichen. Nur der Knall hallte in ihren Ohren nach aber sie trug noch keine Verletzung davon.


    Schnell hatte sie ihre Augen wieder aufgerissen und spürte wie schnell ihr Atem ging, wie bei einem gehetzten Tier und genau das war sie ja eigentlich auch. Mit einem leicht panischen Blick sah sie ihren Herrn an und hörte fast nicht seine Worte die fast einem Flehen gleich kamen.


    Fast, aber auch nur fast, wäre sie darauf reingefallen, denn das konnte nur ein Trick sein und nichts weiter sonst. Wer würde seine Sklavin schon davon kommen lassen wenn sie ihren Herrn mit einem Messer bedrohte? Sie war hin und hergerissen zwischen Glauben und nicht Glauben und das sah man auch in ihren Augen. Zweifel über Zweifel machten sich in ihr breit und der nächste Knall ließ sie noch einmal zucken wie schon zuvor.


    Ihre Hand mit dem Messer bewegte sich langsam und sah hinunter und einmal noch kurz ihn an, als sie dann das Messer trotz ihrer Zweifel auf das kleine Tischchen neben sich ablegte. Ihre Finger strichen noch über den Griff und ein Stück weit über den Tisch bis sie ihre Hand wieder neben sich hatte.


    Cicinne schrie nicht sondern ließ sich einfach an der Wand auf den Boden sinken.

  • Ich holte aus um jetzt zu schlagen doch allein der Gedanke war lächerlich. Wer schlägt eine Dryade, prügelt eine Nereide, schändet eine Nymphe? Ich konnte es nicht, war starr vor Wut auf mich und die Welt und warf doch die Peitsche fort, die längst niedergesunken war.


    Ruhigen Schritts ging ich zum Tisch, nahm das Messer, beugte mich dann zu ihr hinunter, ja kniete mich gar vor sie um ihr Kinn mit dem Finger anzuheben.


    Zwinge mich nie wieder zwischen Deiner weißen Haut und der Wahrung meines Gesichtes zu entscheiden, denn wenn eines davon in blutigen Fetzen liegen soll dann ist es eher Deine Haut.


    Als ich Cicinnes Haar streichelte wurde mir erneut bewusst welch grosse Versuchung sie für mich war. Seufzend stand ich auf und verließ den Raum.


    Meine Anweisung Packt Eudoxas Sachen, sie schläft im blauen Cubiculum bis die Wunde verheilt ist war noch zu hören bevor die Tür ins Schloß fiel.

  • Ihre Hände lagen neben ihr auf dem Boden und sie schaute auf ihre angezogenen Beine und wartete darauf, dass sie nun das spüren würde was er in der Hand hielt, aber wieder schien sie einfach nur Glück zu haben, denn auch dieses Mal geschah es nicht.


    Sie hörte genau wie er das Messer vom Tisch nahm und in diesem Moment bereute sie, dass sie es weggelegt hatte, aber nun war mal wieder zu spät. Seine Berührung unter ihrem Kinn ließ wieder etwas in ihren Augen aufblitzen als sie ihn ansehen musste und ein Funken davor war Furcht der andere aber purer Trotz.


    Cicinne hatte keine Worte darauf die sie ihm geben konnte, aber diese Berührungen ließen fast eine Gänseheut auf ihren Armen auftreten. Seinem Blick hielt sie stand bis er von ihr abließ und letztendlich den Raum verließ.


    Wenigstens hatte sie eines geschafft, sie war nämlich Eudoxa los und hatte ihre Ruhe. Noch eine ganze Weile blieb sie auf dem Boden sitzen uns starrte ins Nichts bis sie letztendlich aufstand und sich auf das Bett legte um sich zusammenzurollen. Sie wusste, dass sie hier nicht bleiben wollte und mit diesen Gedanken schlief sie ein.

  • Als Cicinne aufwachte war jede Spur von Eudoxa verschwunden, das Bett weggeräumt, dafür stand eins Cline an dessen Platz. Eine kalte Mahlzeit mit einigen exotischen Sauerreien war ebenso gebracht wie ein Krug Wasser und ein Krug Milch.


    Ein Stapel mit neuen Sachen wurde von einer Halskette und einem goldenen Armreifen gekrönt. Es machte einen liebevollen Eindruck.


    Von Strabon war nichts mehr zu sehen.

  • Sie wollte gar nicht wirklich wach werden aber ihr Körper war da anderer Meinung und so schlug sie ihre blauen Augen auf und merkte auf der Stelle die Veränderung in dem Raum. Langsam setzte sie sich auf und rieb sich die Augen. Das alles war also kein Traum gewesen, sie war wirklich hier und wunderte sich nun ob dieser Veränderung.
    Noch langsamer als eben schon stand sie auf und ging zu den Sachen hin. Vorsichtig faltete sie die neue Tunika auseinander. Cicinne musste zugeben, dass sie noch nie so etwas schönes in den Hände gehalten hatte und dann noch den Schmuck. Sie fragte sich warum man íhr diese Dinge gab.


    Cicinne überlegte erst einmal ging dann aber doch zu der Waschschüssel und zog sich die Tunika aus um sich erst einmal zu waschen, dies machte sie dann auch schon einmal etwas wacher. Danach zog sie die neuerliche Tunika an und legte sich auch den Schmuck an. Ihre Haare blieben offen und fielen ihr über die Schultern.


    Danach setzte sie sich auf die Cline aber rührte nichts von dem Essen an, irgendwie fühlte sie sich etwas verloren.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/maxentius.gif]Die Bewegung weckte ihn. Maxentius war nämlich kurz eingeschlafen nachdem er beim Umräumen in das Zimmer geschlichen war. Unter dem Bett liegend nahm er nur zwei schöne unbesandalte Fesseln wahr.


    Die untersuche ich dachte er und machte sich auf den Weg um sie zu untersuchen. Ein kurzes Miauz kam ihm nur kurz in den Sinn.

  • Sie hatte noch nicht lange gesessen und sie war am überlegen was sie machen sollte. Aus dem Zimmer raus traute sie sich grade nicht und solange man es ihr nicht sagte, dass sie raus sollte blieb sie lieber hier drinne wo sie niemandem über den Weg laufen musste.
    Das Miau was sie auf einmal hörte ließ sie zusammenschrecken und dann neugierig gucken, als sie das kleine Katerchen zu gesicht bekam. "Huch, wer bist denn du?" fragte sie ihn und streckte lächelnd ihre Hand nach ihm aus, damit er herkommen würde.

  • "Na du kleiner süßer, wer bist denn du?" Noch immer hielt sie ihm die Hand hin und lächelte als er sie langsam beschnupperte und seine Barthärchen auf ihrer Haut kitzelten. Sie hielt ihre Hand still um ihn nicht zu verschrecken und deutete neben sich, dass er doch hoch hüpfen sollte.

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